Erstmals wird bei der Auslosung der WM-Gruppen die Reihenfolge in der FIFA-Weltrangliste als ausschlaggebendes Kriterium herangezogen, anders als bei früheren Turnieren spielen regionale Gesichtspunkte bei der Zuteilung keine Rolle mehr. Da Russland als Gastgeber automatisch in den Topf eins rückt, folgen die Teams auf den Plätzen eins bis sieben der Weltrangliste.
In der WM-Vorrunde können nur maximal zwei Teams aus Europa in einer Gruppe aufeinandertreffen. Aus den anderen Konföderationen können die jeweiligen Teams nicht in eine Gruppe gelost werden.
Eine mögliche Gruppenkonstellation wäre für Deutschland beispielsweise Spanien, Tunesien und Japan. Aber auch eine leichtere Variante wie Kroatien, Iran und Debütant Panama wäre denkbar.
Das sind die Töpfe:
Topf 1: Russland (Gastgeber), Deutschland (Weltranglistenposition: 1), Brasilien (2), Portugal (3), Argentinien (4), Belgien (5), Polen (6), Frankreich (7)
Topf 2: Spanien (8), Peru (10), Schweiz (11), England (12), Kolumbien (13), Mexiko (16), Uruguay (17), Kroatien (18)
Topf 3: Dänemark (19), Island (21), Costa Rica (22), Schweden (25), Tunesien (28), Ägypten (30), Senegal (32), Iran (34)
Topf 4: Serbien (38), Nigeria (41), Australien (43), Japan (44), Marokko (48), Panama (49), Südkorea (62), Saudi-Arabien (63)