18:28 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Lokvenc
Linksschuss
Vorbereitung Neuendorf
Ingolstadt

18:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Torghelle
Augsburg

19:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Hdiouad
Augsburg

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Baier
für C. Müller
Augsburg

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Szabics
Augsburg

19:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Wohlfarth
Ingolstadt

19:22 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Lokvenc
Ingolstadt

19:26 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Aygün
Ingolstadt

19:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Metzelder
für Neuendorf
Ingolstadt

19:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Sinkala
Augsburg

19:40 - 83. Spielminute

Tor 1:1
da Costa
Linksschuss
Augsburg

19:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
A. Buchner
für Rama
Ingolstadt

19:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
T. Fink
für Wohlfarth
Ingolstadt

FCA

FCI

2. Bundesliga

FCI und FCA 2009 weiterhin sieglos

Da Costa trifft spektakulär - Ingolstadts Passivität am Ende bestraft

FCI und FCA 2009 weiterhin sieglos

Lufthoheit

Die Lufthoheit hatten die Augsburger: Werner (oben)setzte sich hier gegen Leitl (unten) durch. dpa

Augsburgs Coach Holger Fach musste nach dem 1:1 in St. Pauli zwei Umstellungen vornehmen. Thurk konnte die Partie aufgrund einer Gelbsperre nur von der Tribüne aus verfolgen. Hdiouad durfte von Beginn an spielen. Außerdem ersetzte Hegeler Innenverteidiger Hertzsch. Auf der gegnerischen Seite hatte Ingolstadts Trainer Thorsten Fink ebenfalls Personalsorgen. Im Vergleich zum 0:0 gegen Duisburg veränderte er seine Startelf auf sechs Positionen. Buch (Kreuzbandriss), Jungwirth (Gelbsperre), Sejna, Neunaber, Braganca und Demir mussten zuschauen. Es begannen Leitl, Neuendorf, Lutz, Rama, Wenczel und Lokvenc.

Die Augsburger hatten den besseren Start in die Partie. Auch wenn das Jahr 2009 bisher erfolglos war, spielten die Gastgeber frech nach vorne und kamen prompt zu guten Gelegenheiten. Jeweils nach einer Werner-Ecke vergab zweimal Möhrle (1./13.), und auch Torghelle (5.) scheiterte aus aussichtreicher Position. Nach knapp zehn Minuten legten die Donaustädter ihre Nervosität etwas ab und wagten sich weiter aus der eigenen Hälfte heraus. Insgesamt unterliefen ihnen aber zu viele Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung.

2. Liga, 26. Spieltag

Doch die Fach-Elf hielt weiterhin an ihrem probaten Mittel gegen die umformierte FCI-Defensive fest. Mit hohen Bällen in den Strafraum hatten die Gäste immer wieder große Probleme. So war Szabics nach einem Stellungsfehler von Wenczel frei vor Schlussmann Lutz, der klasse parierte (19.). Von den Gästen war bis dato überhaupt nichts zu sehen. Zu viele Ungenauigkeiten machten jegliche Bemühung zu Nichte.

Doch dann knallte es gleich doppelt im Rosenaustadion: Zuerst jagte Wenczel eine Neuendorf-Ecke aus kurzer Distanz an den Querbalken. Kurz darauf kam erneut Neuendorf völlig frei zum Schuss und hämmerte das Leder aus 20 Metern an den linken Pfosten. Lokvenc stand aber genau richtig und verwertete den Abpraller aus zehn Metern sicher mit links zur überraschenden Führung (28.). Und so leicht kann ein Treffer den Spielverlauf auf den Kopf stellen. Nach dem Führungstreffer spielten nur noch die „Schanzer“. Augsburg hingegen hatte vollkommen das Konzept verloren. Erst kurz vor dem Pausenpfiff konnten sich die Hausherren wieder stabilisieren.

Zweikampf

Insgesamt zu wenig zeigte Augsburgs Szabics (r.) im Zweikampf mit Aygün (l.). dpa

Nach dem Seitenwechsel wurde das bayrische Derby deutlich intensiver. Viele Fouls und Unterbrechungen erstickten den Spielfluss im Keim. Lediglich bei Standardsituationen wurde es auf beiden Seiten gefährlich. So konnte Karl aus spitzem Winkel nicht für Ingolstadt treffen (58.). Auf der anderen Seite vergab Außenverteidiger Hegeler aus fünf Metern unbedrängt (63.).

Erst nach knapp 70 Spielminuten übernahm die Fach-Elf wieder das Kommando, jedoch fehlten weiterhin die gefährlichen Torraumszenen. Ingolstadt stand tief in der eigenen Hälfte und markierte die gegnerischen Akteure sehr eng, wodurch der FCA kaum noch Räume zum Kombinieren hatte. In den letzten Spielminuten hatte die Fink-Elf kaum Probleme, die Angriffsbemühungen des Gastgebers abzuwehren.

Folglich musste wieder eine Standardsituation herhalten: Der eingewechselte da Costa legte sich das Leder knapp 20 Meter halbrechter Position vor dem Tor zurecht. Mit links zirkelte der Brasilianer den Ball ins linke obere Eck. Schlussmann Lutz konnte dem schönen Schuss nur noch hinterher schauen (83.). Am Ende ein insgesamt leistungsgerechtes Remis, das aber keinem weiterhilft.

Augsburg muss am Sonntag zum FSV Frankfurt reisen. Ingolstadt hingegen empfängt am nächsten Donnerstag Wehen Wiesbaden.