18:03 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Kapllani
Kopfball
Vorbereitung Alushi
Paderborn

19:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
B. di Gregorio
Bielefeld

19:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Mustafi
für Abelski
Bielefeld

19:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Neuville
Bielefeld

19:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kerr
für Quaner
Bielefeld

19:26 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Wemmer
Linksschuss
Vorbereitung Brückner
Paderborn

19:27 - 70. Spielminute

Tor 2:1
Heidinger
Rechtsschuss
Vorbereitung Kerr
Bielefeld

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hernandez
für Guela
Bielefeld

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Heithölter
für Brückner
Paderborn

19:45 - 88. Spielminute

Tor 3:1
Kapllani
Rechtsschuss
Vorbereitung Heithölter
Paderborn

19:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Wemmer
Paderborn

19:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Feick
Bielefeld

19:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Kapllani
Paderborn

SCP

DSC

2. Bundesliga

Kapllani entscheidet OWL-Derby

Bielefeld erneut ohne Zählbares

Kapllani entscheidet OWL-Derby

Hier hat Krösche gegen Di Gregorio das Nachsehen, doch insgesamt gewannen die Paderborner das Derby mit Köpfchen.

Hier hat Krösche gegen Di Gregorio das Nachsehen, doch insgesamt gewannen die Paderborner das Derby mit Köpfchen. picture-alliance

Bei den Paderbornern rückte nach der 0:2-Niederlagen in Aachen Strohdiek und Guié-Mien für Klotz und Daghfous in die Startelf. Taktisch hatte diese Entscheidung von Andre Schubert weitreichende Folgen: Strohdiek reihte sich in der Viererkette ein und Wemmer nahm die offensivere Position auf der rechten Außenbahn ein. Kapllani bildete die einzige Spitze, während Guié-Mien im zentralen Mittelfeld auflief. Christian Ziege auf Seiten der Gäste aus Bielefeld tauschte nach der 0:1-Heimniederlage gegen Aue ebenfalls zwei Akteure: Kerr und Berisha machten Platz für Abelski und Quaner.

Das OWL-Derby begann mit einem Paukenschlag: Während die Bielefelder sich noch sortierten, nutzte Paderborn bereits nach drei Minuten die erste Ecke zur Führung. Alushi brachte den Ball hoch auf den kurzen Pfosten, wo Kapllani sträflich allein gelassen einköpfte. Mit der Führung im Rücken agierten die Paderborner nun geordnet, störten die Arminen früh und sorgten so dafür, dass der Gast sein Spiel nicht entfalten konnte.

Der 7. Spieltag

Bielefeld tat sich schwer, wirkte nervös und hatte durch zahlreiche Fehlpässe Probleme im Spielaufbau. So war es dann auch der SCP, der durch einen Fernschuss von Guié-Mien in einem sonst ereignisarmen Spiel die nächste Chance verzeichnete (27.). Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs drehte Bielefeld etwas auf und kam durch einen Gewaltschuss von Feick, den Masuch parierte, zur ersten Gelegenheit in der Partie.

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Durchgang, in dem sich ein ähnliches Bild bot: Paderborn kontrollierte das Spiel und hatte wenig Mühe, die halbherzig vorgetragenen Angriffsversuche der Bielefelder zu unterbinden. Allerdings verpasste es der SCP in dieser Phase, Druck aufzubauen und mit einem zweiten Treffer für die Entscheidung zu sorgen.

Dementsprechend war für das zweite Tor der Paderborner die Mithilfe der Arminia nötig: Nach einer Flanke von Brückner schlug Eilhoff den Ball direkt vor die Füße von Wemmer, der zum 2:0 "einstolperte" (69.). Doch die Zwei-Tore-Führung hatte nicht lange Bestand. Bereits zwei Minuten später brachte Heidinger die Arminen mit einem Alleingang und einem beherzten Schuss aus 20 Metern wieder zurück ins Spiel.

Im Anschluss an die beiden Treffer hatte Kapllani noch die Gelegenheit zum 3:1, stand allerdings bei der Flanke von Wemmer im Abseits (74.). Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff machte der Torschütze zum 1:0 es dann besser: Nach einem Zuspiel des eingewechselten Heithölter behielt Kapllani die Übersicht und schob den Ball an Eilhoff vorbei ins rechte untere Eck zum 3:1-Endstand.

Nach der Länderspielpause trifft der SC Paderborn am Sonntag um 13.30 Uhr auswärts auf Energie Cottbus. Arminia Bielefeld empfängt im Montagabendspiel um 20.15 Uhr den MSV Dusiburg.