Kein Tor erzielt, aber auch keins kassiert: Der FC Schalke 04 nimmt aus dem 0:0 gegen den Karlsruher SC die defensiven Ansätze mit für den Auftritt bei Hannover 96.
Mit dem Ziel den Vorsprung auf die Abstiegsränge zu vergrößern, ging der FC Schalke 04 ins Heimspiel gegen den Karlsruher SC. Gelungen ist dieses Vorhaben beim torlosen Remis nicht; auch, weil Robert Hartmann eine entscheidende Situation gegen Königsblau wertete. Der Ärger darüber war bei den Beteiligten groß.
Danny Latza spielt kaum mehr eine Rolle bei Schalke 04, gegen Hertha BSC am Sonntag könnte er nun erstmals in der Rückrunde in der Startelf stehen. Rechtsverteidiger Brandon Soppy fällt derweil aus, für Kenan Karaman wird es ein Wettlauf gegen die Zeit.
Zu Rückrundenbeginn flog Thomas Ouwejan trotz guter Leistung aus der Startelf, diesmal darf er auf einen erneuten Platz in der Anfangsformation hoffen.
In Wiesbaden kassierte Schalke 04 spät den Ausgleich. Einen Befreiungsschlag vor der Länderspielpause haben die Knappen verpasst und übten daher Selbstkritik.
Erneut muss Schalke nach Braunschweig, diesmal zum Ligaspiel. Dafür kehren Thomas Ouwejan und Ralf Fährmann zurück, der Keeper wird allerdings auf der Bank Platz nehmen.
Ein Zweikampf zwischen Christopher Lenz und Cedric Brunner vor dem zwischenzeitlichen Frankfurter 1:1 erregte die Gemüter der Schalker. Königsblau wollte ein Foulspiel gesehen haben, Schiedsrichter Daniel Schlager gab keines - und erklärte sich nach der Partie.
Das passt Schalke 04 im Abstiegskampf überhaupt nicht: Wie der Klub am Sonntag mitteilte, rechnet er bei Fährmann, Skarke und Brunner mit einer "mehrwöchigen Ausfallzeit".
Schalke 04 muss am Samstag gegen den VfB Stuttgart auf Cedric Brunner verzichten. Der Rechtsverteidiger muss sich seine gebrochene Nase richten lassen.
Bundesliga-Schlusslicht Schalke 04 mit seinem Züricher Verteidiger Cedric Brunner steht vor seinem ersten Test dieses Jahres. Gegner ist der abgeschmierte Schweizer Meister FC Zürich.
Aufsteiger Schalke rutscht nach dem 0:4 in Leverkusen immer tiefer in den Keller. Kein Wunder, dass von Seiten der Akteure viel Selbstkritik zu vernehmen war.