18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Jendrisek
K'lautern

18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stachnik
für Reinert
K'lautern

18:38 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bernier
K'lautern

18:42 - 54. Spielminute

Tor 0:1
Nicu
Rechtsschuss
Vorbereitung Diakité
Wiesbaden

18:45 - 57. Spielminute

Tor 0:2
König
Linksschuss
Vorbereitung Diakité
Wiesbaden

18:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bugera
K'lautern

18:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für Siegert
Wiesbaden

18:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Henel
für St. Bohl
K'lautern

19:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Glibo
für König
Wiesbaden

19:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Willmann
für Diakité
Wiesbaden

FCK

WIE

2. Bundesliga

Erneute Heimpleite für Lautern

Wehener Doppelschlag spielentscheidend

Erneute Heimpleite für Lautern

König, Diarra

So wie hier König gegen Diarra, war Wehen dem FCK meist einen Schritt voraus. dpa

Trainer Kjetil Rekdal nahm auf Seiten des FCK zwei Änderungen im Vergleich zum 0:1 in Freiburg vor. Bohl spielte im Mittelfeld an Stelle von Sven Müller. Zudem begann Runström im Angriff für Ziemer. Beim SV Wehen setzte Christian Hock auf die gleiche Anfangsformation, die am Sonntag 5:1 gegen Jena gewonnen hatte, darunter auch die beiden Doppeltorschützen Nicu und Diakité.

Bereits nach wenigen Minuten hatten Wehen die beste Chance einer ansonsten tristen ersten Hälfte: Ein Missverständnis zwischen Fromlowitz, dessen Abwurf zu Bernier nie ankam, leitete die Gelegenheit ein. Nach Flanke von rechts nahm Nicu im Strafraum volley ab und vefehlte das Tor des FCK nur knapp (4.).

Spieler des Spiels

Bakary Diakité Sturm

2
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Tore und Karten

0:1 Nicu (54')

0:2 König (57')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Fromlowitz3 - Demai6, Kotysch5, Diarra4,5, Bugera5 - Hansen5,5, Bernier6 , St. Bohl5,5 , Reinert4,5 , Jendrisek5,5 - Runström5

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Richter3 - Nakas3,5, Kopilas3, Jeknic3, Kokot3,5 - Schwarz2,5, Catic4, Siegert3,5 , Nicu2,5 - Diakité2 , König3

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Schiedsrichter-Team

Christian Fischer Hemer

3,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 17.102
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Nach besserer Anfangsphase der Wiesbadener kamen die Lauterer besser ins Spiel, ohne allerdings ernsthafte Torgefahr auszustrahlen. Gegen die solide stehende Abwehr der Gäste fehlte es den "Roten Teufeln" an kreativen Ideen im Spielaufbau. Dagegen strahlten der SV Wehen bei seinen seltenen Kontern, meist vorgetragenen über die agilen Nicu und Diakité, mehr Gefahr aus.

Der 7. Spieltag

Ohne einige einzige nennenswerte Torgelegenheit gehabt zu haben, wurde der FCK von seinen Anhängern mit Pfiffen in die Kabine verabschiedet. Bezeichnend für das Angriffsspiel der Pfälzer ein Freistoß aus der Distanz von Hansen weniger Sekunden vor der Halbzeitpause, der gut 10 Meter neben dem Gehäuse von Wehen-Keeper Richter landete.

Mit einem Doppelwechsel versuchte FCK-Trainer Rekdal nach den Seitenwechsel neue Impulse für die bis dahin schwache Offensive zu kreieren. Doch die Hereinnahmen von Stachnik und Ziemer für Reinert und Jendrisek sorgte kaum für Veränderungen.

Keeper Richter

Gegen die zu harmlosen FCK-Stürmer wie hier stets Herr der Lage: Wehens Keeper Richter. dpa

Vielmehr schien die defensive Ordnung in der Defensive bei den Pfälzern zunächst etwas durcheinander gekommen zu sein, denn noch in der Anfangsphase des zweiten Abschnitt gelang den Wiesbadenern mit einem Doppelschlag die Vorentscheidung. Zunächst schickte Diakité Nicu mustergültig mit einem langen Pass allein über die halblinke Seite Richtung Tor. Im Strafraum vollendete Nicu eiskalt flach unter Fromlowitz hindurch zu seinem bereits fünften Saisontreffer (54.). Nur drei Minuten später dann erneut ein Angriff des SV Wehen über halblinks: Diesmal schickte Nicu Diakité allein Richtung Tor. Überlegt passte der Stürmer im Strafraum zum mitgelaufenen König, der nur noch ins leere Gehäuse einschieben muss (57.).

In der Folge zog sich Wehen weit in die eigene Spielhälfte zurück. Zwar kamen die bemühten Pfälzer noch zu einigen kleineren Schussgelegenheiten, waren jedoch vor allem in Strafraumnähe nicht ideenreich genug, um hochkarätige Torchance zu erarbeiten. Ziemer vergab gut zehn Minuten vor dem Ende die beste Gelegenheit des FCK mit einem verdecktem Schuss vom Strafraumrand, den Richter aber gekonnt abwehren konnte.

Um nicht früh in der Saison zu viel Abstand auf Platz 14 zuzulassen, muss Kaiserslautern am Montag in Offenbach punkten. Für Aufsteiger Wehen Wiesbaden, der sich auf den fünften Tabellenrang verbessern konnte, geht es am Sonntag mit einem Heimspiel gegen Köln weiter.