19:04 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Manno
Osnabrück

19:06 - 49. Spielminute

Tor 1:0
T. Reichenberger
Linksschuss
Vorbereitung A. Schäfer
Osnabrück

19:09 - 51. Spielminute

Tor 1:1
Jäger
Rechtsschuss
Vorbereitung Idrissou
Freiburg

19:09 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Türker
Freiburg

19:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
A. Schäfer
Osnabrück

19:24 - 65. Spielminute

Tor 1:2
Butscher
Linksschuss
Freiburg

19:25 - 66. Spielminute

Tor 2:2
Surmann
Kopfball
Vorbereitung A. Schäfer
Osnabrück

19:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für De Wit
Osnabrück

19:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Flum
für Günes
Freiburg

19:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Türker
Freiburg

19:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Engel
Osnabrück

19:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Peitz
für Surmann
Osnabrück

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Abdessadki
Freiburg

19:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Manno
Osnabrück

OSN

SCF

2. Bundesliga

Butschers Knaller reichte nicht

Osnabrück und Freiburg liefern sich packendes Duell

Butschers Knaller reichte nicht

Heidrich (li.) gegen Abdessadki.

Osnabrück und Freiburg lieferten sich einen packenden Kampf. Hier duellieren sich Heidrich (li.) und Abdessadki. dpa

Osnabrücks Coach Claus-Dieter Wollitz nahm nach dem 2:2 beim FC St. Pauli zwei Änderungen an seiner Startelf vor. Für Omodiagbe und Peitz blieb nur ein Platz auf der Bank, während Debütant Anderson und Grieneisen von Beginn an aufliefen. Auch Freiburgs Trainer Robin Dutt wechselte nach dem 2:1 gegen 1860 München zweimal. Toprak und Idrissou begannen an Stelle von Krmas und Flum.

Auch wenn der VfL Osnabrück nach wenigen Sekunden durch Reichenberger die erste gute Chance verbuchen konnte, war es der SC Freiburg, der zunächst besser ins Spiel kam. Die Breisgauer setzten die Hausherren in der eigenen Hälfte unter Druck und zwangen die Wollitz-Elf so immer wieder zu Fehlern. Bedingt durch wiederholte Ungenauigkeiten im Osnabrücker Spielaufbau, war es nur eine Frage der Zeit, wann es vor dem Tor von Wessels erstmals gefährlich werden würde. So war es nach drei Minuten Jäger, der auf der rechten Seite ungestört nach innen flanken konnte, wo Idrissou einen Schritt zu spät kam. Die beste Möglichkeit in der Anfangsphase bot sich allerdings Butscher, als er nach einer Günes-Ecke am Fünfmeterraum zum Kopfball kam und den VfL-Keeper zu einer Glanzparade zwang (7.).

Der 2. Spieltag

Osnabrück fing sich nach gut zehn Minuten und trat fortan auch selbst offensiv in Erscheinung. Grieneisens Versuch fehlte nach einem Solo über den halben Platz die Genauigkeit (12.), ehe Manno den linken Freiburger Torwinkel aus der Distanz zweimal nur knapp verfehlte (13., 16.). Als sich de Wits Flanke von der linken Seite gefährlich Richtung Tor senkte, musste auch Freiburgs Schlussmann Pouplin erstmals ernsthaft eingreifen ,um die VfL-Führung zu verhindern (20.).

In der Folge agierten beide Abwehrreihen sehr diszipliniert und ließen kaum Höhepunkte vor den Toren zu. Das änderte sich erst nach einer guten halben Stunde, als Idrissou erneut an einer Jäger-Hereingabe vorbeigrätschte (31.). Die größte Gelegenheit des ersten Abschnitts hatte aber Türker, nachdem Idrissou den ehemaligen Offenbacher glänzend per Kopf bedient hatte. Alleine vor Wessels schlenzte der Mittelstürmer die Kugel um Zentimeter am langen Pfosten vorbei (41.).

Nach dem Seitenwechsel ging es dann Schlag auf Schlag. Nachdem beide Teams je eine Ecke ungenutzt gelassen hatten, war es ein weiterer Eckball für den VfL, der der Wollitz-Elf die Führung brachte. De Wit legte an die Sechzehnmeterlinie zurück, wo Schäfer heranrauschte und flach abzog. Am Fünfmeterraum lauerte Reichenberger und gab der Kugel per Hacke sehenswert die entscheidende Richtungsänderung zum 1:0 (49.). Die Freiburger Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Idrissou flankte nur zwei Minuten später von links nach innen, wo Jäger technisch hochstehend mit der Innenseite volley zum 1:1 einschoss (51.).

Osnabrück ließ sich vom schnellen Ausgleich nicht schocken und wollte nachlegen. Reichenberger zog alleine vor Pouplin den Kürzeren gegen den Keeper (54.), Grieneisens Kopfballvorlage fand im Fünfmeterraum keinen Abnehmer (60.). Der nächste Treffer gelang aber den Breisgauern. Butscher fasste sich aus gut 30 Metern spontan ein Herz und jagte die Kugel fulminant zum 1:2 ins rechte Eck (65.).

Auch vom zweiten Nackenschlag ließ sich der VfL nicht aus der Ruhe bringen und schlug prompt zurück. Der Freiburger Jubel war kaum verstummt, da setzte sich Surmann nach einem weiten Ball aus dem Halbfeld im Luftkampf durch und köpfte zum neuerlichen Ausgleich ein (67.).

Beide Teams spielten bis zum Ende weiter auf Sieg. Die größte Möglichkeit bot sich dabei den Gästen, doch als Schlitte nach einem weiten Einwurf aus vier Metern an den Ball kam, war Wessels zur Stelle und rettete der Wollitz-Elf mit einem tollen Reflex den Punkt (84.).

Der VfL Osnabrück muss am nächsten Freitag in Mainz antreten. Freiburg hat etwas länger Pause und trifft erst am Montag zu Hause auf Hansa Rostock.