17:47 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Kolev
Rechtsschuss
Vorbereitung Pecka
Aachen

17:49 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
D. Fall
Paderborn

17:52 - 22. Spielminute

Tor 2:0
Nemeth
Linksschuss
Vorbereitung Pecka
Aachen

18:06 - 36. Spielminute

Tor 2:1
Kläsener
Kopfball
Vorbereitung Krupnikovic
Paderborn

18:37 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Milchraum
Aachen

18:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Polenz
für M. Casper
Aachen

18:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
de Graef
Paderborn

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Halfar
Paderborn

19:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Siradze
für Krösche
Paderborn

19:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Weigelt
für Milchraum
Aachen

19:03 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Pecka
Linksschuss
Vorbereitung Nemeth
Aachen

19:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Döring
für Schüßler
Paderborn

19:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ebbers
für Nemeth
Aachen

AAC

SCP

2. Bundesliga

Alemannen wieder in der Spur

Kläsener bricht Paderborner Bann

Alemannen wieder in der Spur

Mirko Casper gegen Sören Halfar (li.)

Kopfsache: Mirko Casper (re.) im Duell mit Sören Halfar. dpa

Aachens Trainer Guido Buchwald musste nach der 0:2-Niederlage in Fürth auf den gesperrten Lagerblom verzichten, der angeschlagene Vukovic (Zeh) und Reghecampf (Erkältung) fehlten zudem in der Startformation. Stehle in der Innenverteidigung, Milchraum und Kolev rückten in die Anfangself. Der SC Paderborn versuchte sein Glück im Vergleich zum 0:2 gegen Hoffenheim mit dem zuletzt gesperrten Krösche, Löbe und Schüßler für den verletzten Männer, Röttger und den angeschlagenen Damjanovic (Knie).

Die Alemannia brachte als Gastgeber in den Anfangsminuten kaum Druck aufs Tor zu Stande. Fehlpässe im Spielaufbau störten den Spielfluss. Da auch der SC entsprechend der bisherigen Saisonausbeute (null Tore) kaum Gefahr entwickeln konnte, dauerte es bis zur zwölften Minute, ehe einer der beiden Torleute eingreifen musste. Straub war bei einem abgefälschten Halfar-Schuss jedoch auf der Hut. Auf der Gegenseite parierte Bade einen Klitzpera-Kopfball glänzend (13.).

Der erste gekonnt vorgetragene Angriff der Buchwald-Elf führte dann prompt zum 1:0. Pecka spielte sich auf rechts durch und passte flach nach innen. Kolev bugsierte den Ball grätschend über die Torlinie. Krupnikovic antwortete mit einem satten 17-Meter-Schuss, der nur um Zentimeter vorbeistrich (21.). Statt 1:1 hieß es Sekunden später 2:0, nachdem Nemeth einen Pecka-Steilpass gekonnt annahm und mit dem zweiten Kontakt direkt per Heber über Bade ins Tor verlängerte (22.).

Der 7. Spieltag

Aachen agierte nun zielstrebiger, Paderborn hatte jedoch auch weiterhin rare, aber durchaus beachtliche Torgelegenheiten. Routinier Löbe scheiterte per Kopf aus kurzer Distanz am reaktionsschnellen Straub (32.). Das erste Tor in dieser Saison gelang dem SC nach 576 erfolglosen Spielminuten dann durch Kapitän Kläsener. Der Ex-Essener wuchtete eine Krupnikovic-Freistoßflanke mit der Stirn ins linke Eck - 2:1 (36.). Angesichts des Engagements der Fach-Elf war dies durchaus verdient.

Zwar begann die zweite Hälfte mit einer Großchance für Aachen - Klitzperas Kopfball nach Ecke Peckas parierte Bade glänzend (46.) -, doch Paderborn spielte nach vorn. Die Ostwestfalen kamen jedoch nur selten richtig gefährlich auf, so dass das zwischenzeitlich nachlässige Aachener Spiel nicht bestraft wurde.

Kolev trifft, Pecka gratuliert

Der Bulgare Todor Kolev brachte Aachen nach vorn, der Tscheche Lubos Pecka gratuliert. dpa

In der 68. Minute ließ dann Aachens Kapitän Lehmann mit einem kernigen Fernschuss wieder einmal aufhorchen. Alle Feldüberlegenheit der Gäste brachte nichts, das Spiel ging an die Alemannia. Die kam mit etwas Glück zum 3:1. Der eingewechselte Weigelt schickte Nemeth auf den linken Flügel, dessen Hereingabe nahm Pecka direkt. Kläsener fälschte unhaltbar für Bade ab (76.).

Der Paderborner Widerstand war noch nicht ganz gebrochen. Röttger lief nach Krupnikovics tollem Pass allein auf Straub zu, umkurvte den Keeper und ließ sich dann noch einfangen (82.)! Die Schlussphase überstand der Bundesliga-Absteiger dann unbeschadet, Klitzpera (87.) und Ebbers (90.+1) hätten sogar noch das 4:1 markieren können.

Für die Alemmania geht es am Freitag mit dem Westduell bei der Gladbacher Borussia weiter. Paderborn will zeitgleich den ersten Sieg gegen Augsburg erzwingen.