14:25 - 25. Spielminute

Tor 1:0
Lakic
Rechtsschuss
Vorbereitung Dzaka
K'lautern

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lüttmann
für Nöthe
Oberhausen

15:14 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Terranova
Linksschuss
Vorbereitung Kaya
Oberhausen

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Sam
für Pinheiro
K'lautern

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Paljic
für Dzaka
K'lautern

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Heppke
Oberhausen

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Simpson
K'lautern

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Uster
für Terranova
Oberhausen

FCK

RWO

2. Bundesliga

Terranova bremst Lautern aus

RWO entführt einen Zähler aus der Pfalz

Terranova bremst Lautern aus

Reichert (re.) gegen Lauterns Jendrisek

RWO-Abwehrmann Reichert setzt einen Befreiungsschlag an, den Lauterns Jendrisek verhindern will. picture-alliance

Kaiserslauterns Trainer Milan Sasic änderte nach dem 1:0 in Ahlen seine Startaufstellung auf einer Position. Für Hornig begann Bugera, der links hinten verteidigte. Dick rutschte auf die rechte Position der Vierer-Abwehrkette. Bei RWO sah Coach Jürgen Luginger keinen Anlass, das Team, das beim 0:0 gegen Osnabrück auf dem Platz stand, zu verändern.

Die Gastgeber präsentierten sich von der ersten Minute an zweikampfstark, engagiert und legten konsequent den Vorwärtsgang ein, überrollten RWO mit Angriff um Angriff. Die Führung für den heimstarken Aufstiegsaspiranten lag quasi in der Luft, nur das Aluminium legte früh Widerspruch ein. Einen schön platzierten Kopfball von Amedick lenkte Oberhausens Keeper Pirson mit den Fingerspitzen an den linken Pfosten (4.).

Spieler des Spiels

Markus Kaya Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

1:0 Lakic (25')

1:1 Terranova (56')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2,5 - Dick4, Amedick2,5, Damjanovic4, Bugera4 - Pinheiro4,5 , Demai2,5, Dzaka3,5 , Simpson4 - Lakic3 , Jendrisek4

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Rot-Weiß Oberhausen
Oberhausen

Pirson3 - D. Pappas3, Reichert2,5, Schlieter3 - Falkenberg4, Kruse4, Embers4, Heppke5 , Kaya2,5 - Nöthe5 , Terranova3

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 32.270
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Weiter ging es zunächst nur in eine Richtung. Der junge Pinheiro (11.) setzte einen Volley überhastet vorbei, Amedick wurde nach einer knappen Abseitsentscheidung zurückgepfiffen. Nach etwa 20 Minuten Spielzeit kam RWO dann etwas auf, hatte nach einer Unkonzentriertheit von Dick (17.) und einer Schusschance von Schlieter gar aussichtsreiche Gelegenheiten. Lakic, mit Saisontor Nummer elf, beendete dann aber alle Diskussionen. Nach einer Kopfballstafette über Simpson und Dzaka traf die Nummer 9 der "Roten Teufel" in die Maschen - bis zur Pause erholte sich der Gast davon nicht mehr.

2. Liga, 26. Spieltag

Die Sasic-Elf entschied so gut wie jeden Zweikampf für sich, machte richtig viel Dampf und drängte auf den zweiten Treffer, vergab aber Chance um Chance. Lakic (31.), Dick (32.), Jendrisek (33.) und Dzaka (36.) hatten bei ihren Versuchen aber wenig Glück, so ging es nur mit einer knappen Führung für den FCK in die Halbzeitpause.

Zum zweiten Durchgang trat Oberhausen mit Lüttmann für Nöthe an, der sich in der ersten Hälfte nach einem Luftkampf mit Dick eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Das Spiel war weiterhin sehr zweikampfintensiv, der FCK nahm jedoch jetzt etwas das Tempo aus dem Spiel und Rot-Weiß traute sich etwas mehr zu und wurde schnell belohnt.

Mit einem ersten wirklich strukturierten Angriff versetzte Terranova den Pfälzern eine eiskalte Dusche. Nachdem Kaya ihm den Ball perfekt in den Lauf servierte, platzierte der Angreifer einen Linksschuss unhaltbar an Sippel vorbei zum Ausgleich in die Maschen (56.).

Es dauerte ein wenig, ehe sich Kaiserslautern nach diesem Schock wieder fing und damit begann, vehement die Entscheidung zu suchen. RWO wurde immer weiter eingeschnürt und beschränkte sich nun konsequent und überzeugend auf defensive Aufgaben, unterbrochen nur von vereinzelten Konterversuchen. Bei allem Sturm und Drang zeigte sich Lautern letztlich lange Zeit zu harmlos, Fernschüsse von Dick (61., 74.) und ein Kopfball von Lakic (68.) blieben noch die verheißungsvollsten Einschussmöglichkeiten.

Das Oberhausener Bollwerk hielt bis in die Schlussphase dicht. Kaiserslautern gingen am Strafraum der Gäste weiterhin die Ideen aus. Die Sasic-Elf setzte zwar alles auf die offensive Karte, Fuchs kam noch für Simpson auf das Feld, doch letztlich vergebens. Jendrisek und Fuchs verpassten in der langen Nachspielzeit die zwei besten Gelegenheiten in Durchgang zwei, dann war die Partie beendet und Oberhausen entführte glücklich einen Zähler vom Betzenberg.

Der FCK reist nun am kommenden Sonntag nach Osnabrück. Oberhausen empfängt am nächsten Donnerstag - die Karfreitagsspiele werden um einen Tag vorgezogen - zuhause den nächsten Aufstiegsaspiranten. Der 1. FCN spielt im Niederrheinstadion vor.