3. Liga
3. Liga Analyse
14:36 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
F. Geisler
Cottbus

15:17 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
L. Schneider
für Gehrmann
Cottbus

15:19 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

15:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
D. Rangelov
für Mamba
Cottbus

15:24 - 65. Spielminute

Tor 0:1
Matuwila
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung O. Bulut
Braunschweig

15:28 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
P. Hofmann
Braunschweig

15:31 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Weidlich
Cottbus

15:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmer
für Bender
Cottbus

15:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Amundsen
für Nyman
Braunschweig

15:47 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Amundsen
Braunschweig

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tingager
für P. Hofmann
Braunschweig

15:54 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Burmeister
für O. Bulut
Braunschweig

FCE

BRA

3. Liga

Eintracht sendet Lebenszeichen! 1:0 in Cottbus

Energie wacht zu spät auf

Eintracht sendet Lebenszeichen! 1:0 in Cottbus

Befreiend: Eintrachts Profis sendeten mit dem 1:0 in Cottbus ein Lebenszeichen aus dem Tabellenkeller.

Befreiend: Eintrachts Profis sendeten mit dem 1:0 in Cottbus ein Lebenszeichen aus dem Tabellenkeller. imago

Energies Coach Claus-Dieter Wollitz sah im Vergleich zum 3:3 beim VfR Aalen keinen Grund für Veränderungen und beließ es bei derselben Elf.

Braunschweigs Trainer Andre Schubert tauschte seine Anfangsformation gegenüber der 0:1-Heimniederlage gegen den Halleschen FC auf vier Positionen: Im Tor begann Engelhardt für Kruse und in der Offensive starteten Hofmann, Bulut und Putaro für Y. Otto, Janzer und Bürger.

Braunschweig mit klarem Plan

Eintracht Braunschweig war im Kellerduell von Anfang an anzumerken, dass es verstanden hatte, um was es in der Partie ging. Die Schubert-Elf präsentierte sich von der ersten Minute an bissig und griffig. Nach vorne hatte das Schlusslicht einen klaren Plan: Bei Ballgewinn ging es mit viel Tempo in die Umschaltbewegung. Aus einer gelungenen Gegenbewegung resultierte auch die erste gute Gelegenheit der Gäste: Putaro scheiterte nach einer sehenswerten Kombination aus spitzem Winkel am glänzend aufgelegten Spahic (6.).

3. Liga, 19. Spieltag

Auch in der Folge wurde es vor allem im Straufraum der Cottbuser gefährlich. Nach 13 Minuten hätte es dann 1:0 für die Braunschweiger Löwen stehen müssen: Ein feiner Chip von Pfitzner genügte, um die komplette Hintermannschaft der Lausitzer auszuhebeln. Pfitzners Zuspiel landete bei Bulut, der zuerst Spahic austanzte und dann aufs leere Tor schoss. Allerdings fehlte dem Abschluss der nötige Druck und so konnte der herangrätschende Matuwila die Kugel gerade noch von der Linie kratzen.

Eintracht bleibt gefährlicher

Nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung von vielen Emotionen und kleineren Nickligkeiten geprägt. Vor dem Tor sollten weiter die Braunschweiger das gefährlichere Team bleiben.

Der couragierte Auftritt der aufopferungsvoll kämpfenden Eintracht sollte nicht unbelohnt bleiben: Bulut setzte sich über die linke Außenbahn durch und brachte das Leder von der Grundlinie scharf ins Strafraum-Zentrum. Dort besorgte Matuwila mit einem Eigentor das fällige 1:0 und verhinderte so Nymans zweiten Saisontreffer. Der Schwede hatte hinter dem Cottbuser Verteidiger einschussbereit gelauert (65.).

Cottbus wacht spät auf

In der Schlussphase verpassten die Niedersachsen bei Putaros Pfostenschuss (77.) die Vorentscheidung und mussten in den letzten Minuten doch noch mal um den ersten Auswärtssieg der Saison zittern. Denn Energie wachte noch einmal auf und setzte zu einem Powerplay an. Mit viel Einsatz und etwas Glück brachten die Gäste den so eminent wichtigen Dreier über das Ziel.

Cottbus spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) in Rostock. Braunschweig tritt parallel in Karlsruhe an.