13:56 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Benatelli
Rechtsschuss
Vorbereitung Rama
Würzburg

14:10 - 40. Spielminute

Tor 2:0
Schoppenhauer
Rechtsschuss
Würzburg

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
J. Zimmer
für Maxim
Stuttgart

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Zimmermann
für Hosogai
Stuttgart

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gentner
für Großkreutz
Stuttgart

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Soriano
Würzburg

15:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Sunjic
Stuttgart

15:06 - 79. Spielminute

Tor 3:0
Daghfous
Linksschuss
Vorbereitung Schröck
Würzburg

15:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Weihrauch
für Schröck
Würzburg

15:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Uzelac
für Rama
Würzburg

WÜR

VFB

2. Bundesliga

3:0 gegen den VfB: Daghfous liefert krönenden FWK-Abschluss

VfB komplett von der Rolle - Wolf-Wechsel ohne Wirkung

3:0 gegen den VfB: Daghfous liefert krönenden FWK-Abschluss

Seht her, was ich euch gebracht habe: FWK-Verteidiger Clemens Schoppenhauer (Mitte) bejubelt frenetisch sein 2:0.

Seht her, was ich euch gebracht habe: FWK-Verteidiger Clemens Schoppenhauer (Mitte) bejubelt frenetisch sein 2:0. imago

FWK-Coach Bernd Hollerbach stellte nach dem 0:0 beim SV Sandhausen zweimal um: Benatelli und Rama rückten für Felix Müller und den Gelb-gesperrten Kurzweg in die Mannschaft.

VfB-Trainer Hannes Wolf musste nach dem 1:2 gegen Hannover 96 seine Startelf sogar auf drei Positionen verändern: Baumgartl (Rotsperre) wurde von Sunjic ersetzt, Maxim sollte für den kranken Gentner (Bank) Offensivimpulse setzen. Zudem verdrängte Hosogai Zimmermann aus der Anfangsformation.

VfB kommt nicht zur Entfaltung

Bereits in den ersten Minuten machten die Hausherren deutlich, dass sie keine große Lust hatten, dem Favoriten so einfach das Feld zu überlassen. Die Kickers stemmten sich mit ihrer bekannten Kampfstärke gegen den spielerisch überlegenen Kontrahenten. So kam es auch, dass der VfB lediglich Halbchancen verzeichnen konnte: Pavards Kopfball fehlte die Wucht, Maxim war bei seinem Hackentrick im Strafraum zu verspielt (4., 11.). Die Würzburger konzentrierten sich in den ersten 20 Minuten ausschließlich aufs Verteidigen, schöpften anschließend allerdings auch in der Offensive mehr Mut. Schröck drosch einen Volley über den Querbalken (25.).

Kaltschnäuzige Kickers krönen Kampflust

Kollege Benatelli machte es kurz darauf besser - und drückte einen Pfostenschuss von Rama gedankenschnell zum 1:0 über die Linie (27.). Und der FWK hielt den Druck aufrecht: Sunjic haute die Kugel beinahe ins eigene Tor, Soriano verpasste nur um wenige Zentimeter und Asano kratzte einen Kopfball gerade so von der Linie (31., 34., 36.). So kam es wenig überraschend, dass Schoppenhauer vor dem Wechsel gar noch das 2:0 nachlegte: Nach einem Eckball herrschte große Verwirrung, woraufhin der Innenverteidiger einfach abzog und Langerak tunnelte (40.). Soriano gehörte das Schlusswort vor der Pause, doch der Angreifer zielte für ein mögliches 3:0 zu zentral (43.).

Wolfs Wechselspiele ohne Wirkung

2. Liga, 17. Spieltag

Spieler des Spiels

Tobias Schröck Abwehr

1,5
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Spielnote

Entfesselte Würzburger zeigten gegen schwache Stuttgarter eine starke Leistung, insgesamt eine unterhaltsame Partie.

2
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Tore und Karten

1:0 Benatelli (27')

2:0 Schoppenhauer (40')

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Würzburger Kickers
Würzburg

Wulnikowski2,5 - Pisot3, Schoppenhauer2 , S. Neumann3, Junior Diaz3 - Daghfous2,5 , E. Taffertshofer3, Benatelli2,5 , Rama2 - Schröck1,5 , Soriano3,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Langerak4 - Großkreutz5 , Sunjic5 , M. Kaminski5, Insua4,5 - Pavard5, Hosogai5,5 , Carlos Mané5, Maxim5 , Asano5,5 - Terodde4,5

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Schiedsrichter-Team

Lasse Koslowski Berlin

3,5
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Spielinfo
Stadion Flyeralarm-Arena
Zuschauer 12.475 (ausverkauft)
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Für die letzten 45 Minuten in 2016 hatte Wolf dann einen neuen Plan aufgestellt, brachte Zimmer und Zimmermann für Maxim und Hosogai. Die erste Chance im zweiten Abschnitt gehörte allerdings wieder dem FWK: VfB-Verteidiger Kaminski servierte den Ball für Schröck, dessen Schuss aus 17 Metern geblockt wurde (49.). Und gerade offensiv blieben die Gastgeber das griffigere Team. Ramas brandgefährliche Flanke verpasste Soriano nur knapp (61.). Weil der Doppelwechsel wenig einbrachte, legte Wolf noch mit Kapitän Gentner nach, der Großkreutz ersetzte (62.).

Daghfous macht den Deckel drauf

Beinahe mit Erfolg: Gentner bediente Terodde im Zentrum, frei vor Wulnikowski wurde Stuttgarts Top-Torjäger aber noch fair von Pisot abgegrätscht (69.). Anschließend war weitestgehend die Luft raus, die Schwaben rannten teils planlos an und suchten vergeblich nach einer Lücke. Ein Würzburger Konter entschied dann bereits das Spiel: Schröck bediente Daghfous, der leichtfüßig Langerak umkurvte und zum 3:0-Endstand einschob (79.).

In den letzten zehn Minuten rieb sich der VfB vergeblich auf, konnte keine Gefahr mehr erzeugen. So blieb es beim hochverdienten Dreier für den FWK, der sich ein dickes Geschenk unter den Weihnachtsbaum legte. Die Schwaben dagegen verpassten durch den heftigen Nackenschlag die Herbstmeisterschaft, überwintern gar "nur" auf Relegationsrang drei.

Nach der Winterpause startet Würzburg gegen Eintracht Braunschweig in die Rückrunde (28. Januar), Stuttgart tritt einen Tag später die Fortsetzung der Mission Wiederaufstieg beim FC St. Pauli an.