14:11 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Husterer
FSV Frankfurt

15:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cenci
FSV Frankfurt

15:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Barletta
FSV Frankfurt

15:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Mikolajczak
für Kreuz
FSV Frankfurt

15:18 - 61. Spielminute

Tor 1:0
Falkenberg
Rechtsschuss
Vorbereitung Nöthe
Oberhausen

15:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Lüttmann
für Nöthe
Oberhausen

15:21 - 64. Spielminute

Rote Karte (FSV Frankfurt)
Klandt
FSV Frankfurt

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Petkovic
für Bliznyuk
FSV Frankfurt

15:23 - 66. Spielminute

Tor 2:0
Kaya
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Lüttmann
Oberhausen

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Heppke
Oberhausen

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Junior Ross
für Cenci
FSV Frankfurt

15:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Noll
FSV Frankfurt

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Stoppelkamp
für Terranova
Oberhausen

RWO

FSV

2. Bundesliga

Klandt patzt und Kaya mit viel Dusel

Frankfurt mit erster Pleite nach sechs Spielen

Klandt patzt und Kaya mit viel Dusel

Frankfurts Blyzniuk wird von RWO-Kapitän Reichert gebremst.

Wenig Raum für Konstruktives: Frankfurts Blyzniuk wird von RWO-Kapitän Reichert gebremst. picture-alliance

Oberhausens Coach Jürgen Luginger, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2011 verlängerte, verzichtete nach dem 3:1 in Ahlen auf personelle Wechsel und schickte erneut seine Erfolgself ins Rennen. FSV-Trainer Tomas Oral baute hingegen nach dem Last-Minute-1:0 gegen Osnabrück zwei neue Spieler in seine Startelf ein. O. Mokhtari konnte nach seinem Nasenbeinbruch wieder mittun, Bliznyuk war wieder einsatzfähig. Für Ulm und Shapourzadeh blieb da nur ein Platz auf der Bank.

Mit dem FSV und RWO traten zwei bemerkenswert gut in die Rückrunde gestartete Teams gegeneinander an. Frankfurt spielte sich von Erfolg zu Erfolg, auch die Luginger-Elf war bislang noch ungeschlagen. Doch was die Akteure in der ersten Hälfte auf dem Rasen darboten, war alles andere als Fußball-Feinkost.

Spieler des Spiels

Kim Falkenberg Abwehr

2
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Tore und Karten

1:0 Falkenberg (61')

2:0 Kaya (66')

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Rot-Weiß Oberhausen
Oberhausen

Pirson3 - D. Pappas4, Reichert3,5, Schlieter3 - Falkenberg2 , Kruse4, Embers3,5, Kaya4 , Heppke2,5 - Terranova4 , Nöthe3,5

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt2,5 - Weißenfeldt3,5, Barletta5 , Husterer3 , Noll3 - Mehic3, Mokhtari4,5, Kreuz4,5 , Y. Mokhtari3 - Cenci4 , Bliznyuk5

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Schiedsrichter-Team

Thomas Metzen Mechernich

4
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Spielinfo
Stadion Stadion Niederrhein
Zuschauer 5.330
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Sehr bedächtig agierten die Kontrahenten zu Beginn, waren strikt auf eine kontrollierte Defensive eingestimmt und neutralisierten sich zumeist im Mittelfeld. Die logische Folge: Wenig Raum für die Angreifer und kaum ein präzises Aufbauspiel. Chancen waren weithin Mangelware, wenn, dann zeigten sich zumeist die Hausherren vor dem Tor des Frankfurter Keepers Klandt gefährlich.

Der stand denn auch nach zehn Minuten erstmals im Blickpunkt und entschärfte eine genau auf das Tor gezogene Ecke. Bei Nöthes Versuch aus kurzer Distanz musste er dagegen nicht eingreifen (11.)

2. Liga, 22. Spieltag

Bis auf sporadische Möglichkeiten durch Heppke (18.), Falkenberg (27.) und wieder Heppke (37.) passierte dann lange Zeit herzlich wenig. Frankfurt hielt sich in der Offensive weitestgehend zurück, kam zu keiner nennenswerten Chance. Der Höhepunkt der ersten 45 Minuten war dann dem Oberhauser Kaya vorbehalten. Der setzte einen präzise gezirkelten Freistoß an das Aluminium und verpasste sein siebtes Saisontor knapp (44.).

Für den zweiten Durchgang hatten sich beide Teams deutlich mehr vorgenommen. Frankfurt agierte nun deutlich druckvoller, und auch RWO spielte mit viel mehr Tempo und Zug zum Tor. Erstmals stand bei einem Cenci-Kopfball aus kurzer Distanz auch Oberhausens Torwart Pirson im Blickpunkt (50.) und entschärfte die Situation, hatte dann Glück, dass Bliznyuk knapp an einer Cenci-Hereingabe vorbeigrätschte (53.).

Das Tor fiel dann auf der Gegenseite. Falkenberg leitete einen Angriff über Terranova selber ein, kamm dann nach einem Nöthe-Schuss frei zum Abschluss und staubte mit seinem ersten Saisontor zur Führung ab (61.). Minuten später war das Spiel entschieden. Klandt wusste sich gegen den eingewechselten Lüttmann nur mittels einer Notbremse zu behelfen, sah die Rote Karte und Kaya verwandelte gegen den Ersatzkeeper Petkovic mit viel Glück den fälligen Foulelfmeter per laxem Heber zum 2:0 (65.). Petkovic hatte die Hand noch am Ball, der dann langsam über die Linie trudelte. Wenig später musste zudem wegen lautstarker Proteste FSV-Coach Tomas Oral die restliche Spielzeit von der Tribüne aus betrachten.

Mit der komfortablen Führung im Rücken und gegen nun dezimierte Gäste ließen sich die Oberhauser den Erfolg nicht mehr nehmen. Ganze vier Minuten reichten der Luginger-Elf, um im Niederrheinstadion für klare Verhältnisse zu sorgen. In einer spannungsarmen Schlussphase verpassten die Gastgeber in Person von Landers dreimal ein noch höheres Ergebnis (76., 82., 90.), durften dann nach dem Schlusspfiff das sechste Spiel in Serie ohne Niederlage feiern.

Oberhausen spielt nun am kommenden Sonntag in Fürth vor, Frankfurt bekommt es bereits am kommenden Freitag zu Hause mit dem 1. FC Kaiserslautern zu tun.