13:34 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Kujabi
für Voigt
FSV Frankfurt

14:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gledson
FSV Frankfurt

14:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Cenci
FSV Frankfurt

14:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Orahovac
FSV Frankfurt

14:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Kittner
Ahlen

14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Tankulic
für Lartey
Ahlen

14:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kujabi
FSV Frankfurt

14:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Özkara
für Mikolajczak
Ahlen

14:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Mehic
FSV Frankfurt

FSV

AHL

2. Bundesliga

Kellerduell endet ohne Sieger

Mehic-Treffer nicht anerkannt

Kellerduell endet ohne Sieger

Frankfurts Kapitän Mehic (re.) setzt sich hier gegen Ahlens Gorschlüter durch.

Frankfurts Kapitän Mehic (re.) setzt sich hier gegen Ahlens Gorschlüter durch. picture-alliance

Frankfurts Coach, Hans-Jürgen Boysen, setzte trotz der 0:2-Niederlage beim FC Augsburg auf personelle Kontinuität und ging das Kellerduell mit einer unveränderten Startelf an. Bei Rot Weiss Ahlen stellte Trainer Christian Hock nach der 1:3-Heimpleite gegen den Karlsruher SC gleich dreimal um. Für Döring (Zehverletzung), Vrancic und Özkara begannen di Gregorio, Mikolajczak und Lartey.

Das Schlusslicht aus Ahlen startete besser in die brisante Begegnung der beiden Kellerkinder. Aus einer dichtgestaffelten Defensive heraus lauerte Rot Weiss auf Fehler der Gastgeber und wartete auch mit den effektiveren Standardsituationen auf.

Der 16. Spieltag

Derart aufgestellt hatte die Hock-Elf die erste halbe Stunde lang deutliche Vorteile, spielte sich ein Chancenplus heraus. Aber Wiemanns Kopfball nach einem Freistoß (6.) und auch Larteys Versuch (12.), ebenfalls nach Standard, gingen knapp vorbei. FSV-Keeper Klandt musste dann bei einem di Gregorio-Kopfstoß auf der Linie retten (26.), und ging auch aus den Duellen mit Bröker (29.) und Thioune (30.) als Sieger hervor.

Frankfurts Trainer reagierte und stellte sein Team noch in der ersten Hälfte um. Voigt ging raus, Kujabi kam (34.), verteidigt wurde fortan mit einer Dreierkette. Die Maßnahme fruchtete – der FSV kam kurz vor dem Pausenpfiff etwas besser ins Spiel und beschäftigte die Gäste effektiver. Doch Tore fielen keine mehr, ehe Referee Peter Sippel in seinem 100. Zweitligeinsatz pünktlich zum Kabinengang pfiff.

Im zweiten Durchgang ging es unverändert weiter – personell und auf dem Spielfeld. Der FSV agierte auf dem Weg nach vorne meist zu umständlich und langsam, schaffte es kaum einmal an der Gäste-Abwehr vorbei. Auch die Ahlener hatten ihre liebe Mühe mit einem konstruktiven Auftritt, doch gelang es der Hock-Elf besser, schnell und direkt das umkämpfte Mittelfeld zu überbrücken. Lartey (47.) und di Gregorio (53.) konnten davon aber nicht profitieren.

Mit einem Doppelwechsel versuchte der FSV dann die Offensive neu zu beleben - für Cenci und Orahovac kamen Coulibaly und Bouhaddouz ins Spiel (62.). Auch Ahlen reagierte erstmals, Tankulic ersetzte Lartey.

Doch entscheidend änderte dies alles nichts am Spielverlauf. Die Partie blieb spannend, spielerisch aber einiges schuldig.

Auch die Schlussphase brachte keine neuen Erkenntnisse - weder Ahlen, noch Frankfurt spielten bedingungslos auf Sieg. Defensive und Torsicherung waren Trumpf, und einem Mehic-Treffer kurz vor Schluss blieb die Anerkennung versagt. Frankfurt verpasste so einen Befreiungsschlag, Ahlen blieb das vierte Spiel in Folge auswärts unbesiegt und könnte am nächsten Spieltag sogar noch rechtzeitig vor der Winterpause die Rote Laterne abgeben.

Dem FSV beschert der Spielplan zum Abschluss der Hinrunde am Freitag in Koblenz erneut einen direkten Rivalen im Kampf um den Klassenverbleib. Ahlen empfängt zeitgleich Energie Cottbus