3. Liga
3. Liga Analyse
19:09 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
D. Dogan
Braunschweig

20:13 - 59. Spielminute

Tor 0:1
Kumbela
Rechtsschuss
Vorbereitung Reichel
Braunschweig

20:15 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Masmanidis
für Menga
Wiesbaden

20:20 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Fetsch
für Kumbela
Braunschweig

20:20 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Boskovic
Wiesbaden

20:25 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Reichel
Braunschweig

20:25 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Döring
für Brosinski
Wiesbaden

20:27 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Fall
Wiesbaden

20:28 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schönheim
Wiesbaden

20:43 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Kruppke
Braunschweig

20:44 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:2
St. Bohl
Rechtsschuss
Vorbereitung Bellarabi
Braunschweig

20:46 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für Bellarabi
Braunschweig

WIE

BRA

3. Liga

Bohl kommt rein und nimmt die Luft raus

Braunschweig bleibt auch im 14. Spiel in Folge ungeschlagen

Bohl kommt rein und nimmt die Luft raus

Wehen Wiesbadens Trainer Gino Lettieri musste im Vergleich zum 0:0 in Offenbach in der Abwehr umstellen: Ledgerwood (Oberschenkelprobleme) musste passen, während Döring zunächst auf der Bank Platz nahm. Wal und Menga rutschten dafür in die Anfangself.

Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht dagegen brachte nach dem 2:0-Sieg über die zweite Mannschaft des FC Bayern München drei Neue: Reichel, Vrancic und Henn erhielten den Vorzug vor Washausen, Bohl und Pfitzner.

Der 24. Spieltag

Vom Fleck weg entwickelte sich ein echtes Spitzenspiel. Beide Mannschaften gingen hohes Tempo und suchten den schnellen Weg nach vorne. Die "Löwen" waren dabei die spielbestimmende Mannschaft, während der SVWW auf Konter setzte. So richtig gefährlich wurde es nach 21 Minuten, als Boskovics missglückte Rettungstat Gurski alles abverlangte. Auf der Gegenseite prüfte der agile Brosinski Petkovic mit einem Schuss aus spitzem Winkel (24.).

Auch im weiteren Verlauf ging es im gleichen Tempo weiter. Folglich blieben weitere Torchancen nicht aus, doch Gurski parierte gegen Bellarabi (30), während auf der anderen Seite Dogan in letzter Sekunde vor Kioyo ans Leder kam (37.). Letztlich ging es dann doch torlos in die Kabinen.

Die zweiten 45 Minuten begannen weniger schwungvoll. Beiden Teams war der gegenseitige Respekt anzumerken, keiner wollte sich einen Fehler leisten. Nach einer Stunde war der Bann allerdings gebrochen: Kumbela passte auf Reichel, der sich im Eins-gegen-Eins durchsetzte und schließlich zurück auf den Deutschkongolesen passte, der locker vollendete.

Im Angesicht der drohenden Niederlage bäumten sich die Hessen nochmal auf, drängten mit aller Macht auf den Ausgleich. Die Eintracht zog sich nun in die eigene Hälfte zurück und verstand es, die Räume eng zu machen und dadurch Gefahr vom eigenen Kasten fernzuhalten. Über Konter setzten die Braunschweiger immer wieder Nadelstiche (Bellarabi, 73.).

Es blieb bis zum Ende ein rasantes Duell, in dem die "Löwen" weiterhin die zwingenderen Möglichkeiten hatten. Gurski hielt sein Team mit Paraden gegen Boland (78.), Fetsch (80.) und Kruppke (81.) aber weiter im Rennen - am Ende vergebens. In der Nachspielzeit nahm der kurz zuvor eingewechselte Bohl die Luft raus. Der Ex-Wehen Wiesbadener vollendete eine Konter mustergültig und sorgte so für den 2:0-Endstand (90.+1).

Beide Mannschaften sind wieder am Samstag, den 19. Februar gefordert. Wehen Wiesbaden tritt in Jena an, Braunschweig in Regensburg.