Gino Lettieri, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, veränderte seine Startelf nach dem 3:0-Erfolg in Regensburg auf sechs Positionen: Auf der Torhüterposition kam Birkenbach für Domaschke (verstauchte Hand). Außerdem kamen Billick für F. Hübner, Schönheim für Gehring, Reinert für Weigelt, Wolf für Ziegenbein und Ziemer für Türker.
Bei den Gästen aus Burghausen stellte Coach Jürgen Press im Vergleich zum 1:1 in Unterhaching dreimal um: Hertl, Kresin und El Haj Ali spielten für Kokocinski, Schmidt und Kurz.
Der 33. Spieltag
Zu Beginn der Partie waren leichte Vorteile für die Heimmannschaft auszumachen, Burghausens Torwart Michl wurde ein ums andere Mal auf die Probe gestellt. Nach 20 Minuten gab es die erste dicke Möglichkeit der Partie: Wehens Öztürk setzte sich durch und sein Schuss ging nur Zentimeter am Kasten von Michl vorbei. Kurz darauf zappelte das Leder aber schon im Netz. Einen von Billick per Kopf verlängerten Ball köpfte Bohl zum 1:0 an Burghausens Keeper vorbei. Nach der Führung hatte Wehen Wacker sicher im Griff und ging mit der Führung in die Pause.
Nach dem Wechsel gleich der nächste Schlag: Bohl verwandelte einen Freistoß aus knapp 35 Metern zum 2:0 (50.). Doch die Press-Schützlinge wollten sich noch nicht geschlagen geben und blieben nur neun Minuten später durch ein Eigentor im Spiel (59.). Boskovics Klärungsversuch prallte von Hübner ab ins eigene Tor. Doch die Freude währte nur elf Minuten. Wehen-Wiesbaden-Joker Stroh-Engel verwandelt einen Foulelfmeter zum 3:1. Der SVWW drängte zwar weiterhin auf weitere Treffer, aber ein höherer Sieg blieb ihnen verwehrt. Am Ende stand ein verdientes 3:1 für die Gastgeber zu Buche.
Wehen ist am Mittwoch in Braunschweig zu Gast, Wacker Burghausen muss am gleichen Tag gegen Sandhausen antreten.