14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für K. Benyamina
Union

14:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Lakic
für Nemec
K'lautern

14:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für Steinhöfer
K'lautern

14:29 - 72. Spielminute

Tor 1:0
Rodnei
Kopfball
Vorbereitung Bugera
K'lautern

14:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Göhlert
Union

14:33 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Stuff
Union

14:36 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Lakic
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Ede
Union

14:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Mattuschka
Union

14:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dick
K'lautern

14:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Mattuschka
Union

14:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Pavlovic
für B. Schulz
K'lautern

14:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Peitz
Union

14:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ilicevic
K'lautern

FCK

FCU

2. Bundesliga

Joker Lakic trifft ins falsche Tor

2. Heimremis des FCK - Stuff sieht die 5. Gelbe Karte

Joker Lakic trifft ins falsche Tor

Bugera (re.) gegen Mattuschka

17 gegen 17: Alexander Bugera (Lautern, re.) behauptet den Ball gegen Unions Torsten Mattuschka. picture-alliance

Kaiserslauterns Coach Marco Kurz stellte sein Team im Vergleich zum 1:2 in Oberhausen auf zwei Positionen um: Dick (nach Gelbsperre) sowie Schulz nach langer Verletzungspause ersetzten Mandjeck (Gelbsperre) und Ilicevic.

Bei Union tauschte Trainer Uwe Neuhaus nach dem 1:1 gegen den KSC einmal Personal aus und brachte Göhlert für Ede.

Spieler des Spiels

Bernd Rauw Abwehr

2
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Tore und Karten

1:0 Rodnei (72')

1:1 Lakic (78')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3 - Dick4 , Amedick2,5, Rodnei2 , Bugera3 - Steinhöfer5 , Bilek3, B. Schulz4 , Sam3 - Nemec5 , Jendrisek4

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1. FC Union Berlin
Union

Glinker3 - Stuff3 , Göhlert3,5 , Rauw2 - Younga-Mouhani3,5, Peitz4 , Bemben3, Kohlmann4, Mattuschka3,5 - Sahin3, K. Benyamina4

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

4
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 41.144
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Die "Roten Teufel" versuchten vom Anpfiff weg, gegen tiefstehende Gäste Druck aufzubauen. Zwar hatte die Kurz-Elf klar mehr Ballbesitz, kam aber gegen die sicherstehende Abwehr der Gäste über Ansätze (Sam, 7., 9.) nicht hinaus.

Union doppelte in der Folge die offensiven Außen des FCK - Sam und Steinhöfer - bei Ballbesitz und nahm so gefährliche Waffen der Hausherren nahezu aus dem Spiel. Lediglich Bilek brachte beim Aufstiegsaspiranten einen Torschuss zustande, platzierte aber aus 20 Metern genau auf Glinker (16.).

Ansonsten plätscherte die Begegnung ohne nennenswerte Szenen dahin. Die "Eisernen" legten ihr Hauptaugenmerk weiterhin auf die Defensive, tauchten kaum einmal in der gegnerischen Hälfte auf. Bis auf die zwei Spitzen Sahin und Benyamina zogen sich die Neuhaus-Schützlinge bei den einfallslosen Angriffsaktionen der Pfälzer mit allen Akteuren in die eigene Hälfte zurück.

Bis zur 31. Minute gelang es dem Aufsteiger in einer mäßigen Partie, jegliche weitere Möglichkeiten des Kontrahenten zu verhindern. Dann aber hatte Jendrisek nach Nemecs Vorlage die Großchance zur Führung, doch Bemben und Keeper Glinker retteten gemeinschaftlich gegen den durchgebrochenen Slowaken.

Mehr passierte aber nicht mehr in einem langweiligen ersten Durchgang, was die einheimischen Fans beim Kabinengang ihrer Lieblinge mit vereinzelten Pfiffen quittierten.

Der 30. Spieltag

Magerkost servierten die beiden unverändert aus der Kabine gekommenen Mannschaften zunächst auch nach Wiederanpfiff. Nur sporadisch war nach Anlaufzeit mehr Zug im Spiel der Hausherren, die durch Jendrisek die erste Möglichkeit erspielten (56.).

Union stand nun etwas höher, wagte sich das eine oder andere Mal vor das Tor der Hausherren, konnte aber bis auf Younga-Mouhani, der eher zufällig zum Abschluss kam (60.), zunächst nicht für Gefahr sorgen.

Frische Offensivkräfte sollten es auf beiden Seiten richten - bei Union ersetzte Mosquera Benyamina (66.), bei Lautern kamen Ilicevic und Lakic für Steinhöfer und Nemec (68.). Für Torgefahr sorgten aber die Innenverteidiger der "Roten Teufel": Zunächst nickte Amedick nach Bugeras Freistoß knapp daneben (69.), wenig später griffen die Vorbereitungskünste des Verteidigers, dessen Eckball Rodnei in der Mitte vor Gegenpart Peitz aus fünf Metern einköpfte (72.).

In der Endphase lieferte die Partie nun lange vermissten Schwung, denn die Berliner gaben sich noch nicht geschlagen. Ede kam für Göhlert (75.), und diese Maßnahme brachte sogleich Erfolg: Nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß von Mattuschka hämmerte der Joker den Ball aus 16 Metern an den rechten Pfosten. Das Leder sprang Lakic an den rechten Fuß und von dort am verdutzten Sippel vorbei ins Netz (78.).

Nun wollten beide Teams den Sieg. Dichter dran waren die Hauptstädter, als Amedick nach Sippels Rettungstat gegen Mosquera Sahins Nachschuss gerade noch von der Linie kratzte (86.) - am Ende aber blieb es beim unter dem Strich gerechten Remis.

Kaiserslautern spielt am Montag in Bielefeld, Union erwartet am Samstag den FC St. Pauli.