20:59 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Mwene
für Brosinski
Mainz

21:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Mehmedi
Wolfsburg

21:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Boetius
für Onisiwo
Mainz

21:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Malli
für Mehmedi
Wolfsburg

21:59 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Maxim
Mainz

22:02 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Camacho
Wolfsburg

22:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mateta
für Maxim
Mainz

22:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Weghorst
für Ginczek
Wolfsburg

22:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
R. Steffen
für Rexhbecaj
Wolfsburg

M05

WOB

Bundesliga

Tristesse in Mainz: FSV und VfL ohne Tore

Drei Aluminiumtreffer - Brosinski und Mehmedi angeschlagen

Tristesse in Mainz: FSV und VfL ohne Tore

Aktivposten in Mainz: Josip Brekalo.

Aktivposten in Mainz: Josip Brekalo. imago

FSV-Trainer Sandro Schwarz nahm nach der 0:1 in Leverkusen vier Umstellungen vor: Statt Kunde, Mateta (beide Bank) sowie Burkardt und Öztunali (nicht im Kader) begannen Maxim, Onisiwo, Quaison und Ujah. Damit baute Schwarz seine komplette Offensive um.

Wolfsburgs Coach Bruno Labbadia entschied sich nach dem 1:3 gegen Freiburg , gleichzeitig die erste Pflichtspielniederlage des VfL seit dem 5. Mai, für drei Wechsel. Rexhbecaj, Brekalo (nach Magen-Darm-Virus) und Ginczek spielten für Gerhardt, Steffen und Weghorst (alle Bank).

Brekalo setzt die Akzente

Nur in den Anfangsminuten gelang es den Mainzern, den VfL mit frühem Pressing schon weit in der gegnerischen Hälfte im Aufbauspiel empfindlich zu stören. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte jedoch zeigten die Niedersachsen die etwas bessere Spielanlage. Ab und zu wurde es auch gefährlich, insbesondere, wenn Brekalo ans Spielgerät kam: Erst zwang der Kroate Müller vom Strafraumrand zu einer Parade (12.), dann traf er in der 23. Minute nach Vorarbeit von Rexhbecaj und Arnold den Außenpfosten. Schon kurz vor der Halbzeit war es dann wieder Müller, der den durchgebrochenen Brekalo gerade noch per Fußabwehr am Torerfolg hinderte (38.).

Bundesliga, 5. Spieltag

Spieler des Spiels

Florian Müller Tor

2
mehr Infos
Spielnote

Zerfahrene Partie, die von vielen Fehlern geprägt wurde.

4
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
1. FSV Mainz 05   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
12
Torschüsse
12
47%
Ballbesitz
53%
mehr Infos
1. FSV Mainz 05
Mainz

F. Müller2 - Brosinski , Bell3,5, Niakhaté3,5, Aaron4,5 - Gbamin4, R. Baku3,5, Maxim4 , Onisiwo4,5 , Quaison4 - Ujah3,5

mehr Infos
VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - William3,5, Knoche3, Brooks3,5, Roussillon3 - Camacho3,5 , Rexhbecaj3,5 , Arnold3, Mehmedi4 , Brekalo3 - Ginczek3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Opel Arena
Zuschauer 19.205
mehr Infos

Die Mainzer, bei denen Schwarz nach einer halben Stunde Mwene für den am linken Oberschenkel angeschlagenen Brosinski brachte, taten sich jenseits der Mittellinie indes sehr schwer. Der neu formierten Offensive fehlte es an Ideen und Präzision. Dennoch war der Ball Sekunden vor der Halbzeit plötzlich im Wolfsburger Tor. Doch der Distanzschusstreffer von Gbamin erhielt keine Anerkennung, da sich Bell im Abseits befand und in der Schusslinie Casteels noch entscheidend irritierte (45.+3). So blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

Nach der Pause änderte sich wenig am Spielgeschehen. Beiden Teams fehlte es an Tempo und Ideen, um ernste Gefahr zu erzeugen. Auch bei den seltenen Abschlüssen mangelte es an Präzision (58. Maxim, 63. Ujah). Ein wenig Glück hatte zudem Gbamin in der 65. Minute, als ihm der Ball nach einer weiten Flanke im Strafraum an den ausgestrecken Arm prallte. Die Partie lief weiter.

Ginczek und Baku treffen Aluminium

Bei Mainz gab ab der 64. Minute Boetius sein Heimspieldebüt, Onisiwo ging vom Feld. Wenig später kam bei den Gästen der Ex-Mainzer Malli für den am rechten Unterschenkel angeschlagenen Mehmedi (70.). Wirklich gefährlich vor einem der beiden Tore sollte es nur noch einmal werden: In der 78. Minute traf Ginczek nach einer Standardsituation aus halbrechter Position den rechten Pfosten. Bis in die Schlusssekunden blieben weitere Höhepunkte aus - bis Baku fast mit dem Schlusspfiff mit einem wuchtigen Distanzschuss an die Unterkante der Querlatte beinahe für einen Paukenschlag zum Ende gesorgt hätte (90.+3).

Mainz gastiert am Samstag (15.30 Uhr) auf Schalke, Wolfsburg empfängt zur gleichen Zeit Gladbach.

Bilder zur Partie 1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg