18:26 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Feulner
Kopfball
Vorbereitung Karhan
Mainz

18:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Reghecampf
K'lautern

18:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Bogavac
Mainz

18:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ouattara
K'lautern

18:37 - 37. Spielminute

Tor 2:0
Feulner
Rechtsschuss
Vorbereitung Baljak
Mainz

18:40 - 40. Spielminute

Tor 3:0
Bogavac
Rechtsschuss
Vorbereitung Baljak
Mainz

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Lakic
K'lautern

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Reinert
K'lautern

19:04 - 47. Spielminute

Tor 3:1
Reghecampf
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Ziemer
K'lautern

19:07 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Demai
für Ouattara
K'lautern

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Amri
für Baljak
Mainz

19:27 - 70. Spielminute

Tor 3:2
Jendrisek
Linksschuss
Vorbereitung Ziemer
K'lautern

19:28 - 71. Spielminute

Tor 3:3
Jendrisek
Kopfball
Vorbereitung Bellinghausen
K'lautern

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hyka
für Karhan
Mainz

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Borja
für Bogavac
Mainz

M05

FCK

2. Bundesliga

Jendrisek krönt Aufholjagd

Mainz verspielt 3:0-Pausenführung

Jendrisek krönt Aufholjagd

Hat allen Grund zum Jubeln: Markus Feulner.

Freut sich über seinen Doppelpack: Markus Feulner dreht nach dem 2:0 jubelnd ab, FCK-Keeper Sippel ist bedient. dpa

Der Mainzer Coach Jörn Andersen änderte seine Elf nach dem 2:1 n.V. in Babelsberg im DFB-Pokal auf einer Position. Für den in der Liga noch gesperrten Bancé begann Neueinkauf Bogavac. Daneben standen mit Heller, Bungert und van der Heyden drei weitere Zugänge in der Startaufstellung. Kaiserslauterns Trainer Milan Sasic, dem nur 14 Feldspieler zur Verfügung standen, wechselte im Vergleich zum 1:2-DFB-Pokal-Aus in Jena dreimal. Der im Pokal gesperrte Sippel kehrte für Trapp ins Tor zurück, Schönheim ersetzte Demai und Reinert lief an Stelle von Jendrisek auf. Mit Amedick, Dick, Reghecampf, Dzaka und Lakic begannen fünf Neuzugänge.

Kaiserslautern erwischte im Rheinland-Pfalz-Derby den besseren Start. Nach zwei Fehlern von Noveski gab Dzaka früh die ersten beiden Warnschüsse auf das von Wache gehütete Tor ab (3., 5.). Mainz tat sich zunächst schwer, selbst aktiv zu werden, während auf der Gegenseite Bellinghausen aus 16 Metern (8.) und Reinert per Kopf (11.) Wache prüften. Erst nach einer guten Viertelstunde näherte sich der FSV erstmals ernsthaft dem Lauterer Gehäuse, mit Gunkel fälschte allerdings ein Mainzer van der Heydens Distanzschuss neben das Tor ab (17.).

Der 1. Spieltag

Spieler des Spiels

Erik Jendrisek Sturm

2
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Tore und Karten

1:0 Feulner (26')

2:0 Feulner (37')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache4,5 - F. Heller3,5, Bungert4,5, Noveski5, Van der Heyden3 - Pekovic4,5, Karhan4,5 , Feulner2,5 , Gunkel5 - Bogavac3 , Baljak3

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel5 - Dick4,5, Ouattara4,5 , Amedick5, Schönheim3,5 - Kotysch3, Bellinghausen3,5, Reghecampf4 , Dzaka2,5, Reinert5 - Lakic5

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

4,5
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 20.300 (ausverkauft)
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Die Andersen-Elf bemühte sich in der Folge, erwies sich zunächst allerdings als zu ideenlos, um gegen die Lauterer Defensive Akzente setzen zu können. Dennoch gingen die Hausherren in Führung. Nach einem Fernschuss von Pekovic, der Ouattara im Gesicht traf, ging Lauterns Verteidiger zu Boden und blieb liegen. Karhan spielte den Ball aber nicht über die Seitenlinie, sondern flankte nach innen, wo Feulner die entstandene Unordnung nutzte und zum 1:0 einköpfte (26.).

Die Führung gab Mainz etwas Auftrieb. Während sich Lautern offensiv nur noch selten in Szene setzen konnte, begannen die 05er zu kombinieren. Ein schöner Spielzug über Karhan, Gunkel und Heller brachte noch keinen Erfolg (35.), zwei Minuten später klingelte es aber erneut. Bogavac setzte sich gegen zwei Lauterer durch und spielte zu Baljak, der erst Amedick ins Leere rutschen ließ, ehe er in den Strafraum flankte. Sippel bekam zwar die Hände an die Hereingabe, legte aber unglücklich für Feulner vor, der keine Mühe hatte, seinen zweiten Treffer zu erzielen (37.). Den "Roten Teufeln" ging nun völlig die Ordnung in der Defensive verloren, während Mainz plötzlich alles gelang. Van der Heyden hob den Ball über die aufrückende Abwehr zu Baljak, der sich um die eigene Achse drehte und abzog. Sippel konnte das Spielgerät nicht festhalten und klatschte das Leder genau vor die Füße von Bogavac, der problemlos zum 3:0-Pausenstand einschob (40.).

Sasic reagierte zur Pause und brachte mit Ziemer und Jendrisek zwei frische Offensivkräfte. Das Risiko zahlte sich prompt aus. Ziemer ging im Duell mit Noveski im Strafraum zu Boden, und Gräfe zeigte auf den Punkt. Reghecampf übernahm Verantwortung und nutzte die Chance zum 1:3 (47.). Der FCK blieb am Drücker und bewies Moral. Mit viel Tempo fuhren die Gäste nun Angriff um Angriff, boten Mainz dadurch jedoch viel Platz zum Kontern. Schönheims Volleyschuss verfehlte sein Ziel (55.), nach einer Bellinghausen-Hereingabe trat Ziemer am Ball vorbei (59.).

Bis zwanzig Minuten vor Schluss hielt der Mainzer Defensivverbund gegen die permanenten Lauterer Angriffe stand. Dann aber ging es plötzlich ganz schnell. Nach einem eher harmlos von Ziemer in den Strafraum geköpften Ball ermöglichte ein Missverständnis zwischen Bungert und Wache Jendrisek die Chance zum Anschluss, und der FCK-Joker nutzte sie (70.). Nur eine Minute später flankte Bellinghausen von links in den Strafraum, Jendrisek stand erneut völlig frei und schaffte per Kopf den Ausgleich (71.). Damit war aber noch lange nicht Schluss. Beide Mannschaften gaben sich mit dem Punkt nicht zufrieden und spielten weiter voll auf Sieg. Letztlich hatte das packende Match aber sowohl Lautern als auch den FSV zuviel Kraft gekostet, um der Begegnung einen Sieger zu bescheren.

Der FSV Mainz muss am nächsten Sonntag zu 1860 München reisen, Kaiserslautern empfängt am Montag den 1. FC Nürnberg.