13:24 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Werner
Rechtsschuss
Vorbereitung Rafael
Augsburg

14:05 - 48. Spielminute

Tor 0:2
Rafael
Rechtsschuss
Vorbereitung Werner
Augsburg

14:14 - 57. Spielminute

Tor 1:2
Auer
Rechtsschuss
Vorbereitung Höger
Aachen

14:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Feisthammel
Aachen

14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Bellinghausen
Augsburg

14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Oehrl
für Thurk
Augsburg

14:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Brinkmann
Augsburg

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Arslan
für Kratz
Aachen

14:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
de Roeck
für Rafael
Augsburg

14:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Tsoumou
für N. Herzig
Aachen

14:43 - 86. Spielminute

Tor 1:3
Bertram
Linksschuss
Augsburg

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ojamaa
für Gueye
Aachen

AAC

FCA

2. Bundesliga

Joker Bertram beendet alle Diskussionen

Thurk scheidet verletzt aus

Joker Bertram beendet alle Diskussionen

Zieht ab zum Führungstreffer: Augsburgs Tobias Werner behält die Nerven.

Zieht ab zum Führungstreffer: Augsburgs Tobias Werner behält die Nerven. picture-alliance

Aachens Trainer Peter Hyballa stellte nach der 1:2-Niederlage gegen Erzgebirge Aue zweimal um, brachte Gueye und Kratz für Stehle und Arslan.

Augsburgs Coach Jos Luhukay tauschte gegenüber dem 3:1-Sieg gegen den KSC auf drei Positionen Personal. Brinkmann, de Jong und Sankoh traten für den verletzten Traore sowie Hain und de Roeck an.

Die Partie wollte zu Beginn nicht so recht in Fahrt kommen. Beide Mannschaften leisteten sich viele Abspielfehler im Aufbau, so dass kein rechter Spielfluss aufkommen wollte. Die einzige Möglichkeit der Anfangsphase vergab Auer, als er einen Kopfball nach Stieber Vorarbeit von Stieber auf das Tordach setzte (4.). In der Folge spielte sich das Geschehen jedoch wieder hauptsächlich im Mittelfeld ab. Vor allem die Gäste blieben in ihren Offensivbemühungen zu zaghaft und kamen kaum einmal in die Nähe des gegnerischen Strafraums.

Nach gut 20 Minuten tauchte der FCA zum ersten Mal gefährlich vor dem Aachener Gehäuse ab und ging direkt in Führung: Nachdem Hohs gegen Thurk geklärt hatte kam Rafael an den Ball, scheiterte aber an Achenbach, der auf der Linie für seinen geschlagenen Keeper rettete. Das Leder landete allerdings direkt vor den Füßen von Werner, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste (22.).

Der 14. Spieltag

Die Alemannia war im weiteren Verlauf bemüht, das Spiel an sich zu reißen und vermehrt Druck auf die Gäste-Abwehr auszuüben. Gefährlich wurde allerdings meist nur nach Stieber-Flanken von rechts, doch sowohl Höger (26.) als auch Auer (32.) bekamen keinen Druck hinter den Ball, so dass Jentzsch im Tor der Augsburger nicht wirklich in Bedrängnis kam. Kurz vor der Pause hatte Brinkmann nochmal die Chance auf 2:0 zu erhöhen, zielte im Strafraum aber zu zentral und scheiterte an Hohs (43.).

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der FCA aber gleich treffsicher. Werner setzte Rafael schön ein, der dann Herzig tunnelte und Hohs überwand (48.). Die Alemannia reagierte umgehend: Stieber setzte einen Freistoß an den Pfosten (51.), Auer war es dann vorbehalten, den schnellen Anshcluss herzustellen. Gueye und Höger bereiteten über die rechte Außenbahn mustergültig vor, Aachens Goalgetter musste nur noch den Fuß hinhalten (57.).

Es folgte der negative Höhepunkt der Partie. Thurk machte sich auf den Weg in den Aachener Strafraum, kam mit hohem Tempo an und wurde dann von Feisthammel mit einer ebenso üblen wie rüden Grätsche gefällt (62.). Augsburgs Torjäger blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen, konnte dann auch nicht mehr weiterspielen. Oehrl ersetzte ihn in der Offensive (67.).

Die Partie wurde nun hitziger und umkämpfter. Viele kleine Fouls und hart geführte Zweikämpfe prägten das Bild – Aachen investierte viel in das Spiel, suchte verzweifelt den Ausgleich ohne wirklich das Tor von Jentzsch gefährden zu können, da der FCA eine solide und souveräne Abwehrleistung bot, nur wenig zuließ.

Die Gastgeber verstärkten ihre Bemühungen, Arslan (77.) und Tsoumou (84.) verstärkten in der Schlussphase die Offensive, das letzte Worte hatte aber der FCA in Person von Bertram. Der Joker traf von der Strfaraumgrenze aus zum entscheidenden 3:1 für seine Farben und beendete so alle Diskussionen um den Ausgang der Begegnung (86.).

Am kommenden Wochenende geht es für beide Teams weiter: Die Alemannen gastieren am Freitag um 18 Uhr in Oberhausen. Der FCA empfängt am Samstag um 13 Uhr die Mannschaft von Energie Cottbus.