14:16 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Joy
St. Pauli

14:36 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Trojan
St. Pauli

14:37 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Nemec
Aue

15:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Schultz
St. Pauli

15:18 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Braun
St. Pauli

15:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Braun
St. Pauli

15:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufman
für Klinka
Aue

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Sträßer
für Feldhahn
Aue

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
F. Bruns
für Trojan
St. Pauli

AUE

STP

2. Bundesliga

Nullnummer in Aue

Erzgebirge Aue zu Hause nun seit vier Spielen ungeschlagen

Nullnummer in Aue

Aues Feldhahn im Zweikampf mit Paulis Braun.

Aues Feldhahn im Zweikampf mit Paulis Braun. dpa

Aues Coach Gerd Schädlich baute sein Team nach der 2:3-Niederlage in Köln auf einer Position um: Liebers begann für Heller. Ebenfalls nur einen Wechsel gab es bei St. Pauli nach dem 2:0 gegen Augsburg. Trainer André Trulsen setzte auf Eger, Rothenbach rutschte verletzungsbedingt aus der Startelf.

Die Gäste aus Hamburg zogen sich von Beginn an bei Ballbesitz der Auer weit zurück und spekulierten aus einer massiven Defensive auf erfolgreiche Konter. Und beinahe wäre Ihnen nach nur fünf Minuten der erste Treffer geglückt. Über Takyi und Trojan gelangte das Spielgerät zu Braun. Die einzige nominelle Spitze des FC St. Pauli schlenzte den Ball aus halbrechter Position und 20 Metern Entfernung überlegt mit der Innenseite an Keller vorbei aufs lange Eck, traf aber nur den Pfosten. Nach diesem ersten Aufreger brauchte es lange, bis die Partie wieder Fahrt aufnahm. Aue tat sich anfangs schwer, Paulis Abwehrriegel zu knacken, operierte vor allem mit langen Bällen, die immer wieder von der Gästeabwehr abgefangen wurden. Erst als das Spiel über die Außen forciert wurde gerieten die Hamburger etwas ins Schwimmen. Liebers flankte von links scharf vor das Tor, wo Joy nur mit Mühe zur Ecke klärte (14.).

Spieler des Spiels

Jörg Emmerich Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Erzgebirge Aue
Aue

Keller3,5 - Fa. Müller3, N. Loose3,5, Kos3, R. Trehkopf3,5 - Liebers3, Emmerich2,5, Feldhahn4 , Curri3,5 - Nemec4 , Klinka4

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FC St. Pauli
St. Pauli

Borger3 - Gunesch3, Eger3, Morena3, Joy3 - Meggle3, F. Boll3,5, Takyi3, Schultz4 , Trojan3 - Braun4,5

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Schriever Wurster Nordseeküste

2
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 12.500
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Die Erzgebirger hatten durch St. Paulis Defensiv-Taktik mehr Spielanteile, zielstrebiger wirkten aber bei eigenen Angriffsversuchen die Gäste. Braun verzog zunächst einen satten Distanzschuss nur knapp neben das Tor von Keller (27.), kurz darauf scheiterte er mit einem unplatzierten Heber am Auer Schlussmann (28.).

Der 14. Spieltag

Paulis Torhüter Borger war im Anschluss bei einem direkten Eckstoß von Curry gefordert, konnte diesen aber mit Mühe aus der Gefahrenzone bugsieren (29.). Wenig später wartete Aue mit dem schönsten Angriff der ersten Hälfte auf. Direkt und schnell trieben Liebers und Nemec den Ball über das halbe Feld, Liebers brachte den Ball flach vors Tor, wo Klinka nur äußerst knapp verpasste (32.). Für den Topstürmer der Heimelf ging es nach einem Zusammenstoß mit Gunesch dann nicht mehr weiter. Sykora kam für Nemec in die Begegnung (37.). Nach dem Seitenwechsel - beide Teams traten unverändert wieder an – drückten die Erzgebirger nun mit mehr Nachdruck auf das Gästetor. Feldhahn trat in aussichtsreicher Position bei einem Schussversuch im Strafraum über den Ball (47.), Curry verpasste nur knapp einen Kopfball nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld (56.) und Feldhahn prüfte Borger aus der Distanz mit einem strammen Linksschuss (58.).

St. Pauli brauchte im zweiten Durchgang lange, um das eigene Offensivspiel wieder anzukurbeln. Zunächst vergab Braun durch zu langes Zögern eine erste gute Konterchance (59.), der erste Torschuss resultierte aus einem direkten Freistoß von Takyi, den Keller aber über die Latte lenken konnte (69.).

Aues Schwung aus der Anfangsphase des zweiten Durchgangs ließ jetzt nach, auch ein Doppelwechsel - Sträßer und Kaufmann kamen für Feldhahn und Klinka, brachte keine neuen Impulse. Stattdessen kam Pauli wieder besser ins Spiel und auch zu weiteren guten Möglichkeiten. Die klarste verpasste Trojan, der nach feinem Zuspiel des eingewechselten Ludwig alleine vor dem Gehäuse nur um Zentimeter den Torerfolg verpasste (74.). In der umkämpften Schlussphase konnte sich keine der beiden Mannschaften mehr richtig in Szene setzen. Aue machte zwar noch einmal Druck, aber Curry und Sykora fehlte im Abschluss die nötige Präzision. Somit blieb es bei der gerechten Punkteteilung im Erzgebirgsstadion.

Am nächsten Spieltag tritt Aue am Freitag zum Ost-Derby in Jena an, St. Pauli muss ebenfalls am Freitag ran. Es geht am Millerntor gegen den 1. FC Kaiserslautern.