14:05 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Ouattara
Kopfball
Vorbereitung Demai
K'lautern

14:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
S. Müller
K'lautern

14:42 - 41. Spielminute

Tor 1:1
Lavric
Rechtsschuss
Vorbereitung Idrissou
Duisburg

14:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ouattara
K'lautern

14:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Idrissou
Duisburg

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bouzid
für Ouattara
K'lautern

15:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demai
K'lautern

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Book
für Caligiuri
Duisburg

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für M. Kurth
Duisburg

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Reinert
für Lexa
K'lautern

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Daham
K'lautern

MSV

FCK

2. Bundesliga

"Zebras" teilen mit "Teufeln" Punkte

Nach toller Anfangsphase verflachte das Niveau

"Zebras" teilen mit "Teufeln" Punkte

Ouattara

"Roter Teufel" im Freudentaumel: Lauterns Ouattara köpfte den FCK beim MSV in Front. dpa

MSV-Coach Rudi Bommer nahm im Vergleich zum 1:1 in Burghausen zwei Wechsel in der Startformation vor: Lanzaat und Kurth ersetzten den kurzfristig ausgefallenen Schlicke sowie Tararache (Rot-Sperre).

Gästetrainer Wolfgang Wolf hingegen nahm nach der 1:3-Heimschlappe gegen den SC Freiburg gleich drei Änderungen vor: Ouattara, Schönheim und Lexa spielten an Stelle von Bouzid, Reinert und Pavlovich.

Die Zuschauer in der MSV-Arena sahen eine furiose Anfangsphase. Vom Anstoß weg herrschte ein hohes Tempo, wobei in den Anfangsminuten vor allem die Pfälzer einen unbändigen Willen an den Tag legten. So war es bereits nach fünf Minuten Ouattara, der bei einem Eckball am höchsten stieg und aus fünf Metern zur frühen Gästeführung einnickte.

Duisburg reagierte und so war es vor allem Idrissous Unvermögen geschuldet, dass es beim Rückstand blieb. Lauterns Abwehr spielte auf Abseits und ließ sowohl den Kameruner als auch dessen Sturmpartner Lavric aus den Augen: Wie aus heiterem Himmel erreichte ein Anspiel aus dem Halbfeld den ehemaligen Hannoveraner, allerdings konnte dieser das Leder nicht kontrollieren und schoss stattdessen aus elf Metern seinen Sturmpartner an (8.). Auf der Gegenseite hatten die "Zebras" dann allerdings Glück, dass Koch bei Dahams Fünf-Meter-Schuss rechtzeitig zur Stelle war.

Nach einer Viertelstunde ließ der Elan auf beiden Seiten zusehends nach. Duisburg agierte vorne zu durchsichtig und offenbarte in der Defensive die ein oder andere Unsicherheit. Da Lautern jedoch einen Gang zurückschaltete und sich in der Offensive zurückhielt, blieben die Aussetzer in der Meidericher Deckung unbestraft.

Der 10. Spieltag

Einzig Bellinghausen prüfte Koch im Duisburger Gehäuse nach einem Konter aus 16 Metern (24.), weitere erwähnenswerte Chancen blieben allerdings Mangelware. Während den Duisburgern die Inspiration fehlte, ruhten sich die "Roten Teufel" auf ihrem Vorsprung aus.

Erst kurz vor dem Seitenwechsel nahm die Partie wieder Fahrt auf: Der aufgerückte Schönheim hatte nach einem Konter eine Vielzahl an Optionen, wählte jedoch die schlechteste und schoss MSV-Keeper Koch aus 15 Metern an (40.). Nur kurze Zeit später traten wieder die Hausherren in Erscheinung. Einen langen Ball aus der eigenen Hälfte legte Idrissou auf Lavric ab, der Slowene fackelte nicht lange und schob ohne Umschweife zum viel umjubelten Ausgleich ein (41.). Zwar schien Duisburg nun Blut geleckt zu haben und stürmte weiter, ein zweiter Treffer wollte dennoch nicht mehr gelingen und so ging es mit dem Unentschieden in die Halbzeitpause.

Die Gäste nahmen den zweiten Durchgang mit geändertem Personal in Angriff: Bouzid rückte in die Deckung, für ihn blieb der verwarnte Torschütze Ouattara in den Katakomben.

Wie schon vor dem Seitenwechsel blieb das Tempo zunächst hoch. Duisburg versuchte nachzulegen, Lautern hielt aber tapfer dagegen. Chancen ergaben sich dennoch weiterhin nur sporadisch. Lediglich Hajnals Volley-Hammer aus der Distanz sorgte für Aufregung, Koch allerdings musste nicht eingreifen (51.).

Beide Teams kämpften, beide Teams rannten an, die Tormöglichkeiten indes blieben weiter aus. So war Caligiuris 23-Meter-Schuss eine dankbare Aufgabe für FCK-Keeper Macho - allerdings auch der gefährlichste Schuss, den bis zu diesem Zeitpunkt einer der beiden Schlussmänner hatte entschärfen müssen (67.).

Filipescu_Daham

Schön eingesprungen: Trotz guter Haltungsnoten gab es in Duisburg am Ende allerdings nur ein mageres 1:1. dpa

Nichts war inzwischen mehr zu sehen vom hohen Tempo der Anfangsphase, beide Teams begnügten sich mit Halten des Balls in den eigenen Reihen. So gab lediglich ein abgefälschter Schuss Idrissous noch Grund zur Aufregung, wieder war allerdings der Österreicher Macho im Gästetor auf dem Posten und tauchte ab (87.).

So blieb es letzten Endes beim 1:1. Beide Teams bleiben somit punktgleich Karlsruhe sowie Rostock auf den Fersen, haben jedoch bereits etwas den Anschluss verloren.

Während Duisburg am 11. Spieltag nach Offenbach reisen wird, empfangen die Lauterer am Betzenberg Wacker Burghausen.