18:06 - 5. Spielminute

Tor 1:0
F. Bruns
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Trojan
St. Pauli

18:10 - 8. Spielminute

Tor 2:0
F. Bruns
Linksschuss
Vorbereitung Rothenbach
St. Pauli

18:26 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Gouiffe à Goufan
St. Pauli

18:30 - 28. Spielminute

Spielerwechsel
Grieneisen
für Peitz
Osnabrück

18:41 - 39. Spielminute

Tor 2:1
T. Reichenberger
Rechtsschuss
Vorbereitung Heidrich
Osnabrück

19:07 - 49. Spielminute

Gelb-Rote Karte (St. Pauli)
Gouiffe à Goufan
St. Pauli

19:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Weigelt
St. Pauli

19:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
T. Reichenberger
Osnabrück

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schultz
für Hennings
St. Pauli

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für De Wit
Osnabrück

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für Engel
Osnabrück

19:27 - 69. Spielminute

Tor 2:2
L. Fuchs
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Schäfer
Osnabrück

19:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für F. Bruns
St. Pauli

19:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sako
für Ebbers
St. Pauli

19:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Omodiagbe
Osnabrück

STP

OSN

2. Bundesliga

Fuchs bestraft St. Pauli

Gelb-Rot für Gouiffe à Goufan

Fuchs bestraft St. Pauli

Bruns dreht ab und feiert.

Bruns dreht ab und feiert. Der Hamburger traf in der Anfangsphase zweimal gegen den VfL. dpa

St. Paulis Coach Holger Stanislawski wechselte nach 4:5 im Elfmeterschießen gegen Aue zwei Positionen in der Anfangself der Hamburger. Für Ludwig und Sako begannen Ebbers und Gouiffe à Goufan. Auch Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz reagierte auf die 0:2-Niederlage gegen den FSV Frankfurt im DFB-Pokal und brachte drei neue Spieler in der Startformation. Surmann, Engel und de Wit ersetzten Schuon, L. Fuchs und Frommer.

Mit einem Blitzstart wartete der FC St. Pauli vor 22.000 Zuschauer am Millerntor auf. Gleich in der vierten Minute drang Trojan in den Sechzehner ein und wurde von Omodiagbe unsanft gestoppt. Den fälligen Elfer verwandelte Bruns sicher (5.). Und Bruns stand gleich darauf wieder im Mittelpunkt. Rothenbach eroberte auf dem rechten Flügel den Ball und startete den Flügel entlang durch, passte dann überlegt in die Strafraummitte. Dort stand der Torschütze goldrichtig und ließ wiederum dem unglücklichen Wessels keine Abwehrchance (8.). Die Defensiv-Leistung der Osnabrücker in der Anfangsphase der Partie war schlicht nicht zweitligareif. Zu viele einfache Fehler im Aufbauspiel, wenig Konstruktives in der Offensive, der FC St. Pauli hatte das Heft fest in der Hand und verpasste es in Person von Ebbers, das Spiel früh zu entscheiden. Der Neuzugang aus Aachen scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Wessels (13.). Nach ersten furiosen Minuten zogen sich die Hamburger nun etwas zurück und verlegten sich auf schnell vorgetragene Konter. Der VfL kam nun zu etwas mehr Spielanteilen. Claus-Dieter Wollitz war dies aber noch zu wenig. Mit der frühen Herausnahme von Peitz und der Hereinnahme von Grieneisen setzte er ein deutliches Zeichen an seine Elf (28.). Das Spiel nahm an Härte zu und tatsächlich kamen die Gäste nun besser zurecht.

Der 1. Spieltag

Trotzdem musste es zunächst wieder Wessels richten. Weigelt spielte sich per Doppelpass mit Ebbers schön frei und musste nur noch den Ball im Netz unterbringen. Doch wieder hielt Osnabrücks Keeper sein Team mit einer Glanztat im Spiel (35.). Einen Blackout von Weigelt – der Abwehrmann spielte einen einfachen Ball direkt vor Heidrichs Füße - nutzte dann Reichenberger zum Anschlusstreffer. St. Pauli hatte sich unnötig um den Lohn der eigenen Arbeit gebracht, Osnabrück war wieder dran (39.). Und kurz nach dem Beginn der zweiten Hälfte kam es noch schlimmer für die Stanislawski-Elf. Nach einem rüden Einsteigen bekam Gouiffe à Goufan seine zweite Verwarnung und musste mit Gelb-Rot runter (49.). Osnabrück witterte nun Morgenluft und intensivierte die Bemühungen um den Ausgleich. Doch Zwingendes wollte auch mit einem Mann mehr nicht herausspringen; bis zu dem Moment als „Pele“ Wollitz seinen letzten Joker ausspielte. Kaum eine Minute auf dem Platz grätschte Fuchs in eine Flanke und schaffte das 2:2 (69.). Jetzt wackelte auf einmal St. Pauli. Surmann traf nur den Pfosten, gleich darauf wurde Manno am sicheren Torerfolg gerade noch gehindert (72.). Mit enormen Kraftaufwand und einer kämpferisch tadelosen Leistung betrieben die Hausherren in einer bis zum Schlusspfiff offenen und spannenden Partie - Omodiagbe vergab quasi mit dem Schlusspfiff noch den Siegtreffer - Schadensbegrenzung, und konnten wenigsten einen Punkt zum Saisonauftakt verbuchen.

Am nächsten Freitag geht es für beide Teams weiter. Der FC St. Pauli muss nach Franken reisen und gegen Fürth antreten. Osnabrück empfängt zu Hause den SC Freiburg.