20:36 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Klitzpera
Rechtsschuss
Vorbereitung Nemeth
Aachen

20:50 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Kruppke
für Matmour
Freiburg

21:26 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Nulle
Freiburg

21:27 - 56. Spielminute

Tor 2:0
Reghecampf
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Pecka
Aachen

21:32 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Weigelt
für Milchraum
Aachen

21:34 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Aogo
Freiburg

21:42 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schlitte
für Krmas
Freiburg

21:46 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Reghecampf
Aachen

21:47 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lagerblom
für Pecka
Aachen

21:56 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Polenz
für Lehmann
Aachen

AAC

SCF

2. Bundesliga

Reghecampf nervenstark

Freiburg vergibt viele Chancen

Reghecampf nervenstark

Voller Einsatz: Freiburgs Uzoma links im Zweikampf mit Aachens Fiel.

Voller Einsatz: Freiburgs Uzoma links im Zweikampf mit Aachens Fiel. dpa

Bei Alemannia Achen gab es im Vergleich zum jüngsten 1:2 in Mönchengladbach folgende personelle Änderungen: Reghecampf und Milchraum spielten an Stelle von Casper und Weigelt.

Freiburgs Trainer Robin Dutt brachte nach dem 2:0-Erfolg gegen Aue Cafu für Pitroipa, der Sprunggelenksprobleme beklagt.

Spieler des Spiels

Cristian Fiel Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Klitzpera (21')

2:0 Reghecampf (56')

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Alemannia Aachen
Aachen

Straub3 - Reghecampf3 , Klitzpera2,5 , Stehle3,5, Leiwakabessy4 - Lehmann3 , Fiel2, Nemeth3,5, Milchraum3 , Pecka3,5 - Kolev4

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SC Freiburg
Freiburg

Nulle3,5 - Schwaab4, Krmas3,5 , Butscher3, Aogo4 - Banovic4,5, Eke3,5, Matmour4,5 , Mesic4, Jäger3,5 - Cafu4

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

4
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Spielinfo
Stadion Tivoli (alt)
Zuschauer 18.828
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Beide Teams setzten von Beginn an auf die Offensive. Freiburg griff früh an, suchte auch auf des Gegners Platz sein Heil im Spiel nach vorne. Es klappte im Aufbau zunächst nicht alles, aber es entwickelte sich eine interessante und schnelle Partie am Tivoli.

Nach einer knappen Viertelstunde verpassten die Breisgauer bei einer hervorragenden Konterchance die Führung, als Matmour bei einer Vier-gegen-Zwei-Überzahlsituation im Strafraum den Mitspieler nicht fand, Stehle rettete. Doch auch die Alemannen hatten die Riesenchance zum 1:0: Denn fast im Gegenzug köpfte Kolev freistehend aus sechs Metern um Zentimeter über Nulles Gehäuse.

Es dauerte dann auch nicht lange, ehe Aachen in Führung ging: Freiburg bekam nach einer kurzen Ecke der Alemannia und einer Flanke von Fiel von der linken Seite den Ball nicht weg, Nemeth bediente Klitzpera per Kopf, der aus zwei Metern einschoss (21.).

Nur zwei Minuten später köpfte Butscher nach einer Ecke von links aus vier Metern rechts neben das Tor. Er konnte es nicht fassen, die Freiburger Fans auch nicht.

Freiburg musste frühzeitig wechseln: Matmour konnte wegen Magen- und Darmproblemen nicht weiterspielen, für ihn kam Kruppke.

Die Kontrahenten lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit hohem Tempo und großer Einsatzbereitschaft. Dabei blieben die Aktionen fast immer fair. Und obwohl Aachen kleine Feldvorteile hatte, besaß die Elf von Robin Dutt durch Krmas zunächst die beste Chance, sein Kopfball nach Maßflanke von Schwaab aus sechs Metern strich aber um Zentimeter rechts vorbei. Kurz vor der Pause schoss auf der anderen Seite Pecka völlig frei vor Nulle aus sieben Metern im Fallen weit neben das Tor.

Der 9. Spieltag

Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es keine weiteren Wechsel. Auch Cafu war weiter mit von der Partie und hatte schon nach zweieinhalb Minuten eine gute Möglichkleit, köpfte aber aus sechs Metern knapp drüber. Aachen gestattete auffallend viele Kopfballchancen.

Ins Tor trafen aber die Gelb-Schwarzen! Banovic traf Pecka bei einem Versuch des Befreiungsschlags im Strafraum an der Wade, Pecka fiel. Reghecampf verwandelte den fälligen Strafstoß hoch ins linke Eck (56.).

Und Aachen setzte nach: Fiel spielte geschickt in die Gasse zu Nemeth, der aus der Drehung direkt abzog, aber freistehend vor Nulle weit rechts vorbeischoss.

Freiburg steckte nicht auf, spielte weiter munter mit und deckte auch immer wieder Nachlässigkeiten in der Alemannen-Defensive auf. Einzig die Chancenverwertung war zu bemängeln. Auf der anderen Seite half den Breisgauern aber auch Glücksgöttin Fortuna: Lehmann schoss einen direkten Freistoß aus 30 Metern (!) an den linken Pfosten, der Ball sprang Nulle an den Rücken und von dort ins Feld.

Mit zunehmender Spieldauer verlagerte sich Aachens Priorität naturgemäß auf eine sichere Defensive, aus der heraus zu Kontern angesetzt wurde. Diese wurden aber nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Die Dutt-Elf rannte zwar unermüdlich an, kam aber nicht mehr gefährlich vor das Tor von Straub.

Nach der Länderspielpause muss Aachen am Freitag in Osnabrück antreten, Freiburg ist am Sonntag Gastgeber von St. Pauli.