13:27 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Katongo
Kopfball
Vorbereitung Federico
Bielefeld

14:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Löning
Paderborn

14:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brandy
Paderborn

14:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

14:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kerr
für Janjic
Bielefeld

14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mohr
für Holst
Paderborn

14:29 - 71. Spielminute

Tor 2:0
Feick
Linksschuss
Bielefeld

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Sv. Krause
für Brandy
Paderborn

14:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Guela
für Katongo
Bielefeld

14:43 - 86. Spielminute

Tor 3:0
Risgaard
Rechtsschuss
Bielefeld

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Schuler
für Federico
Bielefeld

DSC

SCP

2. Bundesliga

Risgard macht alles klar

Bielefelds Derby-Serie hält - Paderborn bleibt zum dritten Mal in Folge sieglos

Risgard macht alles klar

Bielefelder Protest

Protest: Ein Teil der Anhänger der Arminia ließ in der ersten Viertelstunde seinem Frust freien Lauf. picture-alliance

Bielefelds Interimstrainer Detlev Dammeier stellte seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Aachen auf vier Positionen um: Für Fischer, Mijatovic (Magen-Darm-Infekt), Guela und Halfar (Fieber) spielten Bollmann, Kucera, Janjic und Risgard. Paderborns Trainer André Schubert dagegen wechselte nach dem 2:2 bei Hansa Rostock zweimal. Im Tor erhielt Masuch den Vorzug vor Jensen, während Brandy Guié-Mien auf die Bank verdrängte.

Bei frühlingshaften Bedingungen ließen es beide Mannschaften zunächst ziemlich ruhig angehen. Zwar waren sowohl die Paderborner als auch die Bielefelder um Struktur bemüht, leisteten sich im Spielaufbau aber zu viele Fehler, so dass lange Zeit kaum etwas Interessantes auf dem Rasen zu sehen war. Bemerkenswert in der Anfangsphase war, dass die treuesten Anhänger der Hausherren die erste Viertelstunde der Partie aufgrund der Geschehnisse um den Verein boykottiert hatten.

Der 27. Spieltag

Überwiegend neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, die Arminia war etwas aktiver, kam über Ansätze jedoch nicht hinaus. Auf der anderen Seite zeigte sich der Aufsteiger diszipliniert. Der SCP verharrte in seiner taktischen Grundordnung, gewährte den Gastgebern kaum Freiräume und machte der Arminia damit das Leben schwer.

Nach 26 Minuten kamen die Gastgeber dann doch einmal durch und ließen es gleich klingeln: Federico flankte maßgenau vom rechten Strafraumeck ans lange Eck zu Katongo. Der Sambier flog heran und köpfte aus fünf Metern ein. Paderborn zeigte sich wenig beeindruckt, war nun um eine Antwort bemüht - hatte dabei aber nur mäßigen Erfolg. Besser gesagt, überhaupt keinen! Der SCP ließ Durchschlagskraft vermissen, während sich die Arminen zu viele leichte Abspielfehler leisteten. Folglich blieben Torraumszenen absolute Mangelware, ehe Schiedsrichter Peter Gagelmann zur Pause bat.

Feick sorgt für die Vorentscheidung

Bielefelds Federico (re.) im Laufduell mit Wemmer.

Spurt: Bielefelds Federico (re.) im Laufduell mit Wemmer. picture-alliance

Auch nach dem Seitwechsel blieb die Partie eine maue Angelegenheit. Zwei Halbchancen durch Federico (47., 48.) sowie auf der Gegenseite ein Verzweiflungsschuss von Holst, der weit am Tor vorbei ging (53.), waren seltene Höhepunkte dieser wenig berauschenden Phase. Erst nach 64 Minuten flackerte echte Gefahr auf, Lamey scheiterte mit seinem Pfund aus der Ferne am gut reagierenden Masuch.

Etwas später musste sich der 32-jährige Schlussmann dann erneut geschlagen geben: Federico stoppte den Ball bei einem Freistoß aus 18 Metern aus zentraler Position für Feick, der voll durchzog. Die Mauer der Paderborner machte die Lücke auf und Masuch war geschlagen (71.). Damit war die Vorentscheidung gefallen. Auch wenn sich die Paderborner nicht aufgaben und weiter darauf aus waren, eigene Impulse zu setzten. Die Tore machten aber die Anderen: Nach einer Ecke landete ein missglückter Klärungsversuch bei Risgard, der trocken aus 19 Metern halbrechter Position abzog. Alushi fälschte den Schuss noch unhaltbar ab - 3:0 (86.).

Die Arminia gastiert am nächsten Samstag bei Energie Cottbus, tags zuvor empfängt Paderborn Rot-Weiß Oberhausen.