13:25 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Harnik
Rechtsschuss
Düsseldorf

13:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Falkenberg
Fürth

13:46 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Y. Mokhtari
Fürth

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Prib
für Y. Mokhtari
Fürth

14:05 - 48. Spielminute

Tor 1:1
Allagui
Rechtsschuss
Vorbereitung L. Haas
Fürth

14:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Lambertz
Düsseldorf

14:18 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
L. Haas
Fürth

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Christ
für O. Fink
Düsseldorf

14:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kakoko
für Prib
Fürth

14:25 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Biliskov
Fürth

14:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Christ
Düsseldorf

14:30 - 74. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Fürth)
Biliskov
Fürth

14:30 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
N. Müller
Fürth

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Meichelbeck
für Kakoko
Fürth

14:42 - 85. Spielminute

Tor 2:1
N. Müller
Rechtsschuss
Vorbereitung Allagui
Fürth

14:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Costa
Düsseldorf

14:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Lawarée
für Lambertz
Düsseldorf

SGF

F95

2. Bundesliga

Allagui dreht nach der Pause auf

Prib verletzt, Biliskov fliegt vom Platz

Allagui dreht nach der Pause auf

Düsseldorfs van den Bergh im Laufduell mit Nöthe (re.).

Einen Tick schneller: Düsseldorfs van den Bergh im Laufduell mit Nöthe (re.). picture-alliance

Fürths Trainer Benno Möhlmann brachte nach der deftigen 0:4-Schlappe in Rostock drei Neue: An Stelle von Mauersberger, Prib und Nehrig spielten Fürstner, Mokhtari und Müller von Beginn an. Düsseldorfs Coach Norbert Meier hingegen musste im Vergleich zum torlosen Remis gegen Aachen auf Jovanovic (Fußprobleme) verzichten. Für den Serben stürmte Bulykin. Zudem ersetzte Hergesell den Ex-Fürther Caillas.

Von Beginn an ergriffen die Franken die Initiative, bemühten sich um Spielkontrolle, taten sich aber gegen sehr gut organisierte Düsseldorfer schwer. Vor allem der letzte Pass fand sein Ziel nicht, so dass die SpVgg lediglich Halbchancen aus der Distanz durch Allagui (4.) und Fürstner (17.) für sich verbuchen konnte. Auf der anderen Seite lauerten die Rheinländer auf Fehler des Gegners, um dann zuzuschlagen.

Der 8. Spieltag

Und die Franken taten ihnen den Gefallen! Doch Harnik konnte zunächst aus zwei Fehlern von Biliskov kein Kapital schlagen. Zuerst verstolperte er aus bester Position (21.), ehe der Ex-Bremer an einer Reaktion von SpVgg-Schlussmann Loboué scheiterte (24.). Nur eine Minute später lud ihn dann Haas mit einem schlampigen Pass ein. Harnik bedankte sich, zog in den Strafraum, scheiterte allerdings zuerst erneut an Loboué. Der 22-Jährige schnappte sich aber den Abpraller, umkurvte den am Boden liegenden Keeper und schob dann locker zum 1:0 ein.

Der Rückschlag zeigte Wirkung beim Gastgeber, dessen Selbstvertrauen sich inzwischen vollends verabschiedet hatte. Die Fürther versuchten es zwar, allerdings agierten sie zu geistlos, so dass Ratajczak im Kasten der Fortunen im weiteren Verlauf eine sehr ruhige erste Hälfte verlebte. Doch auch die Gäste suchten die Vorentscheidung nicht konsequent, allerdings hatten sie keine Mühe den knappen Vorsprung in die Pause zu bringen.

Auftakt zu turbulenten 45 Minuten

Düsseldorfs van den Bergh (hinten) und Nöthe im Kopfballduell.

Voller Einsatz: Düsseldorfs van den Bergh (hinten) und Nöthe im Kopfballduell. picture-alliance

Fürths Trainer Benno Möhlmann verabschiedete sich von seinem Experiment mit einer "Doppel-Sechs" und nur einem Stürmer. Zum zweiten Durchgang kam Prib an Stelle von Mokhtari. Die SpVgg spielte nun wieder mit der Raute. Nöthe/Allagui waren das Sturmduo, während Haas als Zehner fungierte und Prib sowie Müller die Außen besetzten. Es dauerte gerade einmal drei Minuten bis die Maßnahme fruchtete: Nöthe erkämpfte sich das Leder und passte auf Haas, der sehenswert in die Gasse zu Allagui durchsteckte. Der Tunesier überwand dann Ratajczak mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck.

Der Ausgleich tat der Partie sichtlich gut, da nun beide Mannschaften auf die Führung drängten. Doch dem stellten sich die beiden Torhüter in den Weg. So entschärfte Loboué einen Kopfball von Fink (58.), während auf der Gegenseite Ratajczak gleich dreimal aktiv wurde. Prib (65.), Müller (66.) und Fürstner (67.) scheiterten allesamt am Düsseldorfer Schlussmann. Kurz darauf kam es aber ganz dick für die Kleeblätter: Zuerst verletzte sich Prib am rechten Sprunggelenk und musste durch Kakoko ersetzt werden. Der 19-Jährige dufte aber nur acht Minuten Zweitligaluft schnuppern, denn Biliskov sah nach einem unnötigen Foul seine zweite Gelbe und musste folglich runter. Möhlmann nahm Kakoko raus und brachte Meichelbeck.

Die Begegnung wurde zunehmend zerfahrener, zahlreiche kleinere Unterbrechungen sorgten dafür, dass der Spielfluss abhanden kam. Doch dann schlug erneut die Stunde von Allagui, der in abseitsverdächtiger Position ans Leder kam und dann auf der rechten Seite zum Tanz bat. Schließlich passte er mit Übersicht zurück auf Müller, der unbedrängt aus sechs Metern einnetzte und den Endstand besorgte (85.).

Fürth gastiert nach der Länderspielpause am nächsten Spieltag (19. Oktober) montags bei Union Berlin, tags zuvor empfängt Düsseldorf den FSV Frankfurt.