14:11 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Damjanovic
K'lautern

14:23 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Glibo
für T. Barg
Wiesbaden

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Sam
für K. Hesse
K'lautern

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Simpson
K'lautern

15:28 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
B. Hübner
Wiesbaden

15:30 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Simac
Wiesbaden

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Ziemer
Wiesbaden

15:31 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sam
K'lautern

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Pinheiro
für Dzaka
K'lautern

15:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
T. Hollmann
Wiesbaden

15:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Nakas
für T. Hollmann
Wiesbaden

15:51 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:0
Jendrisek
Kopfball
Vorbereitung Amedick
K'lautern

FCK

WIE

2. Bundesliga

Jendrisek köpft in letzter Sekunde ein

FCK bleibt oben dabei - Walke mit tollen Paraden

Jendrisek köpft in letzter Sekunde ein

Lauterns Bugera (li.) im Duell mit Siegert (Wehen Wiesbaden)

Lauterns Alexander Bugera hatte im Duell mit Benjamin Siegert (Wehen Wiesbaden) meist die Nase vorn. picture-alliance

Kaiserslauterns Coach Milan Sasic brachte nach dem 1:1 bei 1860 München Lakic (nach Gelbsperre) für Kotysch (Wadenbeinbruch). Dick rückte aus dem Mittelfeld nach rechts hinten, der Torjäger wie gewohnt in den Angriff.

Bei Wehen Wiesbaden standen im Vergleich zum 0:1 gegen Fürth drei Neue im Team: Trainer Sandro Schwarz vertraute auf Siegert, Catic und FCK-Leihgabe Ziemer an Stelle von Ziegenbein, Amstätter und Orahovac.

Die Gäste standen in einer äußerst zerfahrenen Anfangsphase gut gestaffelt und störten sehr erfolgreich schon den Spielaufbau der Pfälzer, was der Sasic-Elf überhaupt nicht schmeckte. Lautern agierte viel zu pomadig, um den Abwehrriegel des SVWW in Gefahr bringen zu können. Planlos nach vorne geschlagene Pässe in die Spitze waren ein unzureichendes Mittel, um Wehen Wiesbadens kopfballstarke und aufmerksame Deckung auszuhebeln. Da auch die Schwarz-Elf wenig Konstruktives zustande brachte, sahen die Fans eine unansehnliche Partie.

Die heimischen Anhänger konnten sich nach einer knappen halben Stunde nur deshalb freuen, weil Ingolstadt gegen Aufstiegskonkurrent Mainz in Führung ging.

Vielleicht hatten die Aktiven auf dem Feld dieses Zwischenergebnis auch mitbekommen, wenigstens näherte sich Jendrisek nach Dzakas Pass mit einem 16-Meter-Schuss dem Tor etwas an (30.). Doch Tempo blieb bis zum Pausenpfiff weiterhin ein Fremdwort, lediglich nach einem Standard wurde es noch einmal gefährlich, als Simpson nach Bugeras Freistoß im Fünfmeterraum zum Kopfball kam, aber an Walke scheiterte (45.).

Der 29. Spieltag

Unverändert begannen beide Mannschaften Durchgang zwei. Die "Roten Teufel" agierten nun etwas zielstrebiger, so richtig zwingend wurden die Sasic-Schützlinge aber nicht. Der SVWW stand hinten weiterhin stabil, die Konterversuche des Schlusslichts blieben wie schon im ersten Abschnitt bereits im Ansatz stecken.

Ein Personalwechsel brachte dann aus Sicht der Pfälzer endlich den Schwung, den viele von Beginn an erwartet hatten: Sam ersetzte Hesse, und der Flügelflitzer war erst ein paar Sekunden auf dem Feld, als er Walke aus 16 Metern zu einer Glanztat zwang (60.). Nur eine Minute später platzierte Damjanovic den Ball im Anschluss an einen Freistoß nach einem Getümmel im Fünfmeterraum per Flachschuss genau auf den Gäste-Keeper.

Nun war Tempo drin, die Kulisse als Antreiber auch wieder da. Die Schwarz-Elf geriet gehörig unter Druck, Entlastung gab's selten, immerhin aber setzte Öztürk aus 16 Metern einen Nadelstich (67.). Auf der Gegenseite krallte sich Walke Lakics Kopfballaufsetzer nach Bugera-Ecke im Nachfassen (74.).

Es war im Gegensatz zum ersten Durchgang nun deutlich zu spüren, dass Lautern den Sieg wollte. Und dicht davor stand: Nach dem besten Angriff des FCK flankte Fuchs von der linken Seite in die Mitte. Walke lenkte Sams Kopfballaufsetzer aus zehn Metern mit den Fingerspitzen glänzend um den Pfosten (84.).

Der SVWW hatte einen Punkt fast schon in der Tasche, als die "Roten Teufel" doch noch zuschlugen: Nach einem Einwurf von Dick verlängerte Amedick in der Mitte per Kopf zu Jendrisek, der aus halblinker Position aus acht Metern ins rechte Eck einnickte (90.+2.) - danach war Schluss.

Kaiserslautern ist am Freitag zu Gast in Rostock. Wehen Wiesbaden empfängt ebenfalls am Freitag Osnabrück.