21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reinert
für Kotysch
K'lautern

21:35 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Wellington
für D. Vrancic
Mainz

21:45 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Opara
K'lautern

21:52 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Pekovic
Mainz

21:54 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Borja
Mainz

21:56 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Karhan
Mainz

21:57 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen
für Bernier
K'lautern

FCK

M05

2. Bundesliga

Gunkel verpasst die Entscheidung

Lautern weiter im Tabellenkeller - Mainz bleibt oben dran

Gunkel verpasst die Entscheidung

Emeka Opara

Wieder kein Tor: FCK-Stürmer Emeka Opara konnte sich nur selten durchsetzen. dpa

FCK-Trainer Kjetil Rekdal veränderte seine Elf gegenüber dem 1:2 in Aachen auf einer Position: Runström spielte für Bugera. Simpson rückte ins Mittelfeld, Bellinghausen links in die Viererkette. Bei einer personellen Veränderung gegenüber dem 4:1 gegen Osnabrück beließ es auch 05-Coach Jürgen Klopp: Damir Vrancic bekam den Vorzug vor Jovanovic und agierte im Mittefeld.

Die Mainzer kamen zu Beginn gut in die Partie und ergriffen sofort die Initiative. Die "Roten Teufel" leisteten sich viele Fehler im Aufbau und agierten mit langen Bällen, die jedoch keinen Abnehmer fanden. Es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel im Mittelfeld ohne große Torraumszenen. Die erste echte Chance des Spiels dann für die Pfälzer: Die Mainzer Hintermannschaft konnte den Ball am Sechzehnmeterraum nicht klären, Simpson spritzte dazwischen und prüfte Ischdonat mit einem Rechtsschuss (17.). Lautern kam in der Folge etwas besser ins Spiel und hatte nach einem Bernier-Freistoß und anschließendem Kopfball von Runström die nächste Gelegenheit (27.).

Spieler des Spiels

Fabian Schönheim Abwehr

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3 - Kotysch4,5 , Béda5, Schönheim3, Bellinghausen4,5 - Demai5, Bernier5 , S. Müller5, Simpson4,5 - Runström4,5, Opara5

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Ischdonat3 - Hoogland3, Subotic3,5, Noveski3,5, Rose4 - Karhan5 , Pekovic4 , D. Vrancic5 , Amri4,5, Gunkel5 - Borja4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

3
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 39.115
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Mainz, das immer wieder schnell nach vorne zu spielen versuchte, kam im Anschluss dann auch zur ersten Torchance: Gunkel schickte Amri auf halblinks steil, doch dessen Linksschuss ging knapp an Sippels Gehäuse vorbei (28.). Zur Mitte der ersten Hälfte verhinderten viele Fouls einen geordneten Spielfluss. Auch die daraus resultierenden Standardsituationen blieben ungefährlich. Torgelegenheiten entstanden daher meist zufällig: Ischdonat konnte per weitem Abschlag Borja in Szene setzen, dessen Schuß aus 22 Metern ging jedoch über das Tor (36.). Lautern blieb weiterhin nur nach Standards gefährlich: Schönheim setzte einen indirekten Freistoß aus halbrechter Position knapp neben das Tor (39.). Torlos ging es in die Halbzeit, da die Offensivakteure beider Mannschaften meist zu ungenau agierten, um echte Torchancen zu kreieren.

Der 14. Spieltag

Zur zweiten Hälfte brachte Rekdal dann Reinert für Kotysch. Dieser agierte im rechten Mittelfeld, Müller rückte dafür rechts in die Viererkette.

Mainz blieb weiterhin vieles schuldig, was sie in dieser Saison bislang auszeichnete. Symptomatisch, dass die beste Chance des Spiels aus einem FCK-Abwehrfehler entstand: Karhans langer Einwurf wurde von einem Lauterer per Kopf zum völlig freistehenden Gunkel weitergeleitet, der aus acht Metern jedoch mit links verzog (48.). Auch Amri machte es nicht besser: Der 05-Stürmer konnte sich zwar auf halblinks durchsetzen, doch sein Schuss aus 15 Metern geriet zur Rückgabe.

Mit einer Einzelaktion von Simpson kamen die kämpfenden Pfälzer dann wieder besser ins Spiel, doch dessen Schuss aus 23 Metern rettete Ischdonat noch mit den Fäusten (55.). Lautern war nun zielstrebiger Richtung Mainzer Tor: Runströms Drehschuss parierte Ischdonat nur mit Mühe zur Ecke (62.).

Beide Mannschaften gingen hohes Tempo, Derbystimmung kam immer mehr auf. Mainz agierte nun etwas druckvoller und tauchte öfters vor dem FCK-Gehäuse auf. Der eingewechselte Wellington spielte Rose auf links per Hacke frei, doch dessen Flanke setzte Hoogland per Kopf über das Tor von Sippel (68.). In der 72. Minute war es der agile Gunkel, der Sippel mit einem tückisch angeschnittenen Freistoß aus 24 Metern prüfte.

In der letzten Viertelstunde spielte sich das Geschehen dann aber vorwiegend zwischen den Strafräumen ab, zu nennenswerten Torchancen kam es nicht mehr.

Der 1. FC Kaiserslautern tritt am kommenden Freitag die schwere Reise nach St. Pauli an. Die Mainzer müssen sich am Montag in Aachen beweisen.