19:11 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Kolev
Rechtsschuss
Vorbereitung Krontiris
Aachen

19:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

19:26 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Kolev
Aachen

19:41 - 40. Spielminute

Tor 2:0
Ebbers
Rechtsschuss
Vorbereitung Kolev
Aachen

20:13 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Holebas
für Wolff
1860 München

20:23 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
S. Bender
1860 München

20:25 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Pagenburg
für S. Bender
1860 München

20:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Polenz
für Krontiris
Aachen

20:37 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Kucukovic
1860 München

20:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Plaßhenrich
für Reghecampf
Aachen

20:41 - 82. Spielminute

Tor 2:1
Schwarz
Rechtsschuss
1860 München

20:43 - 85. Spielminute

Tor 2:2
Kucukovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Bierofka
1860 München

20:47 - 88. Spielminute

Tor 2:3
Johnson
Linksschuss
Vorbereitung L. Bender
1860 München

20:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Milchraum
für Plaßhenrich
Aachen

20:50 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartlinger
für Gebhart
1860 München

AAC

M60

DFB-Pokal

Furiose sechs Minuten am Tivoli

1860 dreht 0:2-Rückstand in der Schlussphase

Furiose sechs Minuten am Tivoli

Cristian Fiel

Entsetzten bei Cristian Fiel: Innerhalb von sechs Minuten verspielte Aachen gegen 1860 noch den Sieg. dpa

Beim Pflichtspieldebüt von Jürgen Seeberger gab die Alemannia zu Beginn den Ton an. Die starke Anfangsphase mündete im Führungstreffer durch Kolev, der nach Zuspiel von Krontiris in den Strafraum eindrang und den Ball unter 60-Keeper Hofmann hindurch ins Netz spitzelte (10.). Die Gäste brauchten fünf Minuten, um sich von diesem frühen Rückschlag zu erholen, übernahmen nach etwa einer Viertelstunde dann aber die Kontrolle. Die Aachener leisteten sich in dieser Phase zu viele Ballverluste. 1860 bestimmte nun eindeutig das Spiel, doch den "Löwen" - insbesondere Kucukovic - fehlten vor dem Tor einfach die Vollstreckerqualitäten.

So gelang der Alemannia mitten in die Drangphase der Gäste hinein der zweite Treffer. Fiel eroberte an der Mittellinie gegen Sven Bender den Ball und setzte mit einem Steilpass Kolev in Szene, der allein auf Torwart Hofmann zu lief. Vor dem Tor legte der Bulgare quer zu Ebbers, der keine Mühe hatte, zum 2:0 einzuschieben (40.). Kucukovic hätte noch vor der Pause verkürzen können, doch nach Bierofkas Hereingabe scheiterte er am zweiten Pfosten aus drei Metern per Kopf und verletzte sich in dieser Situation auch noch an der Schulter.

Das Achtelfinale im Überblick

Nach dem Wechsel ging es für den Angreifer zwar weiter, im Abschluss fehlte im aber weiterhin das Glück. Die erste Chance im zweiten Durchgang vergab jedoch Kolev, der nach katastrophalem Rückpass von Schwarz frei vor Hofmann am Schlussmann der "Löwen" scheiterte. Danach stand wieder Kucukovic im Mittelpunkt: Erneut von Bierofka in Szene gesetzt, schoss er von Stehle bedrängt aus fünf Metern über das Tor (61.).

Die Uhr tickte herunter für die Gäste, da legte sich Schwarz 18 Meter vor dem Tor den Ball zum Freistoß zurecht. Der erste Versuch des "Löwen"-Kapitäns landete zwar in der Mauer, den Nachschuss hämmerte er aus 14 Metern jedoch in die Maschen (82.). Es war der Beginn von furiosen fünf Minuten am Tivoli: Erst gelang Kucukovic nach Zuspiel von Bierofka aus kurzer Distanz der Ausgleich (85.), dann spazierte Johnson durch die Abwehr der Alemannen und drehte das Spiel sogar noch endgültig zu Gunsten der Gäste (88.), die damit im Viertelfinale stehen. Zum Rückrundenauftakt in der Zweiten Liga tritt Aachen am Montag in Jena an, 1860 empfängt tags zuvor den FC Augsburg.