16:00 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Streller
Kopfball
Vorbereitung Hitzlsperger
Stuttgart

16:46 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Sichone
Kopfball
Vorbereitung Reghecampf
Aachen

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lauth
für Streller
Stuttgart

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Farnerud
für Hilbert
Stuttgart

17:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Boka
Stuttgart

17:03 - 75. Spielminute

Tor 2:1
Lauth
Linksschuss
Vorbereitung Farnerud
Stuttgart

17:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für da Silva Pinto
Aachen

17:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Ibisevic
Aachen

17:11 - 84. Spielminute

Tor 3:1
Cacau
Rechtsschuss
Vorbereitung Farnerud
Stuttgart

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Beck
für Boka
Stuttgart

17:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Lehmann
Aachen

17:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Özgen
für Reghecampf
Aachen

VFB

AAC

Bundesliga

Torpremiere für Lauth

Stuttgart verteidigt Platz drei

Torpremiere für Lauth

Rösler im Kopfballduell mit Pardo

Hoch das Bein: Rösler mit akrobatischer Einlage im Kopfballduell gegen Pardo. dpa

Armin Veh musste im Vergleich zur 0:1-Niederlage auf Schalke kurzfristig umstellen, weil Delpierre mit Knieproblemen ausfiel. So musste Magnin in die Innenverteidigung rücken. Boka kam neu ins Team und nahm Magnins Position ein. Im Mittelfeld spielte Khedira für Farnerud.

Für Michael Frontzeck gab es nach dem 2:0 gegen Bielefeld keine Gründe seine Mannschaft groß umzustellen. Nach seiner Gelbsperre kehrte Klitzpera in die Startformation zurück, der ohnehin angeschlagene Herzig blieb draußen.

Das Spiel nahm in den Anfangsminuten den erwarteten Verlauf. In der zweiten Minute lief der erste Angriff der Stuttgarter über die rechte Außenbahn mit Boka. Aber Aachen stand sicher und lauerte dann gegen die aufgerückten Schwaben auf Konter. Klare Torchancen gab es in der Anfangsphase jedoch für keines der Teams. Allerdings fand die Alemannia immer besser ins Spiel. Einzig der letzte Pass wollte der Frontzeck-Elf nicht gelingen.

Nach einem Freistoß von Reghecampf dann die erste gute Chance für Aachen. Stehle prüfte Hildebrand aus kurzer Distanz, mit einem Reflex konnte der Keeper den Rückstand gerade noch verhindern (17.). Auf der Gegenseite scheiterte Meira mit einer guten Kopfballmöglichkeit nach einer Ecke von Pardo an fehlender Präzision (20.). Aachen wirkte auch in der Folge gefährlicher. So zog Ibisevic gleich drei Spieler auf sich und legte dann für Rösler auf, der völlig frei war, die gute Möglichkeit dann allerdings leichtfertig vergab.

Streller überspringt Klitzpera

Kopfball zur Führung: Streller überspringt Klitzpera. dpa

Nach einer halben Stunde wurde die Veh-Elf besser. Zunächst hatte Cacau eine gute Einschussmöglichkeit. Straub war bereits geschlagen, als Leiwakabessy noch in den Schuss des Brasilianers rutschen konnte (28.). Eine Minute später war es soweit: Nach einer Ecke stieg Streller am höchsten und köpfte zur 1:0-Führung ein (29.). Aachen sichtlich geschockt, ging der Spielfluss in der Folge verloren, der VfB wurde sicherer und bestimmte jetzt die Begegnung bis zur Pause.

Der 27. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel waren beide Mannschaften weiterhin sehr engagiert in den Zweikämpfen. Stuttgart hatte weiter mehr vom Spiel und agierte mit Boka und Osorio vor allem über die Flügel. Die Flanken waren jedoch nicht präzise genug, um die Stürmer aussichtsreich zu bedienen. So verpasste die Veh-Elf, das Spiel für sich zu entscheiden und Aachen konnte nach einer Standardsituation überraschend ausgleichen. Nach einer Freistoßflanke von Reghecampf köpfte Sichone mit seinem ersten Bundesligatreffer aus sechs Metern zum 1:1 ein (59.).

Was die Alemannen in der ersten Hälfte ereilte, traf nun den VfB. Nach dem Ausgleich wirkte jetzt die Heimmannschaft erstmal gelähmt. Während Stuttgart ohne Gomez der Zug zum Tor fehlte, ließ Aachen die sich bietenden Konterchancen ungenutzt. Die erneute Führung der Schwaben war denn auch etwas glücklich. Mehr zufällig sprang der Ball von Farneruds Fuß genau in den Laufweg von Lauth, der aus acht Metern seinen ersten Treffer für den VfB erzielte (75.).

Farnerud erwies sich als Glücksgriff des Coaches. Auch den dritten Treffer bereitete der Schwede vor. Cacau hatte freistehend keine Probleme, mit seinem Rechtsschuss Keeper Straub zu überwinden (84.). Damit war die Entscheidung gefallen und Stuttgart beendete eine Serie von vier sieglosen Spielen, während Aachen nach sechs Partien ohne Niederlage seine Serie ebenso beendete.

Der VfB Stuttgart muss am Samstag in Hamburg antreten. Aachen empfängt am gleichen Tag die stark abstiegsgefährdeten Borussen aus Dortmund.