15:40 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Ulreich
Stuttgart

15:47 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Ede
Linksschuss
Vorbereitung N. Müller
Mainz

15:53 - 22. Spielminute

Tor 1:1
Wetklo
Eigentor, linke Hand
Vorbereitung Harnik
Stuttgart

16:03 - 33. Spielminute

Tor 2:1
Boka
Rechtsschuss
Vorbereitung Ibisevic
Stuttgart

16:08 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gentner
Stuttgart

16:12 - 42. Spielminute

Tor 2:2
N. Müller
Linksschuss
Vorbereitung Pospech
Mainz

16:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
S. Parker
für Ede
Mainz

16:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Macheda
für Okazaki
Stuttgart

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Saller
für Malli
Mainz

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Soto
für Ivanschitz
Mainz

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Holzhauser
für Maxim
Stuttgart

17:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Hoogland
für G. Sakai
Stuttgart

VFB

M05

Bundesliga

Stuttgarts Pokalfinal-Test nur teilweise geglückt

Munterer Sommerfußball in Stuttgart

Stuttgarts Pokalfinal-Test nur teilweise geglückt

Der Unglücksrabe: Wetklo versenkt die Kugel im eigenen Gehäuse.

Der Unglücksrabe: Wetklo versenkt die Kugel im eigenen Gehäuse. picture-alliance

VfB-Trainer Bruno Labbadia wechselte nach dem 2:1-Sieg auf Schalke zwei Mal Personal: Für Hoogland kam auf der rechten Abwehrseite Sakai ins Team und im rechten Mittelfeld ersetzte Okazaki Traore. FSV-Coach Thomas Tuchel brachte nach der 2:4-Heimniederlage gegen Mönchengladbach gleich fünf neue Gesichter in seiner Anfangself. Wetklo kehrte für Thomas Müller wieder ins Tor zurück. Für Svensson (Gelbsperre) und Noveski bildeten Bell und Bungert die Innenverteidigung. Im Mittelfeld begannen Zimling und Ede für Caligiuri und Parker. Deshalb rückte Nicolai Müller auf die Position der einzigen Spitze.

Mainz erwischte bei diesem, für die Tabelle nicht mehr sehr wichtigen Spiel, den deutlich besseren Start und hatte gleich die ersten Torchancen. Ede (4.) beförderte den Ball knapp über das Tor. Noch genauer machte es Ivanschitz in der 10. Minute. Ein Zuspiel von Ede nahm der Österreicher direkt, nagelte den Ball aber an die Unterseite der Latte. Der Ball sprang deutlich vor der Linie ins Feld zurück.

Der 34. Spieltag

Spieler des Spiels

Nicolai Müller Mittelfeld

2
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Spielnote

Wenig Spannung, die vielen Chancen entstanden vor allem durch defensive Nachlässigkeiten.

4
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Tore und Karten

0:1 Ede (16')

1:1 Wetklo (22')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich3,5 - G. Sakai4 , Tasci4,5, Niedermeier3,5, Molinaro3,5 - Gentner4 , Boka2,5 , Harnik3,5, Maxim4 , Okazaki4 - Ibisevic4

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wetklo5 - Pospech3,5, Bungert4, Bell4, Zabavnik4,5 - Baumgartlinger5, Zimling4, Malli4,5 , Ede3,5 - N. Müller2 , Ivanschitz3,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 51.020
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Stuttgart hatte zu Beginn große Probleme mit den Mainzern. Nach vorne fand der VfB nur sehr zögerlich statt und hatte mit den schnellen Mainzer Spitzen auf der anderen Seite seine Probleme. Fast schon zwangsläufig gingen die Gäste in der 16. Minute in Führung. Nicolai Müller lief mit einem Steilpass zunächst Tasci davon und umkurvte schließlich Torwart Ulreich. Weit nach außen abgedrängt behielt Müller die Übersicht und legte zu dem mitgelaufenen Ede ab, der die Kugel mühelos im leeren Kasten unterbrachte.

Die Stuttgarter wirkten kurz geschockt, bekamen die Mainzer mit zunehmender Spielzeit aber besser unter Kontrolle. Allerdings halfen die Gäste auch kräftig mit, die Schwaben ins Spiel zurück zu holen. Baumgartlinger verlor im Mittelfeld den Ball an Okazaki, der sofort den Konter einleitete. Die Kugel kam zu Harnik. Der Österreicher flankte von der rechten Seite flach vor das Mainzer Tor. Dort boxte sich Keeper Wetklo die Kugel selbst ins Netz (22.).

Stuttgart setzte nach, blieb aber anfällig für Konter. In der 28. Minute drang Ivanschitz mit dem Ball am Fuß in den Strafraum ein. Er versuchte von der linken Strafraumgrenze einen Heber über Ulreich, der ihm auch gelang. Der zurückgeeilte Niedermeier kratzte die Kugel im letzten Moment von der Linie.

Auf der Gegenseite agierte auch die Mainzer Abwehr weiterhin nicht fehlerfrei. Mit einem einfach Doppelpass ließen Boka und Ibisevic die Innenverteidiger der Tuchel-Elf aussehen wie Slalomstangen. Schließlich tauchte Boka allein vor Wetklo auf und ließ dem Keeper keine Abwehrmöglichkeit (33.).

Stuttgart schien nach dem Führungstreffer die Partie im Griff zu haben, zumal nur Zentimeter fehlten, um auf 3:1 zu erhöhen. Harnik verlängerte einen Freistoß von Maxim per Kopf. Nur denkbar knapp strich die Kugel am Tor vorbei (40.).

Auf der Gegenseite zeigte aber auch die VfB-Abwehr eine gewisse Schlafmützigkeit. In der 42. Minute spielte sich Pospech auf der rechten Seite bis zur Torauslinie durch und flankte in die Mitte. Dort brachte Nicolai Müller die Kugel mit viel Glück an Niedermeier und Ulreich vorbei. Mit letzter Kraft kullerte der Ball über die Linie. Ein Rettungsversuch von Tasci kam zu spät.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs schienen die Mainzer den Offensivgeist der ersten Halbzeit in der Kabine gelassen zu haben. Die Tuchel-Elf stand tiefer als noch im ersten Durchgang in der eigenen Hälfte und ließ den VfB kommen.

Es stellte sich auch sofort ein Übergewicht der Schwaben im Mittelfeld ein und die Labbadia-Elf kam zu Tormöglichkeiten. Die größte davon entstand allerdings eher zufällig, als Maxim an der Strafraumgrenze den Ball quer legte. Zabavnik ging dazwischen und wollte den Ball aus der Gefahrenzone befördern. Der Mainzer traf den Pfosten des eigenen Tores. Den zurückspringenden Ball konnte Wetklo aufnehmen (50.).

Knapp zehn Minuten später brachte Ibisevic den Ball dann im Mainzer Tor unter, doch Schiedsricher Michael Weiner versagte dem Treffer die Anerkennung. Vorher soll auf der linken Seite Flankengeber Maxim im Abseits gestanden haben. Eine Fehlentscheidung (59.).

In der Folgezeit bestimmten die Hausherren die Partie, schafften es gegen die tief stehenden Mainzer aber nicht große Möglichkeiten herauszuspielen. Ein Stellungsfehler von Bungert mit einem anschließenden Harnik-Kopfball brachte noch die größte Gefahr (73.).

Auf der Gegenseite setzten die Tuchel-Schützlinge ausschließlich auf Konter. Dabei tauchte Nicolai Müller in der 79. Minute mit dem Ball vor Ulreich auf, verfehlte das Tor aber genauso wie auf der Gegenseite der eingewechselte Holzhauser mit einem Weitschuss. Es blieb beim Unentschieden.

Der erste Spieltag der Bundesliga-Saison 2013/14 findet vom 9. bis 11. August statt.