18:19 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Noll
FSV Frankfurt

18:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kotysch
K'lautern

19:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Simpson
für Sam
K'lautern

19:18 - 61. Spielminute

Tor 1:0
Cenci
Rechtsschuss
Vorbereitung Noll
FSV Frankfurt

19:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klitzpera
FSV Frankfurt

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Spilacek
für Bliznyuk
FSV Frankfurt

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pinheiro
für Kotysch
K'lautern

19:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Damjanovic
K'lautern

19:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Mokhtari
FSV Frankfurt

19:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Mikolajczak
für Y. Mokhtari
FSV Frankfurt

FSV

FCK

2. Bundesliga

Cenci macht aus wenig viel

FCK verliert zum dritten Mal in Folge - FSV zum vierten Mal zu Hause ohne Gegentor

Cenci macht aus wenig viel

Oualid Mokhtari und Lauterns Damjanovic (re.) im Laufduell.

Auf der Jagd: Oualid Mokhtari und Lauterns Damjanovic (re.) im Laufduell. picture-alliance

Frankfurts Trainer Tomas Oral musste nach dem 0:2 in Oberhausen auf seinen etatmäßigen Torwart Klandt (Rot-Sperre) verzichten. Für ihn stand Debütant Petkovic zwischen den Pfosten. Zudem kam Klitzpera anstelle von Barletta in die Startelf. Auch Lauterns Coach Milan Sasic plagten Personalsorgen. Im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Fürth konnten Bellinghausen (Bluterguss/Leiste) und Müller verletzungsbedingt nicht mitwirken. Darüber hinaus flogen Fuchs und Bugera aus der Sartelf. Dafür spielten Dzaka, der seine Gelb-Sperre abgesessen hatte, Kotysch, Hesse und Damjanovic.

Anfangs entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Lauterer zwar optisch überlegen waren, doch in der Offensive kaum zum Zuge kamen. Die "Roten Teufel" standen dicht gestaffelt, machten die Räume sehr eng und versuchten durch schnelles Überbrücken des Mittelfeldes zum Erfolg zu kommen, doch beim finalen Pass fehlte es der Sasic-Elf an der nötigen Präzision.

2. Liga, 23. Spieltag

Mit zunehmender Spieldauer erspielte sich der FSV mehr Ballbesitz, fand aber keine Mittel gegen die aufmerksame FCK-Defensive. Das Ausbleiben von Möglichkeiten war die Folge. Die Begegnung blieb demnach eine zähe Angelegenheit. Die jeweiligen Abwehrreihen dominierten das Geschehen auf dem Feld, denn hüben wie drüben fehlte es an Spritzigkeit, Ideen und Kreativität.

Erst in der 39. Minute gab's die erste klare Chance zu sehen. Dank eines Fehlers von Klitzpera kam Jendrisek im Strafraum ans Leder und prüfte aus 13 Metern FSV-Schlussmann Petkovic, der aber den 0:0-Pausenstand sicherte.

Lauterer Passivität wird bestraft

Hornig und Frankfurts Oualid Mokhtari (re.) im Ringkampf.

Voller Einsatz: Hornig und Frankfurts Oualid Mokhtari (re.) im Ringkampf. picture-alliance

Ohne personelle Wechsel ging es im zweiten Durchgang weiter. Jedoch auch ohne nennenswerte Änderungen im Spielverlauf: Frankfurt bemühte sich, hatte in der Offensive aber weiterhin keine zündenden Ideen. Lautern stand sicher in der Defensive, agierte nach vorne jedoch zu passiv. FCK-Coach Milan Sasic reagierte und brachte mit Simpson für Sam einen frischen Offensivmann.

Dieser musste aber kurz nach seiner Einwechslung miterleben, wie seine Mannschaft in Rückstand geriet: Noll brachte eine Flanke von der linken Seite in den Gefahrenbereich, wo Cenci seinem Bewacher Damjanovic entwischte und das Leder aus sieben Metern halblinker Position ins rechte Eck versenkte (61.). Fast im Gegenzug hätten die Roten Teufel ausgeglichen, doch FSV-Schlussmann Petkovic parierte gegen Dzaka (63.).

Kaiserslautern musste nun mehr wagen, tat dies auch, konnte den Hebel aber nicht wirklich umlegen. Die Sasic-Elf legte zwar den Vorwärtsgang ein, rannte sich aber meistens in der FSV-Defensive fest. Auf der anderen Seite zogen sich die Hessen nun weit zurück und überließen dem FCK weite Teile des Spielfeldes. In der Nachspielzeit hätten sie dafür fast noch den Ausgleich kassiert, aber Dzaka schoss knapp links vorbei (90.+1).

Beide Mannschaften sind bereits am kommenden Freitag wieder gefordert. Frankfurt reist nach München zum TSV 1860, Kaiserslautern bekommt es zu Hause mit Koblenz zu tun.