BVB-Trainer Enrico Maaßen tauschte nach dem 2:1-Auswärtssieg beim Halleschen FC auf zwei Positionen: Maloney und Moukoko spielten für Zagadou und Pohlmann.
Auch Kaiserslautern-Coach Marco Antwerpen wechselte im Vergleich zum 1:0 gegen Wehen Wiesbaden zwei Mal: Hercher und Götze standen für Schad und Sessa in der Startformation.
Dortmund direkt wach, FCK zu passiv
Die Gastgeber kamen etwas besser in die Partie, der FCK war in der Anfangsphase noch nicht ganz wach , wurde aber nach und nach besser. Wirklich gefährlich wurde aber keine Mannschaft, die beste Möglichkeit hatte Spahic in der 20. Minute.
Kurz vor der Pause drehten dann beide Teams noch einmal auf: Erst traf Wunderlich aus 20 Metern die Latte (35.), kurz darauf vergaben Pherai und Moukoko Chancen für den BVB (39./40.). Es fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss, somit ging es mit 0:0 in die Pause.
Kaiserlautern vergibt Hochkaräter
3. Liga, 17. Spieltag
Kaiserslautern kam deutlich besser aus der Kabine und übernahm die Spielkontrolle. Der BVB hatte der Dominanz der Gäste nichts entgegenzusetzen und blieb sehr passiv. Die Roten Teufel spielten sich viele gute Chancen heraus.
Doch mit diesen gingen die Gäste zu verschwenderisch um, Hanslik (59.) und Hercher (71.) vergaben jeweils aus kurzer Distanz vor dem leeren Tor.
Wilde Schlussphase ohne Tore
Kurz vor Schluss wurden auch die Dortmunder wieder aktiver, der FCK schaltete einen Gang zurück. Das Spiel plätscherte in Richtung Abpfiff, dann wurde es nochmal wild: Erst traf Tattermusch beinahe per Kopf (90.+1), auf der Gegenseite vergab dann Ritter alleine vor dem freien Tor die dritte hundertprozentige Chance für Kaiserslautern (90.+2). So endete die Partie mit 0:0.
Dortmund trifft am Samstag (14 Uhr) auswärts auf den SC Verl, der FCK empfängt zeitgleich die Kölner Viktoria.