3. Liga
3. Liga Analyse
19:33 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Sukuta-Pasu
Rechtsschuss
Vorbereitung F. Geisler
Cottbus

19:41 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Ristl
VfB II

19:42 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Gabriele
für Sama
VfB II

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für Rathgeb
VfB II

20:04 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Vier
VfB II

20:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bouziane
für Mattuschka
Cottbus

20:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Gabriele
VfB II

20:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Elva
für Sonora
VfB II

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Czyborra
für F. Geisler
Cottbus

20:25 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bouziane
Cottbus

20:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Czyborra
Cottbus

20:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Lück
Cottbus

20:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Karbstein
für Czyborra
Cottbus

VFB

FCE

3. Liga

Sukuta-Pasu haucht Energie Leben ein - VfB wohl abgestiegen

Cottbus vergrößert Abstand auf sieben Punkte

Sukuta-Pasu haucht Energie Leben ein - VfB wohl abgestiegen

Jubeltraube: Die Energie-Spieler lassen ihrer Erleichterung nach Sukuta-Pasus Siegtreffer freien Lauf.

Jubeltraube: Die Energie-Spieler lassen ihrer Erleichterung nach Sukuta-Pasus Siegtreffer freien Lauf. imago

VfB Stuttgarts Trainer Walter Thomae wechselte nach der 0:2-Niederlage in Rostock dreimal durch: Vier, Ristl und Sonora rückten für Hagn, Grüttner und Gabriele in die Startelf. Cottbus-Coach Pele Wollitz drehte nach der herben 0:5-Klatsche gegen Großaspach viermal an der Personalschraube: Knechtel, Zickert, Mattuschka und Geisler begannen anstelle von Cretu, Schorch, Möhrle und Breitkreuz.

Es war das ultimative Keller-Duell: Der Letzte empfängt den Vorletzten. Für den VfB besaß die Partie durchaus Endspielcharakter, doch auch Energie wusste um die Dringlichkeit eines Sieges - und wurde dank Szarkas Schuss erstmals auffällig (1.). In der Folge entwickelte sich erwartungsgemäß ein Geduldsspiel, in dem Chancen hüben wie drüben Mangelware waren. Der Fokus lag auf der defensiven Stabilität, die nächsten Gelegenheiten ließen eine Weile auf sich warten - und gehörten dem Schlusslicht. Ristl zog aus der Distanz ab (20.), Sama verfehlte das Tor bei seinem Kopfball (28.).

Führung durch den Kapitän

Dann war Cottbus an der Reihe: Die harmloseste Offensive der Liga schlug eiskalt zu, Sukuta-Pasu vollendete eine Kombination über mehrere Stationen und ließ Uphoff im direkten Duell keine Chance (32.). Ristl war dem Ausgleich am nähesten, wurde aber noch entscheidend gestört (39.). Wie unzufrieden VfB-Trainer Thomae war, zeigte sich in der Auswechslung von Sama noch vor der Pause - Gabriele betrat den Platz (40.). Dann war Pause.

3. Liga, 35. Spieltag

Zum zweiten Durchgang kam Grüttner für Rathgeb - ein klares Offensivsignal, mit dem Thomae seine Mannschaft wachrütteln und die drohende Niederlage im vielleicht vorentscheidenden Duell gegen den direkten Konkurrenten noch abwenden wollte. Tatsächlich schien die Kabinenansprache gefruchtet zu haben: Sonora zog ab, und das Leder landete an der Querlatte (54.).

Die Schwaben versuchten nun noch einmal alles, früh brachte Thomae auch seinen dritten Joker (66., Elva für Sonora). Nicht ohne Effekt: Stuttgart drängte auf den Ausgleich, Cottbus ließ sich immer weiter hinten reindrängen, kam lediglich durch Bouziane zu einem Entlastungsangriff (77.). Kurz darauf war Energie im Glück, als Vier aus kurzer Distanz an Lück scheiterte (78.).

Die Schlussphase wurde zur Zitterpartie für Energie. Keeper Lück holte sich die Gelbe Karte wegen Zeitspiels ab, seine Kollegen hatten alle Mühe, die Null zu halten. Kurz darauf war Schluss, Cottbus feierte einen enorm wichtigen Dreier und zerstörte wohl die letzten Hoffnungen der Schwaben auf den Klassenerhalt. Eine letzte Chance für den VfB bietet sich am kommenden Samstag (14 Uhr) in Kiel. Cottbus empfängt zeitgleich die Würzburger Kickers.