21:28 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Brzenska
Cottbus

21:32 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Se. Radu
für Kweuke
Cottbus

21:34 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Carnell
Rostock

21:36 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Jänicke
Rostock

21:41 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kurth
für Dum
Cottbus

21:48 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pannewitz
Rostock

22:01 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Rivic
Cottbus

FCE

HRO

2. Bundesliga

Tremmel rettet an den Pfosten

Energie zum dritten Mal ungeschlagen

Tremmel rettet an den Pfosten

Cottbus' Rivic im Duell mit Schöneberg (li.).

Nicht nachgeben: Cottbus' Rivic im Duell mit Schöneberg (li.). picture-alliance

Cottbus' Trainer Claus-Dieter Wollitz musste im Vergleich zum 1:1 bei Union Berlin den gelbgesperrten Kruska ersetzen. An seiner Stelle rückte Shao in die Startelf. Auch Hansa Rostocks Coach Andreas Zachhuber war nach der 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern zu einem Wechsel genötigt. Für Kapitän Retov (Rippenprellung) spielte Jänicke.

Der 16. Spieltag

Spieler des Spiels

Alexander Walke Tor

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Energie Cottbus
Cottbus

Tremmel2,5 - Straith4, Burca3, Brzenska3 , Bittroff3 - Angelov2,5, Dum3 , Shao2,5, Rivic4,5 - Kweuke5 , Jula5

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Hansa Rostock
Rostock

Walke2 - Schöneberg5, Bülow4, Sebastian3,5, Carnell4 - Pannewitz4,5 , O. Schröder4, Schlitte3,5, Jänicke4 , Fillinger4,5 - Kern5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 13.311
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Von Beginn an wurde das Spiel den im Vorfeld gesetzten Erwartungen gerecht. Beide Mannschaften begannen engagiert und suchten den Weg nach vorne. Allerdings fehlte es hüben wie drüben am nötigen Quäntchen Präzision beim finalen Pass, so dass klare Torchancen in einer intensiven und temporeichen Anfangsphase zunächst ausblieben. Wirklich gefährlich wurde es erst in der 17. Minute, als Dum sehenswert in den Strafraum eindrang und dann Hansa-Keeper Walke per sattem 15-Meter-Schuss zu einer Glanzparade zwang. Der Abpraller landete bei Jula, der allerdings zu lange brauchte, um ihn zu verarbeiten, so dass Schöneberg in höchster Not klären konnte.

Kurz darauf hatte Jula die nächste dicke Möglichkeit auf dem Fuß, diesmal drosch der Rumäne das Leder jedoch weit über das Tor (20.). Die Lausitzer waren mittlerweile am Drücker und setzten sich zusehends im gegnerischen Strafraum fest. Nur das Toreschießen wollte nicht so recht klappen. Shao zielte zuerst per Freistoß zu hoch (24.), ehe er aus bester Position an einem glänzenden Reflex von Walke scheiterte (27.), während Straiths Distanzversuch drüber segelte (30.).

Von Hansa kam in dieser Phase wenig, die Rostocker hatten ihre liebe Mühe in der Defensive und konnten folglich kaum eigene Akzente setzen, dennoch blieben diese nicht gänzlich aus. Allerdings stand die Defensive der Gastgeber souverän und ließ nichts anbrennen. Ein großes Manko der Wollitz-Elf blieb aber die Chancenverwertung! So setzte Shao mit viel Überischt Jula in Szene, der aus 13 Metern freistehend kläglich drüber schoss (39.). Folglich ging es torlos zum Pausentee.

Ruhe kehrt ein ins Stadion der Freundschaft

Burca und Rostocks Jänicke (re.) im Zweikampf.

Den Ball im Blick: Burca und Rostocks Jänicke (re.) im Zweikampf. picture-alliance

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht allzu viel, außer das es nun etwas ruhiger zur Sache ging. Das Match wurde etwas ausgeglichener, dennoch lagen die Feldvorteile bei den Gastgebern, die aber nicht mehr zu weiteren klaren Möglichkeiten kamen. Das Spiel plätscherte folglich lange Zeit vor sich hin, was beide Trainer zum Handeln veranlasste. "Pele" Wollitz brachte Radu für den wenig auffälligen Kweuke, während bei Rostock Schied Jänicke ersetzte.

Es half nichts, das Match verflachte zusehends. Die Rostocker schienen sich mit dem Remis zufrieden zu geben, während den Cottbusern die Ideen ausgingen. In der 71. Minute leitete Shao mit einem Kabinettstückchen dann eine Chance ein. Nach feinem Trick passte der Chinese zu Jula, der allerdings in letzer Sekunde von Bülow geblockt wurde. Auf der Gegenseite köpfte Kern nur knapp über den rechten Torwinkel (77.).

Erst in der Schlussphase nahm das Duell wieder an Fahrt auf, vor allem die Hanseaten investierten plötzlich mehr und wären in der 84. Minute fast in Führung gegangen. Nach einer Hereingabe von rechts spitzelte Schied den Ball mit der Fußspitze am kurzen Eck aufs Tor, doch Energie-Schlussmann Tremmel streckte sich und lenkte das Leder noch an den linken Pfosten. Letztlich hätte das Spiel am Ende auch keinen Gewinner verdient gehabt, so dass es bei der gerechten Punkteteilung blieb.

Energie Cottbus tritt am kommenden Freitag in Ahlen an, während Rostock tags darauf Düsseldorf zu Gast hat.