"Das wird einfach nur geil, mit brutaler Stimmung", frohlockte Kapitän Robert Zickert bei "Sportbuzzer". Mittwochabend(19.30 Uhr) trifft sein Team Lokomotive Leipzig im Halbfinale des sächsischen Landespokals auswärts auf den Chemnitzer FC. Während sich die Akteure auf das Spiel freuen, bereitet sich die Polizei auf mögliche Ausschreitungen der Fanlager vor.
Lok Leipzig hat Nicky Adler unter Vertrag genommen. Der 33-Jährige kehrt damit nach 15 Jahren in seine Heimatstadt zurück und soll eine Führungsrolle im Kader des Viertligisten übernehmen.
Nicky Adler kehrt in seine Geburtsstadt Leipzig zurück und schließt sich de, 1. FC Lokomotive an. Der 33-jährige Stürmer wechselt nach Ablauf seines Vertrages beim FC Erzgebirge Aue zum Saisonende und bekommt beim FCL einen Zweijahresvertrag. In Kindheit und Jugend hatte Adler bei der SG Rotation Leipzig und beim damaligen VfB Leipzig gespielt. "In Leipzig lebt meine Familie, Leipzig ist mein Zuhause. Alle die wissen, was 'Zuhause' sein bedeutet, können den logischen Schritt, nun auch beruflich nach Hause zu gehen, sicher nachvollziehen", erklärt Adler. "In meinem neuen/'alten' Verein, damals noch als VfB Leipzig bekannt, konnte ich meine ersten Schritte im Herrenfußball setzen und nun vermutlich auch die Letzten in meiner Karriere. Ein wirklich schöner Gedanke, der in den letzten Wochen reifte und nun tatsächlich Realität wird."
Aues Routinier Nicky Adler steigt nach langer Leidenszeit wegen eines Adduktorenabrisses wieder ins Mannschaftstraining ein. Der Vertrag des 32-jährigen Offensivspielers läuft am Saisonende aus - kann sich der Routinier in der Restrunde für eine Weiterbeschäftigung empfehlen?
Nach fünf Jahren in Salzburg wartet auf Aues neuen Trainer Thomas Letsch (48) am Wochenende die Premiere im deutschen Unterhaus. Für die Veilchen geht es am Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zum 1. FC Heidenheim - alles andere als ein Selbstläufer. Ein Blick auf den Kader überraschte ihn jüngst.
Der letzte Tag der zweiten Trainingswoche für Aues Neu-Trainer Thomas Letsch endete im sächsischen Dauerregen mit einer echten Wasserschlacht. Dennoch: Die ersten Eindrücke konnte der 48-Jährige bereits gewinnen, kündigt jedoch an: "Es wird noch einiges kommen" - auch was sein Spielermaterial angeht.
Bittere Diagnose für Aues Angreifer Nicky Adler: Der 32-Jährige muss aufgrund eines Adduktorenabrisses operiert werden und fällt wochenlang aus. Damit muss der FC Erzgebirge in der Vorbereitung ohne den Blondschopf auskommen - auch ein sich anbahnender Wechsel zu Carl Zeiss könnte sich vorerst zerschlagen haben.
Der FC Erzgebirge Aue geht mit seinem bisherigen Trainerteam Robin Lenk, Werner Schoupa und Max Urwantschky als Assistenten des neuen Cheftrainers Thomas Letsch in die Saison. Das Trio bleibt im Erzgebirge, obwohl es die Möglichkeit gegeben hatte, dem zum FC Schalke 04 gewechselten Domenico Tedesco zu folgen.
Drittliga-Aufsteiger Carl Zeiss Jena soll Interesse an Aues Nicky Adler haben. Der 32-jährige Offensivmann ist in der vergangenen Saison 25-mal in der 2. Bundesliga für den FCE zum Einsatz gekommen (vier Tore). Abhängig ist eine mögliche Verpflichtung aber wohl von der Zukunft Bedi Buvals, den der FCC gerne halten möchte. Andernfalls wäre Adler eine Option.
Mit einem Seitfallzieher sorgte Aues Nicky Adler für das entscheidende Tor im Kellerduell mit dem FC St. Pauli und drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nach dem Schlusspfiff sprach der Matchwinner über seinen sehenswerten Treffer per Seitfallzieher und die Saisonziele ´der Veilchen. Cheftrainer Domenico Tedesco lobte seine Mannschaft, bemühte sich aber um eine zurückhaltende Einordnung der drei Punkte - mit Blick auf zwei Ausfälle beim Gegner.
Aue feierte mit dem 2:1 gegen Heidenheim den ersten Heimsieg seit dem 2:0 im August gegen Sandhausen. Nun geht es wieder gegen den SVS. Klappt es auch auswärts am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im Hardtwaldstadion? Für Nicky Adler ist es eine Reise in die Vergangenheit. Der Erzgebirge-Mittelfeldspieler hat viel Lob für seinen Ex-Klub parat, die Punkte hat er dennoch nicht abgeschrieben.
Der FC Erzgebirge Aue hat die Generalprobe für die nächste Woche wieder beginnende Rückrunde der 2. Bundesliga siegreich gestaltet. Das Team von Pavel Dotchev besiegte den tschechischen Zweitligisten FK Banik Sokolov mit 2:0.