20:50 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Langkamp
Karlsruhe

20:59 - 43. Spielminute

Tor 0:1
Fort
Rechtsschuss
Vorbereitung Eilhoff
Bielefeld

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Drpic
für Langkamp
Karlsruhe

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Mutzel
Karlsruhe

21:21 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Katongo
Bielefeld

21:25 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Langkamp
Karlsruhe

21:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kucera
für N. Fischer
Bielefeld

21:36 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Chrisantus
für Engelhardt
Karlsruhe

21:49 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Risgaard
für Fort
Bielefeld

21:57 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

21:59 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Janjic
für Halfar
Bielefeld

KSC

DSC

2. Bundesliga

Fort nutzt Sebastian Langkamps kapitalen Schnitzer

Christantus vergibt den Ausgleich - Fünfter Arminen-Sieg in Folge

Fort nutzt Sebastian Langkamps kapitalen Schnitzer

Godfried Aduobe vs. Oliver Kirch (ob.)

Sinnbild: Godfried Aduobe und der KSC gehen gegen Oliver Kirch und Bielefeld auf Tauchstation. picture-alliance

Karlsruhes Coach Markus Schupp nahm nach der 0:2-Pleite in Kaiserslautern einen Wechsel vor und schickte Mutzel an Stelle von Tarvajärvi aufs Feld.

Eine personelle Änderung gab es auch auf Seiten von Bielefeld: Trainer Thomas Gerstner ersetzte im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen St. Pauli den verletzten Lamey (Adduktorenzerrung) durch Fischer.

In einer zerfahrenen Anfangsphase begegneten sich die beiden Teams vor allem im Mittelfeld. Die Kontrahenten standen bei Angriffsversuchen des Gegners sehr hoch und störten das jeweilige Aufbauspiel sehr früh, der regennasse Boden erschwerte zudem das Kombinationsspiel. Eine erste vielversprechende Offensivaktion des aktiveren KSC ergab sich in der 12. Minute, als Timm an einer Hereingabe Iashvilis nur knapp vorbeirutschte.

Die Arminia legte ihr Hauptaugenmerk vor allem auf die Defensive - und die Badener verliehen ihrer immer deutlicheren optischen Überlegenheit mit der bis dorthin klarsten Gelegenheit Ausdruck: Stindl trickste Bollmann glücklich aus, scheiterte aber fast vom Elfmeterpunkt am herausstürzenden Eilhoff, der famos parierte (18.).

Die Kombinationen der sehr engagierten Schupp-Elf liefen sehr flüssig. Die unterkühlt aufspielenden Ostwestfalen hatten Defizite im Zweikampfverhalten, rannten bei ihren spärlichen Angriffen zudem immer wieder ins Abseits. Und hatten hinten Glück, dass Engelhardt nach Stindls Flanke freistehend aus zehn Metern Bollmann anköpfte (28.).

Bielefeld zeigte das erste Mal durch Fort im Ansatz seine Gefährlichkeit (36.). Im Stile einer Spitzenmannschaft nutzten die Gerstner-Schützlinge jedoch kurz vor der Pause gegen die nach wie vor überlegenen Gastgeber einen bösen Schnitzer von Sebastian Langkamp gnadenlos aus: Nach einem weiten Abschlag von Keeper Eilhoff unterlief der Innenverteidiger den Ball und ermöglichte, dass Fort allein auf Miller zugehen und aus 15 Metern eiskalt einnetzen konnte (43.).

Der 8. Spieltag

Mit Drpic und Fink für Unglücksrabe Sebastian Langkamp und Mutzel wurde es beim KSC zu Beginn des zweiten Abschnitts noch etwas offensiver. Schäfer verpasste eine prima Chance, weil er Iashvilis Zuspiel nicht richtig unter Kontrolle brachte (50.), ehe Matthias Langkamp Glück hatte, das er bei einer Spielunterbrechung für einen Schubser gegen Fort nur Gelb sah (52.).

Die Partie schien nun wie gemalt für die konterstarken Bielefelder, denen sich durch das verstärkte Bemühen der Hausherren um den Ausgleich Räume eröffneten. Federico vergab aus günstiger Position (60.) leichtfertig, vorher hatte Engelhardt auf der Gegenseite aus 16 Metern verzogen (58.).

Es war die letzte Aktion des Blondschopfs: Es wurde noch offensiver - Chrisantus kam (64.). Kaum auf dem Platz, hatte der Joker schon die Riesenchance zum verdienten Ausgleich, doch der Angreifer drosch die Kugel aus elf Metern in die Wolken (67.). Wenig später scheiterte Iashvili, der die Rolle des Einfädlers übernommen hatte, von der Strafraumgrenze an Eilhoff (70.).

Die Schlussphase brach an. Es blieb spannend, weil die Arminia ihre Konter nicht mit der letzten Konsequenz ausspielte. Jedoch ohne Folgen, weil Fink nach Stindls Zuspiel im Strafraum die Entschlossenheit fehlte (82.).

Während sich Bielefeld die Tabelle von ganz oben ansieht, rutscht der KSC ans Ende des sehr breiten Mittelfelds.

Beide Teams haben durch die Länderspielpause erst einmal eine Verschnaufpause. Am kommenden 9. Spieltag ist der KSC sonntags (18. Oktober) zu Gast in Augsburg, und Bielefeld erwartet zwei Tage vorher Aachen in der Schüco-Arena.