13:40 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Charalambous
Rechtsschuss
Vorbereitung Schiek
Karlsruhe

13:41 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Lehmann
Frankfurt

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Korkmaz
für Lehmann
Frankfurt

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffer
für Butscher
Frankfurt

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für Terrazzino
Karlsruhe

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Friend
für Kittel
Frankfurt

15:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
G. Krebs
Karlsruhe

15:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Thioune
für Iashvili
Karlsruhe

KSC

SGE

2. Bundesliga

Charalambous bucht für zwei weitere Spiele

Eintracht geht beim KSC baden

Charalambous bucht für zwei weitere Spiele

Der entscheidende Moment im ersten Durchgang: Charalambous hält den Fuß hin und erzielt das 1:0 für den KSC.

Der entscheidende Moment im ersten Durchgang: Charalambous hält den Fuß hin und erzielt das 1:0 für den KSC. picture-alliance

Trainer Markus Kauczinski änderte die KSC-Aufstellung nach dem 0:1 in Aachen auf einer Position. Für Thioune startete Groß.

Frankfurts Aufsteigscoach Armin Veh tauschte nach dem 0:2 gegen 1860 München viermal Personal. Meier, Kittel, Butscher und Köhler komplettierten für Hoffer, Djakpa, Jung und Caio die erste Elf.

Der KSC hatte mit dem Anpfiff den richtungsweisenden Charakter der Partie erkannt: Engagiert, körperbetont und mit einer klaren Marschroute begannen die Badener das letzte Saisonspiel und wurden rasch belohnt. Nach einem Frankfurter Angriff – Rode ging im gegnerischen Strafraum zu Boden, die Pfeife des Referees blieb stumm – konterten die Hausherren über Iashvili und Schiek. Letzterer bewahrte im Strafraum die Übersicht, schob im richtigen Moment quer und setzte so Charalambous mustergültig ein. Es stand 1:0 (9.).

Der 34. Spieltag

Der knappe Vorsprung sollte bis zum Halbzeitpfiff halten. Denn die Eintracht besaß über weite Strecken des ersten Durchgangs große Feldvorteile und war die meiste Zeit im Ballbesitz – vor das Tor von Orlishausen kamen die Hessen aber nur äußerst selten. Schwegler schoss einmal aus der Distanz (16.), Meier köpfte nach einer Ecke (42.). Mehr sprang zum sichtbaren Ärger von Armin Veh nicht heraus aus der eklatanten Feldüberlegenheit.

Karlsruhe hatte sich derweil nur noch aufs Kontern verlegt. Iashvili verzog aus der zweiten Reihe (30.), Aquaro verlängerte einen Freistoß mit dem Kopf ins Toraus (34.) und Terrazzino schoss aus vollem Lauf rechts vorbei (37.). Dann ging es in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Spielgeschehen. Frankfurt spielte, der KSC konterte. Und das nach knapp einer Stunde Spielzeit immer gefährlicher. Die Eintracht hatte sich nun mit Hoffer und Korkmaz deutlich offensiver aufgestellt, das verschaffte den Gastgebern größere Lücken: Groß (60., 67.), Terrazzino (61.) und Iashvili (67.) nutzten das vergrößerte Platzangebot aber nicht aus.

Der Doppelwechsel der Frankfurter hatte hingegen in der Offensive kaum konstruktive Auswirkungen. Das Spiel wurde zwar deutlich lebhafter, den Aktionen der Veh-Elf fehlte es angesichts meist mit allen Feldspielern in der eigenen Hälfte verteidigenden Badenern an Tempo und Stringenz. So kam nur Kittel aus 20 Metern zum Abschluss (63.) und Idrissou schoss nach einem Lapsus von Schiek ans Außennetz (71.).

Die Schlussphase geriet hektisch und spannend. Karlsruhe verteidigte das 1:0 mit dem sprichwörtlichen Messer zwischen den Zähnen, stemmte sich erfolgreich gegen zwar druckvoll, aber weiterhin planlos anstürmende Hessen und wahrte nach einer leidenschaftlichen Vorstellung die Chance, den Ligaerhalt über die beiden nun anstehenden Relegationsspiele gegen Jahn Regensburg zu sichern.

Am kommenden Freitag (11.5.) steigt Spiel eins in der Donaustadt. Für die Eintracht geht es im DFB-Pokal mit Pflichtspieln weiter, die erste Runde der kommenden Saison steht vom 17. bis 20. August an.