19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Jovanovic
Düsseldorf

19:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
S. Rösler
Düsseldorf

19:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Demai
Aachen

19:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Lubaca
für Arslan
Aachen

19:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Costa
für S. Rösler
Düsseldorf

19:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Beister
für Zoundi
Düsseldorf

AAC

F95

2. Bundesliga

Hohs hält seinen Kasten sauber

Aachen mit erstem "Zu-Null" seit acht Partien

Hohs hält seinen Kasten sauber

Viel Kampf, wenig Ertrag: Thomas Bröker (Mi.), hier im Duell mit den Aachenern Tobias Feisthammel (li.) und Torgay Arslan, kam mit seiner Fortuna nicht zum ersehnten Erfolg.

Viel Kampf, wenig Ertrag: Thomas Bröker (Mi.), hier im Duell mit den Aachenern Tobias Feisthammel (li.) und Torgay Arslan, kam mit seiner Fortuna nicht zum ersehnten Erfolg. picture alliance

Aachens Trainer Peter Hyballa ersetzte den nach dem 2:1-Auswärtserfolg in Oberhausen gelbgesperrten Kratz durch Casper.

Fortuna-Coach Norbert Meier schenkte der gleichen Elf wie beim 1:0-Heimsieg über Karlsruhe das Vertrauen.

Beide Teams fanden nur schwer in die Partie und leisteten sich zu Beginn einige Unzulänglichkeiten in der Vorwärtsbewegung, so dass zunächst kein rechter Spielfluss aufkommen wollte. Nach gut zehn Minuten erarbeiteten sich die Gastgeber zusehends mehr Spielanteile und setzten die Düsseldorfer Abwehr fortan häufiger unter Druck. Arslan legte den Ball schön in die Gasse auf Auer. Der Stürmer hatte im Strafraum freie Schussbahn, stellte Melka im Kasten der Gäste aber vor keine größeren Probleme (14.).

Auch in der Folge blieb die Hyballa-Elf am Drücker, kam zunächst allerdings kaum zu zwingenden Möglichkeiten. Von der Fortuna war in dieser Phase offensiv kaum etwas zu sehen. Die Rheinländer spielten nur selten zielstrebig nach vorne, so dass Alemannen-Keeper Hohs, abgesehen von einer flachen Schwertfeger-Hereingabe bei der er sicher zugriff (22.), weitestgehend beschäftigungslos blieb.

Aachen war im weiteren Verlauf bemüht, druckvoll nach vorne zu spielen und zeigte bisweilen ansehnlichen Kombinationsfußball. Allerdings strahlten die Gastgeber vor dem gegnerischen Gehäuse meist zu wenig Gefahr aus. Dennoch hatte die Alemannia im Anschluss an eine Höger-Ecke von rechts die Riesenchance zur Führung, doch van den Bergh klärte Auers Kopfball auf der Linie (26.).

Gegen Ende der ersten Hälfte agierte die Meier-Elf etwas mutiger im Offensivspiel, konnte das Aachener Tor aber nur selten in Gefahr bringen, so dass einzig Brökers Drehschuss Hohs zu einer Parade zwang (32.). Die Kaiserstädter versuchten ihrerseits die sich nun bietenden Räume besser zu nutzen und vergaben kurz vor der Pause durch Stieber, der das Leder von der linken Strafraumkannte am langen Pfosten vorbeijagte (38.), die Chance zur Führung.

Der 16. Spieltag

Nach dem Wechsel präsentierte sich die Fortuna deutlich schwungvoller, konnte sich in der Offensive aber zunächst nicht entscheidend in Szene setzen. Aachen durfte zwar noch leichte Feldvorteile für sich verbuchen, tat sich gegen immer frecher auftretende Düsseldorfer aber zunehmend schwerer, Akzente zu setzen. Nach einem Distanzschuss von Lambertz, war Hohs im Kasten der Hausherren gefordert, machte sich lang und parierte stark (56.).

Im weiteren Verlauf übernahm die Alemannia wieder zusehends das Kommando, leistete sich nun jedoch einige Fehler im Spielaufbau. Vor allem im letzten Spieldrittel agierten die Gastgeber zu ungenau, so dass die Düsseldorfer Abwehr meist problemlos klärte. Die Fortuna zog sich überdies wieder weiter zurück und machte die Räume vor dem eigenen Tor geschickt eng.

Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende hatten die Düsseldorfer gleich zweimal die Chance zur Führung, doch sowohl Lambertz als auch Zoundi wurden bei ihren Versuchen von Achenbach geblockt (77.). Die Hyballa-Elf zeigte sich in der Folge kaum noch vor dem Gäste-Strafraum und konnte sich glücklich schätzen, dass die Rheinländer gegen Ende ebenfalls wenig Anstalten machten, den Sieg aus dem Tivoli zu entführen.

Am 17. Spieltag tritt Aachen am Freitagabend um 18 Uhr beim Karlsruher SC an. Die Düsseldorfer empfangen am Samstag um 13.30 Uhr die SpVgg Greuther Fürth.