14:09 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Milchraum
1860 München

14:12 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Berhalter
1860 München

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Khizaneishvili
für Diarra
Freiburg

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Sanou
Freiburg

15:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Pitroipa
Freiburg

15:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Baier
1860 München

15:21 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Bencik
Kopfball
Vorbereitung Riether
Freiburg

15:25 - 68. Spielminute

Tor 2:0
Antar
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Tschauner
für M. Hofmann
1860 München

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Johnson
für Milchraum
1860 München

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Ibertsberger
Freiburg

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
S. Bender
für L. Bender
1860 München

15:42 - 85. Spielminute

Tor 3:0
Antar
Linksschuss
Vorbereitung Bencik
Freiburg

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Antar
Freiburg

SCF

M60

2. Bundesliga

Starke Löwen brechen ein

1860 dominiert erste Hälfte - Freiburg vollstreckt eiskalt

Starke Löwen brechen ein

Vucicevic gegen Riether

Wieder einmal festgelaufen: Freiburgs Sascha Riether (re.) trennt Nemanja Vucicevic vom Ball. dpa

SC-Coach Volker Finke nahm im Vergleich zum 2:0-Erfolg in Unterhaching zwei Änderungen vor: Diarra rückte an Stelle von Khiznaeishvili in die Verteidigung, Bencik hingegen ersetzte Coulibaly.

Gäste-Trainer Walter Schachner hingegen vertraute exakt der Elf, die schon beim 5:1 gegen Burghausen begonnen hatte und wechselte nicht.

Spieler des Spiels

Alexander Walke Tor

1,5
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Tore und Karten

1:0 Bencik (64')

2:0 Antar (68')

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SC Freiburg
Freiburg

Walke1,5 - Schwaab3,5, Mohamad3, Diarra4 , Ibertsberger3 - Riether2,5, Antar2,5 , Iashvili4, Pitroipa4,5 , Sanou5 - Bencik3

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TSV 1860 München
1860 München

M. Hofmann3 - Thorandt4, T. Hoffmann3, Berhalter3 , M. Schäfer4 - Adler3, Baier3 , L. Bender3,5 , Milchraum3,5 - Vucicevic4,5, Wolff3,5

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Schiedsrichter-Team

Matthias Anklam Buchholz i. d. Nordheide

4
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 14.300
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Beide Teams lieferten sich von Beginn an ein temporeiches und interessantes Duell, in dem zunächst die Münchner die klareren Möglichkeiten hatten. Eine gute Viertelstunde war gespielt, da kam Milchraum nach Baiers raffinierter Freistoßvariante an der linken Strafraumgrenze zum Flanken, die Breisgauer Hintermannschaft klärte jedoch mit vereinten Kräften und vereitelte die frühe Gästeführung (16.).

1860 hatte vor allem in der ersten halben Stunde mehr vom Spiel, der SC hingegen sorgte nur mit gelegentlichen Kontern für Gefahr. Mehr als Iashvilis Drehschuss aus 14 Metern sprang für die Finke-Elf aber nicht heraus (22.).

Die "Löwen" indes erspielten sich Chancen im Minutentakt, mangelhafte Chancenverwertung sowie ein glänzend aufgelegter Walke im Freiburger Kasten verhinderten jedoch die Gästeführung.

Milchraum köpfte aus fünf Metern dem SC-Keeper in die Arme (23.), drei Minuten später verpasste Vucicevic das Freiburger Gehäuse um Zentimeter (26.). Als sich Adler nur kurze Zeit später zuviel Zeit ließ und Walke ihm schließlich die Kugel vom Fuß pflücken konnte (28.), war die Führung der Schachner-Elf eigentlich überfällig.

Der 21. Spieltag

Nach einer halben Stunde erhitzten sich dann kurzzeitig die Gemüter: Bencik klärte bei einem Freistoß Vucicevics im Strafraum mit der Hand, Schiedsrichter Anklam entschied allerdings nicht auf Elfmeter.

Die Gäste ließen sich jedoch nicht entmutigen und stürmten weiter in Richtung Walke. Da der Freiburger Schlussmann aber geistesgegenwärtig vor Vucicevic klärte (35.) und auch Wolff seinen Kopfball neben das SC-Gehäuse setzte (36.), ging es mit einem für die Hausherren äußerst schmeichelhaften Remis in die Halbzeitpause.

Volker Finke reagierte und wechselte zu Beginn des zweiten Durchgangs gleich doppelt: Khizaneishvili und Matmour kamen in die Partie, für sie gingen Diarra und Sanou aus dem Spiel.

Überhaupt schien die Kabinenansprache des Freiburger Übungsleiters gefruchtet zu haben. Die Hausherren waren nun deutlich besser in der Partie, präsentierten sich bissig in den Zweikämpfen und energisch im Spiel nach vorne. Die "Löwen" indes hielten weiter dagegen, zeigten sich von der neuen Freiburger Aggressivität zunächst jedoch merklich beeindruckt.

Obwohl sich die Finke-Elf nun deutlich steigerte, passierte in den Strafräumen in den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel nur wenig.

Als nach einer guten Stunde dann Riether auf der rechten Seite durchstartete und in den Strafraum flankte, vollstreckte der zuvor völlig untergetauchte Bencik per Kopf zur bis dato überraschenden Führung der Breisgauer. "Löwen"-Kapitän Berhalter reagierte einen Tick zu spät, in seinem Rücken startete der Slowake und drückte Riethers Flankenball per Kopf in die Maschen (64.).

Freiburg legte umgehend nach - Antars Treffer fiel jedoch unter starken Prostesten der Gäste. Iashvili prallte im Duell mit Hofmann auf den "Sechziger"-Keeper, der verletzt liegen blieb. Den ins Feld zurückspringenden Ball schnappte sich Antar, der wiederum ohne Umschweife davonzog und von der rechten Grenze des Strafraumes zum 2:0 ins verwaiste Gästetor einschob (68.).

Freiburger Jubel

Fünf Siege in Folge: Die Spieler des SC Freiburg haben allen Grund zum Jubeln. dpa

Die Münchner zeigten sich ohne ihren Stammkeeper konsterniert und brachten nun nicht mehr viel zu Stande. Die Hausherren hingegen spielten nun wie aufgedreht und legten sogar noch den dritten Treffer nach. Fünf Minuten vor dem Ende warf Ibertsberger von der linken Seite ein, Bencik verlängerte das Leder auf Antar. Der Libanese ließ sich aus acht Metern Torentfernung nicht zweimal bitten und legte seinen zweiten Treffer nach.

Der SC Freiburg überholt nach dem heutigen "Dreier" den TSV 1860 in der Tabelle und kann bereits am kommenden Wochenende bei der SpVgg Greuther Fürth nachlegen. Die Münchner hingegen werden kommenden Sonntag in Duisburg gefordert sein.