18:13 - 12. Spielminute

Tor 0:1
Husterer
Kopfball
Vorbereitung Mokhtari
FSV Frankfurt

18:32 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Mehic
FSV Frankfurt

18:37 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
S. Bender
1860 München

18:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Bliznyuk
FSV Frankfurt

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Spilacek
für Bliznyuk
FSV Frankfurt

19:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klitzpera
FSV Frankfurt

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Pourié
für S. Rösler
1860 München

19:37 - 80. Spielminute

Tor 1:1
Lauth
Kopfball
Vorbereitung Aigner
1860 München

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Mikolajczak
für Mokhtari
FSV Frankfurt

19:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Junior Ross
für Kreuz
FSV Frankfurt

M60

FSV

2. Bundesliga

1860 bleibt unter Wolf ungeschlagen

"Löwen" kämpfen sich nach Rückstand zurück - Husterers Treffer zu wenig

1860 bleibt unter Wolf ungeschlagen

Uwe Wolf

Trotz des Remis gegen Frankfurt kann sich seine Bilanz sehen lassen: Sieben Punkte aus drei Spielen. dpa

1860-Trainer Uwe Wolf nahm nach dem 3:2 in Ingolstadt zwei Veränderungen vor. Beda und Lars Bender (Oberschenkelprobleme) mussten auf der Bank Platz nehmen. Für sie rutschten Rösler und Sven Bender in die Startformation. Auf der gegnerischen Seite gab es ebenfalls eine Umstellung zu verzeichnen. Frankfurts Coach Tomas Oral konnte im Vergleich zum 1:0 gegen Kaiserslautern wieder auf Stammtorhüter Klandt zurückgreifen, der seine Rotsperre abgesessen hat. Petkovic musste die Partie deshalb wieder von der Seitenlinie verfolgen.

Die Partie in der Allianz-Arena begann sehr zerfahren. Das Spiel war sowohl durch viele Abspiel- und Annahmefehler, als auch durch zahlreiche kleine Fouls geprägt. Die Frankfurter machten jedoch von Anfang an klar, dass sie sich keineswegs verstecken wollten. Trotz Vorteilen in Sachen Ballbesitz kamen sie aber kaum zu Chancen. Erst nach einer Ecke fiel die Führung: Oualid Mokhtari schlenzte das Leder von links in den Strafraum. In der Mitte rauschte Husterer an und wuchtete das Spielgerät völlig ungedeckt mit dem Kopf über die Torlinie (12.).

2. Bundesliga, 24. Spieltag

Nach gut 20 Minuten hatten sich die „Löwen“ etwas gefangen und richteten ihren Blick stärker in Richtung Offensive. Nach einem Aigner-Freistoß von links drückte Sven Bender das Leder aus fünf Metern über die Torlinie, jedoch soll er dabei im Abseits gestanden haben. Knappe Situation (22.). Erst nach dem aberkannten Treffer hatten die Hausherren die nötige Aggressivität in ihrem Spiel. Sie kontrollierten das Geschehen im Mittelfeld und kamen immer häufiger verheißungsvoll in die gegnerische Hälfte, jedoch stand die FSV-Defensive sehr gut.

Doch die Drangphase der Wolf-Elf hielt nicht lange an. In den letzten fünfzehn Minuten der ersten Hälfte fand die Spieleröffnung der Gastgeber häufig ein schnelles Ende. Zu viele Pässe in die Spitze landeten in den Beinen der Frankfurter Defensive. Aber auch bei den Hessen lief in der Offensive nicht mehr viel zusammen. Lediglich ein schönes Zusammenspiel zwischen Oualid Mokhtari und Cenci, welches Weißenfeldt nicht verwerten konnte, deutete in dieser Phase das Potenzial an (41.).

Jubel beim FSV

Nach der frühen Führung durch Husterer war der Jubel groß. Am Ende stand es 1:1. dpa

Nach dem Seitenwechsel kamen die Sechziger wie ausgewechselt aus der Kabine. Von Anpfiff weg drängten sie die Gäste an den eigenen Strafraum und kamen zu zahlreichen hochkarätigen Torchancen, doch Sven Bender (46.), Lauth (47., 51.) und Thorandt (50.) konnten das Leder nicht im Gehäuse von Schlussmann Klandt unterbringen. Nach einer guten Viertelstunde ließ der Druck der Münchner etwas nach. Die Hausherren blieben zwar klar überlegen, kamen aber nicht mehr so häufig zu zwingenden Torchancen.

Nach gut 70 Minuten verflachte die Partie immer mehr. Der TSV verlor vollkommen den Faden aus der Anfangsphase des zweiten Durchgangs, vorne gelang kaum mehr etwas Brauchbares. Auf der anderen Seite lauerten die Frankfurter auf ihre Konterchancen und taten natürlich nur das Nötigste.

Doch 1860 genügte in dieser Phase eine gute Situation in der Offensive: Aigner setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte in die Mitte. Lauth stand genau richtig und bugsierte das Leder mit dem Kopf aus ein paar Metern über die Linie. Weißenfeldt kam einen Schritt zu spät (80.). Am Ende können die Gäste mit dem Punkt zufrieden sein, da die „Löwen“ zu viele Chancen liegen ließen.

1860 München muss am Sonntag des kommenden Wochenendes bei Greuther Fürth spielen. FSV Frankfurt empfängt freitags Wehen Wiesbaden.