20:49 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Jeknic
Burghausen

20:53 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Vucicevic
Rechtsschuss
Vorbereitung Adler
1860 München

20:57 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wolff
1860 München

21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aigner
für Wiesinger
Burghausen

21:27 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Ledgerwood
Burghausen

21:32 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Thorandt
1860 München

21:34 - 63. Spielminute

Tor 1:1
Krejci
Rechtsschuss
Vorbereitung Bogavac
Burghausen

21:35 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für Nagy
Burghausen

21:39 - 67. Spielminute

Tor 2:1
Adler
Rechtsschuss
Vorbereitung Wolff
1860 München

21:40 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Johnson
für Milchraum
1860 München

21:42 - 70. Spielminute

Tor 3:1
Adler
Rechtsschuss
Vorbereitung Vucicevic
1860 München

21:53 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für Adler
1860 München

21:57 - 86. Spielminute

Tor 4:1
Vucicevic
Linksschuss
Vorbereitung Johnson
1860 München

21:59 - 88. Spielminute

Tor 5:1
T. Hoffmann
Kopfball
Vorbereitung Baier
1860 München

22:00 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
S. Bender
für Baier
1860 München

M60

BUR

2. Bundesliga

Vucicevic in Galaform

Wacker im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg

Vucicevic in Galaform

In die Zange genommen: "Löwe" Adler (mitte) wird hier im Zweikampf von Ledgerwood (links) und Hertl jäh gestoppt.

In die Zange genommen: "Löwe" Adler (mitte) wird hier im Zweikampf von Ledgerwood (links) und Hertl jäh gestoppt. dpa

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Offenbach veränderte Münchens Coach Walter Schachner sein Team auf drei Positionen. Für Burkhard, der wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk ausfiel, spielte Thorandt. Zudem fanden sich Adler und Lars Bender in der Startelf wieder, die für Johnson und Schwarz spielten. Auch Wacker-Trainer Alfred Arbinger stellte sein Team nach der 1:3-Schlappe gegen Köln auf drei Positionen um. Die Winterneuzugänge Lastovka und Ledgerwood sowie Krejci spielten für Palionis, Fink und Lechner.

Zu Beginn übernahmen die Münchner die Initiative, ohne aber wirklich gefährlich zu sein. Wacker hingegen agierte aus einer sicheren Defensive heraus und versuchte, über Konter zum Erfolg zu kommen. Beide Mannschaften leisteten sich durch zahlreiche Ungenauigkeiten aus, was dazu führte, dass Torchancen Mangelware blieben. Bis auf eine Soloaktion von Vucicevic, der aus 20 Metern halblinker Position aufs Tor schoss, das Ziel aber verfehlte (13.), gab es keinen nennenswerten Einschussmöglichkeiten.

Auch im weiteren Verlauf passierte nicht sehr viel. Die Schachner-Elf blieb optisch überlegen, konnte sich aber weiterhin keine Chancen erspielen. Zahlreiche Unterbrechungen verhinderten ein flüssiges Spiel. In der 33. Minute musste Alfred Arbinger seine Innenverteidigung umstellen. Der bereits mit Achillessehnenproblemen ins Spiel gegangene Jeknic musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Palionis ins Spiel.

Der 20. Spieltag

In der 36. Minute fiel für die Münchner die überraschende Führung. Adler kam auf der rechten Seite an den Ball, ließ Nagy schlecht aussehen und legte auf Vucicevic ab. Dieser umspielte Hertl und schoss von der rechten Seite aus spitzem Winkel Gospodarek durch die Beine ins lange Eck. Nach der Führung beschränkten sich die Löwen auf die Verwaltung ihres Vorsprungs, und Wacker bemühte sich zwar auszugleichen, hatte aber keinen Erfolg damit.

Nach der Halbzeit blieben die Burghausener harmlos in ihren Offensivbemühungen. Auf der anderen Seite hatten die "Löwen" dagegen einige gute Möglichkeiten, ihre Führung auszubauen. Vucivecic scheiterte zuerst an Gospodarek (47.) und danach an der Oberlatte (52.).

"Löwen" bejubeln das 3:1

Jubelnde "Löwen": Die Münchener feiern nach dem 3:1 durch Adler. dpa

Schließlich war es aber überraschen Wacker, das den Ausgleichstreffer erzielte. Bogavac setzte sich auf der linken Seite durch, ließ dabei Hoffmann stehen und legte überlegt auf Krejci ab. Der Slowake schoss mit rechts aus sieben Metern ins rechte Eck und überwand den chancenlosen Hofmann (63.).

Die Antwort der "Löwen" ließ aber nicht lange auf sich warten. Wolff passte nach rechts zu Adler, der in die Mitte zog und den Ball aus acht Metern halbrechter Position mit dem Innenrist ins lange Eck schoss (67.). Drei Minuten später traf Adler zum zweiten Mal, allerdings unter gütiger Mithilfe von Ledgerwood. Vucicevic schlenzte das Leder von der linken Strafraumgrenze aufs Tor. Gospodarek konnte den Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone bringen. Das Spielgerät gelangte zum freistehenden Adler, der gleich abzog und Ledgerwood anschoss, von dessen linkem Knie der Ball ins Tor abprallte.

Danach kam es noch schlimmer für die Arbinger-Elf. Vucicevic, der zuvor bereits zwei Mal die Latte gestreift hatte (52./ 78.), besorgte das 4:1. Nachdem Johnson in die Gasse zu dem Serben passte, hob dieser den Ball von der linken Fünf-Meter-Grenze mit links ins lange Eck und überwand Gospodarek (86.). Hoffmann sorgte mit dem 5:1 für den Schlusspunkt in der Begegnung. Nach einer Baier-Ecke köpfte der Verteidiger aus sechs Metern zentraler Position hoch ins rechte Eck (89.).

Kommende Woche muss der TSV 1860 in Freiburg antreten, und Wacker Burghausen empfängt daheim in einem Abstiegskracher TuS Koblenz.