18:03 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Stindl
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

18:09 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Mavric
Koblenz

18:23 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Krontiris
Koblenz

18:29 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

18:33 - 31. Spielminute

Tor 1:1
Kapllani
Rechtsschuss
Koblenz

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pourié
für Krontiris
Koblenz

19:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Glockner
Koblenz

19:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Staffeldt
Karlsruhe

19:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Matip
Karlsruhe

19:20 - 62. Spielminute

Tor 2:1
Mavric
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Pourié
Koblenz

19:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Langkamp
Karlsruhe

19:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
M. Langkamp
für Langkamp
Karlsruhe

19:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
A. Schäfer
für Demirtas
Karlsruhe

19:26 - 68. Spielminute

Foulelfmeter
Mavric
verschossen
Koblenz

19:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Engelhardt
für Iashvili
Karlsruhe

19:34 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Everson
Koblenz

19:39 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Gunkel
Koblenz

19:39 - 82. Spielminute

Tor 2:2
Staffeldt
Kopfball
Vorbereitung Engelhardt
Karlsruhe

19:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Stieber
für Dzaka
Koblenz

19:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Skela
für Gunkel
Koblenz

19:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Wiblishauser
Koblenz

KOB

KSC

2. Bundesliga

Mavric vergibt, Staffeldt steht zu frei

TuS verpasst einen wichtigen Sieg

Mavric vergibt, Staffeldt steht zu frei

Schrecksekunde zu Beginn: Stindl tauchte vogelfrei vor Paucken auf und verwandelte zur KSC-Führung.

Schrecksekunde zu Beginn: Stindl tauchte vogelfrei vor Paucken auf und verwandelte zur KSC-Führung. picture-alliance

TuS-Coach Petrik Sander musste im Vergleich zum 1:1 in Aachen auf Stammkeeper Yelldell verzichten, brachte dafür Paucken. Zudem kam Glockner für Pourie neu in die erste Elf.

Karlsruhes Trainer Markus Schupp beließ seine Anfangsformation nach dem 2:1-Sieg über Rostock unverändert.

Kaum hatte die Partie begonnen verstummte das Stadion Oberwerth. Der KSC führte nach nur 75 Sekunden durch einen Stindl-Treffer und zerstörte somit früh alle hochambitionierten Pläne der Gastgeber, die zum Siegen verdammt waren.

Statistik & Tabellen

Der Schrecken war den TuS-Akteuren dann über weite Strecken der ersten Hälfte deutlich anzumerken - Petrik Sander stand hilflos neben seiner Bank, sah zu, wie seine Elf völlig hilflos agierte und quasi um den nächsten Gegentreffer bettelte. Der KSC hingegen kombinierte fast nach Belieben, Fink (14.) und Chrisantus (19.) verpassten es, das Ergebnis nach oben zu korrigieren.

Nach einer halben Stunde war dann die TuS aber wieder im Spiel. Unter gütiger Mithilfe Sebastian Langkamps, der sich bei einem Kopfball schwer verschätze, kam Winterneuzugang Kapllani erstmals in Position und schloss wuchtig ab (31.).

Der Bann war jetzt gebrochen - Koblenz spielte ab sofort mit und agierte mutiger. Bis zum Kabinengang änderte das aber nichts mehr am Spielstand.

Nach der Pause, Krontiris war bei der TuS Pourie gewichen, kam es schnell zu einer kniffligen Szene. Der neue Mann fiel im Strafraum nach einem Duell mit KSC-Keeper Miller, der Elfmeterpfiff von Referee Christian Fischer blieb aber aus (47.).

Als Pourie das zweite Mal im Strafraum daniedersank gab es jedoch keine Diskussionen. Matip hatte seinen Gegenspieler rüde umgesenst, Mavric erledigte die restliche Arbeit vom Strafstoßpunkt aus erst im zweiten Anlauf (62.), da sich zuvor beim Schuss schon Spieler im Strafraum aufgehalten hatten.

Enges Duell: Chrisantus versucht hier Hartmann zu entwischen.

Enges Duell: Chrisantus versucht hier Hartmann zu entwischen. picture-alliance

Wenige Minuten später standen sich dann Mavric und MIller erneut gegenüber, nachdem der kurz zuvor eingewechselte Matthias Langkamp Kapllani vor dem Tor zu Boden gezogen hatte. Diesmal aber blieb der KSC-Keeper Sieger, und das gleich doppelt. Erst entschärfte er den Strafstoß, dann auch den Nachschuss des Slowenen (68.).

Die große Chance zum 3:1 hatte die TuS somit vergeben, das sollte sich in der Schlussphase rächen. Staffeldt nickte nach einem Blackout der kompletten TuS-Defensive einen Engelhardt-Freistoß zum Ausgleich in die Maschen (82.). Koblenz warf noch einmal alles nach vorne, Stieber und Skela kamen noch für Gunkel und Dzaka (87.), doch ein weiteres Tor sollte nicht mehr fallen. Der KSC hat sich mit dem Punktgewinn wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Die TuS hingegen vergab die große Chance, an die direkten Rivalen um den Ligaerhalt aufzuschließen.

Beide Teams sind am Freitag wieder im Einsatz. Koblenz reist zu St.Pauli ans Millerntor, während der KSC Kellerkind Ahlen empfängt.