3. Liga
3. Liga Analyse
19:11 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Va. Sulejmani
1860 München

19:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Steinhart
1860 München

19:26 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Löhden
Lübeck

20:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vrenezi
für Va. Sulejmani
1860 München

20:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kwadwo
für Steinhart
1860 München

20:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Facklam
für Akono
Lübeck

20:23 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Velasco
Lübeck

20:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Gözüsirin
Lübeck

20:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Velasco
Lübeck

20:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ouro-Tagba
für Lakenmacher
1860 München

20:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Starke
für M. Schröter
1860 München

20:38 - 79. Spielminute

Tor 0:1
Ouro-Tagba
Kopfball
Vorbereitung Starke
1860 München

20:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schneider
für Kastenhofer
Lübeck

20:47 - 88. Spielminute

Tor 1:1
Boland
Kopfball
Vorbereitung Thiel
Lübeck

20:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Egerer
für Boland
Lübeck

LÜB

M60

3. Liga

Boland rettet gegen Lübeck gegen die Löwen das Remis

Lübeck seit drei Spielen ungeschlagen - Giannikis beweist goldenes Händchen

Boland riskiert Kopf und Kragen - und rettet gegen die Löwen das Remis

Rettete dem VfB einen Punkt - und verletzte sich dabei: Mirko Boland.

Rettete dem VfB einen Punkt - und verletzte sich dabei: Mirko Boland. IMAGO/Lobeca

Lübecks neuer Coach Florian Schnorrenberg hatte beim 2:1 gegen Waldhof Mannheim ein gelungenes Debüt gefeiert. Im Vergleich dazu musste der 46-Jährige jedoch personelle Wechsel vornehmen, da Sternberg (Gelb-Sperre) und Farrona Pulido (Zerrung) nicht zur Verfügung standen. Kastenhofer und Velasco ersetzten das Duo, während im Mittelfeld Boland den Vorzug vor Egerer (Bank) erhielt.

Mit Argirios Giannikis haben auch die Münchner Löwen einen neuen Trainer - und auch der hatte beim 4:1 gegen den MSV Duisburg einen geglückten Einstand. Getreu dem Motto "Never change a winning team" verzichtete der Grieche nun auf Wechsel und vertraute auf dieselbe Startelf.

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VfB startet schwungvoll - und lässt dann nach

3. liga, 22. spieltag

    Anfangs präsentierte sich der VfB schwungvoll und engagiert, man wollte den Löwen offensichtlich recht früh die Grenzen aufzeigen. Velasco (2.) und Gözüsirin (4.) gaben erste Warnschüsse ab.

    1860 schaffte es jedoch, sich nach knapp zehn Minuten zu lösen und setzte fortan punktuell eigene Akzente. Gefährliches sprang dabei aber nicht heraus, zu fehlerbehaftet war das Passspiel im finalen Drittel.

    Weil sich im Laufe des Spiels der anfängliche Elan der Lübecker ebenfalls in Luft aufgelöst hatte, blieb nicht viel mehr übrig, als intensive Zweikämpfe und ein paar Nickeligkeiten.

    Schiedsrichter Lukas Benen fuhr zudem eine recht strenge Linie, was dem Spielfluss auch nicht gerade zugutekam. Wenig überraschend ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

    Giannikis geht auf Nummer sicher

    Giannikis ließ die Gelb-vorbelasteten Steinhart und Sulejmani bei Wiederanpfiff sicherheitshalber draußen und brachte an deren Stelle Vrenezi und Kwadwo. Beim VfB kam Facklam für Akono, der recht unauffällig agiert hatte. Am Spielverlauf änderten die Wechsel nichts, es blieb ein umkämpftes sowie fehlerbehaftetes und bis auf seltene Ausnahmen (Facklam, 58.) folglich auch ein chancenarmes Spiel.

    Mansour Oumor-Tagba (2.v.li.) bejubelt das zwischenzeitliche 1:0.

    Premiere: Mansour Oumor-Tagba (2.v.li.) bejubelt das zwischenzeitliche 1:0. IMAGO/Lobeca

    Lübeck spielte mehr mit langen Bällen, die Sechziger probierten es häufiger flach und über die Flügel - den Ausschlag machte dann aber ein Doppelwechsel von Giannikis, der eine Viertelstunde vor Schluss Starke und Ouro-Tagba für Lakenmacher und Schräter einwechselte. Zwei Wechsel, die sich rasch bezahlt machten, denn nur kurz darauf flankte Starke von links nach innen zum 19-jährigen US-Amerikaner, der hochstieg und per Kopf sein erstes Tor in Liga drei markierte (79.).

    Lübeck stand vor einem Scherbenhaufen, doch der VfB stemmte sich gegen die drohende Niederlage - und schaffte noch den späten Ausgleich. Bei einer Flanke des eingewechselten Thiel köpfte Boland aus fünf Metern zum 1:1 ein (88.), knallte dabei aber seitlich mit dem Kopf gegen den rechten Pfosten und musste behandelt werden. Der Kapitän wurde kurz darauf mit Turban für Egerer ausgewechselt und erhielt von den Tribünen Sonderapplaus (90.) - am Ergebnis änderte sich trotz sechsminütiger Nachspielzeit nichts mehr.

    Für die Lübecker, die seit nunmehr drei Spielen ungeschlagen sind, geht es am Samstag mit dem Gastspiel bei Erzgebirge Aue weiter (16.30 Uhr). 1860 empfängt exakt 24 Stunden später den SV Sandhausen (16.30 Uhr).