13:16 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Sam
K'lautern

13:20 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bilek
K'lautern

14:15 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ilicevic
K'lautern

14:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Schöneberg
Rostock

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schulz
für Bilek
K'lautern

14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bartels
für Kern
Rostock

14:38 - 81. Spielminute

Tor 0:1
Nemec
Kopfball
Vorbereitung Bugera
K'lautern

14:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Jänicke
für Pannewitz
Rostock

14:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Schöneberg
Rostock

14:46 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Pavlovic
für Ilicevic
K'lautern

HRO

FCK

2. Bundesliga

Sippel hält und Nemec trifft

Sam verletzt ausgewechselt

Sippel hält und Nemec trifft

Einen Schritt eher am Ball: Kaiserslauterns Bugera sichert hier vor Rostocks Schlitte ab.

Einen Schritt eher am Ball: Kaiserslauterns Bugera sichert hier vor Rostocks Schlitte ab. picture-alliance

Hansa Rostocks Coach Andreas Zachhuber änderte seine Startelf nach dem 1:0 beim FSV Frankfurt auf einer Position: Schröder kam für Oczipka, ging ins Mittelfeld und Carnell rutschte auf die Position des Linksverteidigers. FCK-Trainer Marco Kurz ging nach dem 1:0-Heimsieg im Topspiel gegen Arminia Bielefeld zum vierten Mal in Folge ohne personelle Veränderungen in die Partie.

Hansa startete schwungvoll und konnte den Tabellenführer aus der Pfalz auch prompt fast überrumpeln. Kern vergab die erste gute Torgelegenheit der Partie – Rodnei musste spektakulär auf der Linie klären! (3.). Über Sippel (7.) und Retov (9.) machten die Norddeutschen weiter mächtig Druck – doch die Roten Teufel überstanden die Anfangsphase schließlich schadlos und hielten nach und nach besser dagegen.

Die Gäste mussten dennoch früh einen empfindlichen Dämpfer einstecken – Mittelfeldmann Sam verletzte sich früh. Er musste mit einer Zerrung ausgewechselt werden und wurde durch Danny Fuchs ersetzt (17.). Das Spiel wurde nun auf Augenhöhe ausgetragen – auf schwer zu spielendem Untergrund beharkten sich beide Kontrahenten nun vornehmlich im Mittelfeld und kamen lange Zeit kaum zu nennenswerten Torszenen.

Der 15. Spieltag

Erst gegen Ende des ersten Durchgangs taten sich auf beiden Seiten wieder Lücken in den ansonsten gut geordneten Abwehrverbünden auf. Carnell prüfte Sippel mit einem sehenswerten Freistoß (43.), dann durfte auch die Kurz-Elf erste Chancen für sich verbuchen. Jendrisek scheiterte jedoch im Duell mit Walke (44.), die anschließende Ecke köpfte Innenverteidiger Rodnei mit viel Wucht an den Querstreben (45.). Dann pfiff Referee Thomas Metzen die beiden Mannschaften in die Halbzeitpause.

Sippel hält alles - Nemec eiskalt

Nach dem Seitenwechsel war es erneut an Hansa, mit der ersten Möglichkeit aufzuwarten. Retov scheiterte mit einem halbhohen Versuch an Sippel (47.). Danach war wiederum lange Zeit wenig geboten vor den Toren. Erst in Minute 65 stand der junge Gäste-Keeper im Blickpunkt, und zeigte sich weiter auf der Höhe. Fillinger kam in der linken Strafraumhälfte völlig frei zum Schuss, bekam die Kugel aber nicht aufs Tor, da Sippel den Winkel toll verkürzte.

Wenig später war es wieder Sippel, der sein Team mit einer erneuten Glanzparade im Spiel hielt. Wieder hatte Fillinger die Hansa-Führung auf dem Fuß, zog präzise und flach aus 18 Metern ab. Doch der junge Lauterer Schlussmann klärte per Blitzreflex und hielt seinen Kasten sauber (74.).

Der Einsatz des Torwarts zahlte sich in der Schlussphase aus. Nach einem Freistoß von Bugera köpfte Nemec mit Lauterns erster nennenswerter Möglichkeit in Durchgang zwei das Rund in die Maschen und brachte die Gäste entscheidend voran. Bei Rostock waren nun auch Jänicke und Schied im Spiel, doch auch die beiden neuen Stürmer brachten die Wende nicht mehr. Die Pfälzer siegten zum fünften Mal in Folge und führen die zweite Bundesliga weiterhin an.

Rostock reist am nächsten Spieltag am Montag zum Ost-Duell gegen Energie Cottbus. Die Roten Teufel haben bereits am Freitag den TuS Koblenz zu Gast.