Beim Deutschen Fußball-Bund arbeiten im Schiedsrichterbereich mit Florian Meyer, Peter Sippel und Jan-Hendrik Salver ab 1. Juli drei Ehemalige in Festanstellung.
Oft werden nach Niederlagen strittige Entscheidungen des Schiedsrichters als Begründung angeführt. Nach dem 0:2 in Berlin zeigte jedoch Leonardo Bittencourt, dass es auch anders geht: Zu einem nicht geahndeten Handspiel von Niklas Stark im Berliner Strafraum befragt, brach Kölns Dribbler eine Lanze für den 23. Mann.
Vor einer Woche war Josef Zinnbauer allenfalls Insidern ein Begriff, am Samstag ist er zum großen Hoffnungsträger des Hamburger SV aufgestiegen. Unter der Regie des neuen Cheftrainers hat der HSV mit dem 0:0 gegen nur auf der Ersatzbank übermächtige Bayern zumindest mal den ersehnten Stimmungsumschwung in der Hansestadt herbeigeführt. Und die Hoffnung genährt, dass der Dino nicht schon wieder eine Alptraum-Saison in stetiger Abstiegsgefahr überstehen muss.
Der Aufreger des DFB-Pokalspiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern (0:2 n.V.) war sicherlich das nicht gegebene Tor von Mats Hummels in der 64. Minute. Am Sonntag ließ der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilen, dass Schiedsrichter Florian Meyer seinen Linienrichter "nicht überstimmt habe". Direkt nach dem Tor gab es diesbezüglich unterschiedliche Interpretationen.
Neue Saison, neue Regeln, neue Verhaltensweisen der Spieler: Top-Schiedsrichter Florian Meyer war zu Besuch in der kicker-Nordredaktion, um darüber zu sprechen - zum Beispiel über das Dauerthema Doppelbestrafung. Auch der Umgang unter den Spielern bereitet Meyer Sorge.