Die Austria wollte mit einem Sieg gegen den Wolfsberger AC Platz eins in der Qualifikationsgruppe fixieren. Stattdessen setzte es eine 0:4-Klatsche, die den Violetten noch dazu vor Augen führte, dass ihr Ex-Trainer Manfred Schmid mit den Kärntnern schon weiter ist als Michael Wimmer mit den "Veilchen".
Die Wiener Austria geht im direkten Duell um Platz eins in der Qualifikationsgruppe daheim mit 0:4 gegen den Wolfsberger AC unter.
Mit einem 1:0-Auswärtssieg gegen den SCR Altach konnte der Wolfsberger AC den Patzer von Austria Wien nutzen und bis auf einen Punkt an die Violetten heranrücken. Vor dem direkten Duell gegen die Veilchen geben sich die Kärntner mit breiter Brust und wollen nun die Spitze erklimmen.
Der SCR Altach hat den Klassenerhalt erneut nicht fixieren können. Wegen der 0:1-Pleite gegen den WAC müssen die Vorarlberger weiter um den Klassenerhalt bangen. Trainer Joachim Standfest zeigte sich enttäuscht.
Für den SCR Altach könnte es nach der 0:1-Niederlage gegen den WAC noch ungemütlich werden. Die Elf von Joachim Standfest muss auch zwei Spieltage vor Schluss noch um den Klassenerhalt zittern.
Altach richtet den Blick nach vorne, der WAC möchte auch eine Reaktion auf die 0:2-Heimniederlage gegen BW Linz zeigen.
Aufsteiger Blau-Weiß Linz hat (wie auch WSG Tirol) schon am viertletzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Beim 2:0-Sieg in Wolfsberg sorgten Seidl und Briedl für die Treffer der Oberösterreicher.
Sowohl der Wolfsberger AC als auch BW Linz durften unter der Woche über Siege jubeln. Am Samstag wollen beide Teams nachlegen.
Wie der Wolfsberger AC am Donnerstag bekanntgibt, zog sich Bernhard Zimmermann im Spiel gegen Austria Lustenau einen Kreuzbandriss zu.
Während Lustenau mit der 1:2-Pleite gegen den WAC wohl eine der letzten Chancen auf den Klassenerhalt liegengelassen hat, konnte die WSG Tirol mit einem überraschenden Sieg gegen die Austria den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Tabellenschlusslicht Austria Lustenau kann eine gute Leistung gegen den WAC nicht belohnen und steht am Ende wieder mit null Punkten da. Damit haben die Vorarlberger im Abstiegskampf ganz schlechte Karten.