3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Zimmerman
Linksschuss
Vorbereitung Hübner
Darmstadt

14:36 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Steegmann
Darmstadt

14:37 - 36. Spielminute

Rote Karte (Babelsberg)
M. Kühne
Babelsberg

14:40 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Babelsberg)
Nelson
Babelsberg

14:40 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Surma
für Kauffmann
Babelsberg

14:45 - 45. Spielminute

Tor 2:0
Zimmerman
Linksschuss
Vorbereitung Gaebler
Darmstadt

14:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Babelsberg)
Morack
Babelsberg

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
C. Groß
für Markus Müller
Babelsberg

15:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Grossert
für Nelson
Babelsberg

15:23 - 66. Spielminute

Tor 3:0
Hübner
Linksschuss
Vorbereitung Baier
Darmstadt

15:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Heil
für Steegmann
Darmstadt

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Heckenberger
für Latza
Darmstadt

15:37 - 81. Spielminute

Tor 3:1
Stroh-Engel
Kopfball
Vorbereitung Makarenko
Babelsberg

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Onwuzuruike
für U. Hesse
Darmstadt

D98

BAB

3. Liga

Zimmerman und Hübner lassen Darmstadt feiern

SVD macht Klassenerhalt klar - Kühne sieht Rot

Zimmerman und Hübner lassen Darmstadt feiern

Darmstadt-Coach Kosta Runjaic stellte seine Anfangself im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Jena auf drei Positionen um. Wölk fehlte aufgrund einer Gelbsperre. Außerdem rotierten Brüdigam und Heil aus der Mannschaft. Hesse, Hübner und Zimmerman durften dafür von Beginn an spielen. Babelsbergs Trainer Dietmar Demuth konnte nach dem überraschenden 2:0-Erfolg gegen Aalen auf die zuletzt gesperrten Innenverteidiger Grossert und Surma zurückgreifen, ließ beide jedoch vorerst auf der Bank. Somit schenkte er den siegreichen Akteuren erneut das Vertrauen.

Die Anfangsphase im Stadion am Böllenfalltor war nicht von spielerischen Höhepunkten geprägt. Beide Teams versuchten auch aufgrund schwieriger Platzverhältnisse über den Kampf in die Partie zu finden. In der siebten Spielminute war es dann aber so weit. Latza leitete den Angriff mit einem schönen Pass zu Hübner ein, der im Strafraum quer legte. Am langen Pfosten lauerte Zimmerman und vollstreckte zur Führung (7.). Die „Lilien“ hatten nun Oberwasser und wollten prompt nachlegen. Hesse verpasste aber knapp vor dem Tor (11.). Und auch mit dem nächsten Angriff wurde es gefährlich. Dieses Mal setzte der Vorlagengeber zum 1:0 das Leder denkbar knapp neben den Pfosten (14.).

Der 36. Spieltag

Nur sechs Zeigerumdrehungen später der nächste Aufreger: Steegmann ging im Zweikampf mit Hebib im Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Rene Rohde ließ aber weiterspielen (20.). Babelsberg kam nun aber langsam besser in die Partie. Stroh-Engels Kopfball segelte aber über den Querbalken des SVD (24.), Kauffmann scheiterte an Darmstadts Keeper Zimmermann (27.). Nach einer knapp zehnminütigen Verschnaufpause kochten die Emotionen hoch. Zuerst sah Steegmann aufgrund seines Ellbogeneinsatzes im Zweikampf die Gelbe Karte. Anschließend wurde Kühne wegen einer harten Grätsche von hinten direkt vom Platz gestellt (36.), ehe Nelson ebenfalls für einen rustikalen Zweikampf verwarnt wurde (38.). Kurz vor dem Abpfiff zappelte der Ball erneut im Netz. Nach einem Gaebler-Freistoß vollendete erneut Zimmerman (45.).

Nach dem Seitenwechsel machte Darmstadt weiter ordentlich Alarm und setzten die dezimierten „Filmstädter“ unter Druck, welche nur selten den Eindruck erweckten, die Hausherren noch gefährden zu können. Hesse prüfte nach einer flachen Ecke Schlussmann Rauch, der das Spielgerät mit Mühe festhalten konnte (59.). Nach einer starken Einzelaktion von Hübner und einer unglücklichen Abwehr von Rauch im Kasten war die Messe hier gelesen – 3:0 (66.). Jetzt konnten die SVD-Akteure und ihre Fans die letzten Minuten und den erreichten Klassenerhalt in vollen Zügen genießen. Die Nulldreier waren geschlagen und schienen ihre Kräfte für die letzten beiden Spiele zu schonen. Dennoch gelang Stroh-Engel kurz vor Schluss der Ehrentreffer (78.).

Darmstadt muss am kommenden Samstag nach Bremen reisen, Babelsberg empfängt am gleichen Tag Bielefeld.