18:01 - 1. Spielminute

Tor 0:1
Sararer
Rechtsschuss
Vorbereitung L. Haas
Fürth

18:27 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Schnetzler
Osnabrück

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kotuljac
für Adler
Osnabrück

19:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tauer
Osnabrück

19:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Andersen
Osnabrück

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Lindemann
für Schnetzler
Osnabrück

19:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
L. Haas
Fürth

19:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Nehrig
Fürth

19:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Klaus
Fürth

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Heidrich
Osnabrück

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Klaus
Fürth

19:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Prib
Fürth

19:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Vogler
für Sararer
Fürth

19:45 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Pektürk
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Müller
Fürth

19:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Rahn
für Fürstner
Fürth

OSN

SGF

2. Bundesliga

Sararer hat's eilig, Pektürk macht's spät

Osnabrück zu harmlos - Fürths Serie hat Bestand

Sararer hat's eilig, Pektürk macht's spät

Früher Jubel: Sararer (li.) und Haas freuen sich über das 1:0. Pekovic (re.) betrachtet das Ganze.

Früher Jubel: Sararer (li.) und Haas freuen sich über das 1:0. Pekovic (re.) betrachtet das Ganze. picture alliance

Osnabrücks Trainer Karsten Baumann tauschte nach der 1:2-Niederlage in Düsseldorf sein zentrales Mittelfeld aus. Für Barletta (Rückenprobleme) und Hansen kamen Schnetzler und Heidrich. Das hatte auch eine Systemumstellung zur Folge, denn der VfL agierte mit einer Raute und nicht wie gewohnt mit einer Doppel-Sechs.

Fürths Coach Mike Büskens indes musste im Sturm eine Änderung vornehmen. Slepicka hatte beim 1:1 gegen Bochum Rot gesehen und musste nun zuschauen. Haas erhielt daher seine Bewährungschance.

Den "Kleeblättern" gelang ein Traumstart: Beim ersten Angriff landete der Ball bei Haas auf der linken Seite, der umgehend in die Mitte zu Sararer durchsteckte. Dieser spitzelte die Kugel ins Tor zur frühen Führung. Der Stachel saß tief beim VfL, der in der Folge konsterniert war und kaum eigene Impulse setzen konnte. Die Osnabrücker hielten zwar kämpferisch dagegen, konnten aber bis auf einen Fernschuss von Heidrich (9.) zunächst nicht für Gefahr sorgen. Anders die SpVgg, die auf dem holprigen Geläuf besser zurecht kam und nach 13 Minuten das 2:0 hätte machen müssen, Müller lupfte das Leder allerdings aus bester Position sowohl über Berbig als auch über Tor.

Der 25. Spieltag

Danach zogen sich die Fürther aber zu weit zurück und machten den Gegner dadurch wieder stark. Die SpVgg begnügte sich inzwischen damit, die Führung zu verwalten und lauerte ausschließlich auf Konter. Allerdings wurden diese zu selten zielstrebig nach vorne getragen. Nicht so in der 30. Minute, als Sararer am linken Pfosten nach Müllers Hereingabe nur einen Schritt zu spät kam.

Osnabrück war nun besser im Spiel, sorgte vor allem über die linke Seite für einigen Wirbel, brachte den finalen Pass aber nicht an den Mann. Folglich hatte Walke im gegnerischen Tor lange Zeit nichts zu tun. So richtig gefordert wurde der 27-jährige Schlussmann erstmals nach 36 Minuten, als er Andersens Kopfball noch von der Linie kratzte. Weil auch Hedrich nicht präzise zielte (39.), mussten die Niedersachsen dennoch mit dem knappen Rückstand den Kabinengang antreten.

Büskens verhilft Vogler zum Zweitligadebüt

Osnabrücks Tauer bedrängt Fürstner (re.).

Auf den Fersen: Osnabrücks Tauer bedrängt Fürstner (re.). picture alliance

Karsten Baumann handelte zur Pause und brachte den Ex-Fürther Kotuljac für den wenig in Erscheinung getretenen Adler. Mit dem 29-Jährigen erhöhte der VfL noch einmal die Schlagzahl und setzte sich zusehends am und um den gegnerischen Strafraum fest. Die dickste Möglichkeit der Hausherren resultierte aber ein wenig durch Zufall: Tauer fälschte einen Freistoß mit dem Knie ab, sodass der Ball hauchdünn am rechten Pfosten vorbeisegelte (53.). Kurz darauf forderten die Osnabrücker Handelfmeter, nachdem Klaus die Kugel an den Arm bekommen hatte. Schiedsrichter Manuel Gräfe winkte jedoch ab (56.).

Die Franken sahen sich nun mit einer Abwehrschlacht konfrontiert, hielten sich aber zumeist schadlos. Darüber hinaus wurde die Begegnung ruppiger, fünf Gelbe Karten zwischen der 57. und 72. Minute zeugten davon. In der 75. Minute musste die Büskens-Schützlinge die nächste Schrecksekunde überstehen: Zunächst rette Haas nach einer Ecke auf der Linie, ehe Kotuljac Millimeter am Ball vorbeisauste. Ansonsten fiel den bemühten, aber harmlosen Hausherren herzlich wenig gegen die stabile Deckung der Fürther ein. Kurz vor Schluss verhalf Büskens Vogler noch zu seinem Debüt in der 2. Liga. Dem 20-Jährigen dürfte es in guter Erinnerung bleiben, denn sein Team nahm letztlich die drei Punkte mit. Auch weil der ebenfalls eingewechselte Pektürk in der 88. Minute einen Konter mustergültig vollendete und den 2:0-Endstand markierte.

Osnabrück empfängt am Sonntag, den 13. März, mit Energie Cottbus den nächsten Aufstiegsaspiranten. Tags darauf steigt im Ronhof das Gipfeltreffen zwischen Fürth und Hertha BSC.