3. Liga
3. Liga Analyse
14:08 - 6. Spielminute

Spielerwechsel
Hawel
für Steegmann
Koblenz

14:18 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Stahl
Koblenz

14:27 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Hübener
Rechtsschuss
Vorbereitung Esswein
Dresden

14:34 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Solga
Dresden

14:43 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Gentner
Koblenz

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grossert
für Hübener
Dresden

15:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Bührer
für D. Herzig
Dresden

15:30 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Esswein
Dresden

15:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pfeffer
für Röttger
Dresden

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
T. Bauer
für Klasen
Koblenz

15:33 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Hawel
Koblenz

15:39 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Riemer
Koblenz

SGD

KOB

3. Liga

Hübeners Treffer lässt Dynamo weiter träumen

Dresden: Loose-Debüt geglückt

Hübeners Treffer lässt Dynamo weiter träumen

Im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Rostock veränderte Dresdens Neu-Trainer Ralf Loose die Aufstellung seines Vorgängers Matthias Mauksch auf einer Position: Röttger kam für den verletzten Strifler (Muskelfaserriss) in die Partie und ordnete sich im Mittelfeld ein. Dafür rückte Hübener in den Dresdener Abwehrverbund.

TuS-Coach Petrik Sander war nach dem 4:0-Kantersieg über den 1. FC Heidenheim zweimal zum Wechseln gezwungen: Hornig (5. Gelbe Karte) und Rahn (Anriss der Syndesmose) standen nicht zur Verfügung, dafür rückten Riemer und Stahl (trotz eines Handbruchs) zurück in die Startformation.

Ergebnisse & Statistiken

Die Partie im Glücksgas-Stadion begann mit einer Schrecksekunde für Koblenz. Die ohnehin schon verletzungsgebeutelte TuS musste bereits nach fünf Minuten ihren Top-Torjäger Steegmann (neun Tore) auswechseln, nachdem dieser in einem Kopfballduell mit Hübener zusammengestoßen war und nicht mehr weiterspielen konnte. Eine erste Doppel-Chance hatte Dresdens Koch, der jedoch jeweils scheiterte (7. und 8.). Auch Esswein machte es Minuten später nicht besser (19.). Dafür aber Hübener. Dynamo konterte über Esswein, der nach einem tollen Solo zunächst noch an Weis scheiterte, ehe SG-Kapitän Hübener zur Stelle war und zur 1:0-Führung für Dresden abstaubte (26.). Auch nach dem Gegentreffer schaffte es die Sander-Elf nicht, die Dresdener Defensive in Bedrängnis zu bringen. Stattdessen ließen Schahin (27.) und Solga (35. und 38.) weitere Gelegenheiten für die Hausherren liegen. Dementsprechend ging die Loose-Elf mit einer knappen, aber verdienten 1:0-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff agierte die Sander-Elf endlich offensiver. Klasen (48 und 53..) und Riemer (52.) konnten aber nichts Zählbares herausholen. Auch in der Folge gab Dresden, das zur Pause seinen Torschützen Hübener mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung auswechseln musste, die Dominanz aus der ersten Hälfte her und lauerte zusehends auf Konterchancen. Eine dieser Gelegenheiten blieb von Koch ungenutzt (63.). 20 Minuten vor dem Ende spielte sich die Partie zumeist im Mittelfeld ab, Torchancen konnten weder die einen, noch die anderen kreieren. Esswein in der 80. und Schahin in der 90. Minute hätten jeweils frei vor Weis den Sack zumachen können. Allerdings zielten beide Angreifer zu ungenau. Somit blieb es am Ende vor 13.252 Zuschauern beim gerechten 1:0 für Dynamo. Die TuS verschlief die ersten 45 Minuten und konnte das Spiel im zweiten Durchgang ausgeglichen gestalten, ohne jedoch klare Möglichkeiten zu haben. Dresden kann weiterhin mit einem Auge auf den Relegationsplatz schielen.

Die nächste Gelegenheit, sich auf Platz drei heranzukämpfen bietet sich Dresden am Dienstag (18.30 Uhr) bei Werder Bremen II. Am selben Tag trifft die TuS Koblenz auf Saarbrücken (19 Uhr).