20:37 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bell
1860 München

20:44 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Onuegbu
Linksschuss
Vorbereitung L. Haas
Fürth

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rakic
für Leitner
1860 München

21:29 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Al. Ludwig
1860 München

21:29 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bierofka
1860 München

21:31 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
L. Haas
Fürth

21:32 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Bierofka
1860 München

21:49 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Volland
für Lovin
1860 München

21:49 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Prib
Fürth

21:51 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Halfar
1860 München

21:55 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Fürstner
Fürth

21:56 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Nöthe
für Onuegbu
Fürth

21:59 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rakic
1860 München

22:00 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Volland
1860 München

22:03 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Sararer
für N. Müller
Fürth

SGF

M60

2. Bundesliga

Onuegbus Treffer reicht Greuther Fürth zum Sieg

Löwen kassieren erste Niederlage seit zehn Spielen

Onuegbus Treffer reicht Greuther Fürth zum Sieg

Fränkische Jubeltraube: Die SpVgg Greuther Fürth beglückwünscht Kingsley Onuegbu zu dessen entscheidendem Treffer zum 1:0.

Fränkische Jubeltraube: Die SpVgg Greuther Fürth beglückwünscht Kingsley Onuegbu zu dessen entscheidendem Treffer zum 1:0. picture alliance

Fürths Trainer Mike Büskens ließ nach dem 4:0-Auswärtserfolg beim SC Paderborn den kranken Schröck erst einmal auf der Bank. Für ihn stand Pekovic nach abgelaufener Gelbsperre in der Startelf.

Löwen-Coach Reiner Maurer wartete im Vergleich zum 3:3-Remis gegen Frankfurt ebenfalls mit einer Veränderung auf: Leitner ersetzte Halfar.

Beide Teams taten sich in der Anfangsphase auf dem noch leicht mit Schnee bedeckten Geläuf schwer, Struktur in ihr Angriffsspiel zu bringen. Dennoch konnten sich die Gäste aus München zu Beginn ein leichtes Übergewicht erspielen, allerdings ohne das Tor der Franken wirklich in Gefahr zu bringen. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Kleeblätter besser in die Partie und wirkten fortan präsenter.

Auf Grund der schwierigen Platzverhältnisse mussten sich die Fans in der Trolli-Arena dennoch bis zur 18. Minute gedulden, ehe Onuegbu die erste gute Möglichkeit für die Gastgeber hatte. Der Stürmer setzte sich im Strafraum schön durch, wurde aber von Bülow geblockt. Müller versuchte im Nachschuss einzuschieben, kam gegen Kiraly, der den Ball unter sich begrub, allerdings einen Schritt zu spät.

Auch in der Folge blieb das Niveau überschaubar. Die Akteure waren zwar bemüht, doch vor allem den Löwen wollte im Offensivspiel kaum etwas gelingen. Die SpVgg war nun das aktivere Team und wurde nach einer knappen halben Stunde für ihr Engagement belohnt. Onuegbu tach Haas' Kopfballverlängerung allein vor Kiraly auf und ließ dem Löwen-Keeper mit seinem Schuss keine Chance (28.).

Kurz nach der Führung hätte Müller nach einer flachen Onuegbu-Hereingabe von rechts beinahe auf 2:0 erhöht, traf aber nur den Pfosten (33.). Den Sechzigern wollte im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs im Spiel nach vorne kaum mehr etwas gelingen, so dass die Franken, die nun die Mehrzahl der Zweikämpfe im Mittelfeld für sich entscheiden konnten, die Partie bis zum Pausenpfiff sicher im Griff hatten.

Der 14. Spieltag

Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts war Greuther Fürth das deutlich engagiertere Team und setzte die Münchner Defensive ein ums andere Mal unter Druck. Müller hatte binnen zwei Minuten gleich zweimal die Riesenchance alles klar zu machen - zunächst stand jedoch der Pfosten im Weg (52.), ehe der Mittelfeldmann frei vor dem Tor im Abschluss zu überhastet agierte und vergab (54.).

Den Löwen, bei denen Trainer Reiner Maurer zur Pause mit Rakic einen zweiten Stürmer gebracht hatte, gelang es, trotz nun besserer Platzverhältnisse, kaum einmal, einen strukturierten Angriff vorzutragen, so dass die Fürther Abwehr kaum gefordert war.

In der Folgezeit zogen sich die Gastgeber weiter zurück und überließen der Maurer-Elf das Mittelfeld. Die wusste mit den sich nun bietenden Räumen zunächst nichts anzufangen und spielte nur selten zielstrebig nach vorne. Zwar versuchten die Löwen gegen Ende noch einmal den Druck zu erhöhen, kamen aber nicht mehr zum ersehnten Erfolgserlebnis.

Am 15. Spieltag der Zweiten Bundesliga steht für Greuther Fürth am Samstag um 13 Uhr das Auswärtsspiel bei der Bielefelder Arminia auf dem Programm. München empfängt am Sonntag um 13.30 Uhr Hertha BSC Berlin.