18:06 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Auer
Rechtsschuss
Vorbereitung Olajengbesi
Aachen

18:24 - 23. Spielminute

Tor 1:1
Orahovac
Linksschuss
Vorbereitung Kopilas
Wiesbaden

18:31 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schwarz
Wiesbaden

18:32 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Polenz
Aachen

19:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Glibo
Wiesbaden

19:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Brinkmann
Aachen

19:15 - 58. Spielminute

Tor 2:1
Szukala
Kopfball
Vorbereitung Achenbach
Aachen

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Vukovic
für Polenz
Aachen

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für Brinkmann
Aachen

19:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Bick
Wiesbaden

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Lagerblom
für Plaßhenrich
Aachen

19:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Ahanfouf
für Orahovac
Wiesbaden

AAC

WIE

2. Bundesliga

Aachen mit Auftaktsieg

Standardsituationen bringen die Entscheidung - Wehen gefällig

Aachen mit Auftaktsieg

Torjubel

Benjamin Auer bejubelt seinen Treffer zur Führung gegen Wehen Wiesbaden. dpa

Aachens Trainer Jürgen Seeberger nahm nach dem 4:1-Sieg gegen Wegberg-Beeck im DFB-Pokal lediglich einen Wechsel vor. Milchraum durfte beginnen und Neuzugang Holtby musste auf der Bank Platz nehmen. Auf der gegnerischen Seite stellte Wehens Coach Christian Hock im Vergleich zum 2:0-Erfolg gegen Darmstadt ebenfalls auf einer Position um. Kapitän Schwarz kehrte in die Startformation zurück, nachdem er im DFB-Pokal noch gesperrt war. Bick musste für ihn weichen.

Der Start in die erste Partie begann für Aachen gleich nach Maß. Nach der ersten gefährlichen Aktion stand es 1:0. Im Anschluss an eine Ecke von der rechten Seite konnte die Wiesbadener Defensive das Leder nicht aus der Gefahrenzone befördern. Olajengbesi stocherte den Ball noch quer zu Auer, der aus kurzer Distanz einschob (6.). Und die Elf von Jürgen Seeberger wollte den zweiten Treffer nachlegen und kam zu guten Chancen durch Nemeth (9.) und Milchraum (12.). Der SVWW hatte hingegen große Mühe, die Abstimmung in der Abwehr zu finden und bot den Aachenern viele Lücken.

Der 1. Spieltag

Nach einer guten Viertelstunde nahm die Alemannia das Tempo etwas aus ihren Offensivaktionen, dennoch kontrollierte sie das Geschehen auf dem Platz. Die Hessen konnten sich in ihrem Defensivverhalten besser ordnen und somit auch Angriffe kontrollierter nach vorne tragen, jedoch kam der letzte Pass meist nicht an. Nur ein Verlegenheitskopfball von Kopilas rutschte zu Orahovac durch, der sofort mit links abschloss und ins rechte untere Eck traf. Stuckmann blieb ohne Abwehrchance (23.).

In der Schlussphase der ersten 45 Minuten übernahm der Gastgeber wieder die Kontrolle, jedoch kamen die Pässe nicht mehr so präzise wie sie das in der starken ersten Viertelstunde taten. Wehen Wiesbaden stand wesentlicher besser und tiefer in der eigenen Hälfte und lauerte auf Fehler der Nordrhein-Westfalen im Spielaufbau, um dann meist überfallartig auf das Gehäuse von Stuckmann zu stürmen. Der letzte Schritt in den schönen Kombinationen fehlte jedoch häufig, so dass kaum zählbare Torchancen herauskamen.

Aachens Szukala

Szukala (l.) überspringt Kopilas (r.) und erzielt den Siegtreffer für Aachen. dpa

Die Anfangsphase des zweiten Durchgangs gestalteten beide Teams sehr temporeich. Aber Aachen blieb besonders bei Standardsituationen brandgefährlich. Zuerst hämmerte Lehmann einen Freistoß aus knapp 20 Metern an den Querbalken (56.), und kurz darauf war es erneut ein Eckball, der für die Führung sorgte. Achenbach flankte nach innen und Innenverteidiger Szukala nickte das Leder platziert in die linke Ecke (58.). Die Seeberger-Elf spielte auch diesmal auf den nächsten Treffer. Doch der SVWW blieb durch Konter über den gefährlichen Orahovac stets gefährlich.

In den Schlussminuten der Partie wurde es noch mal richtig interessant. Wehen ging mit einem zweiten Stürmer mehr Risiko und kam selbst zu guten Aktionen in der Offensive. Auf der anderen Seite bot man den Aachenern mehr Platz zum Kombinieren, den sie aber nicht konsequent nutzen konnten. Dennoch gab es auf beiden Seiten gute Chancen durch Schmidt und Plaßhenrich. Am Ende konnte Aachen den alles in allem verdienten Sieg über die Zeit retten.

Für beide Mannschaften geht es am kommenden Sonntag weiter und beide bestreiten ihre Partien gegen ehemalige Bundesligisten. Aachen muss hierbei nach Rostock reisen und Wehen Wiesbaden empfängt den MSV Duisburg.